Ich fühle mich so komisch

Verfasst am: 30.03.2016, 09:03
Kitty2008
Kitty2008
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Hallo zusammen,

ich bin jetzt seit 22:17 Uhr am 28.03.2016 rauchfrei, jedoch fühle ich mich jetzt schon irgendwie eigenartig!

In erster Linie nervt mich übertrieben die schlechte Laune, welche immer Phasenweise kommt, dann bin ich ab und an kurz vorm weinen (aus unerklärlichen Gründen), ich bin übertrieben genervt von allem und jedem, leider auch von meinem Mann, ich kann nicht mehr vernünftig schlafen und Mein Mann und Ich streiten uns auch wegen Kleinigkeiten in den letzten Tagen.

Ich habe Angst, dass ich rückfällig werden könnte!!! Am Wochenende sind wir auch noch zu einem Geburtstag eingeladen

Ich muss dazu sagen, ich habe vor 4 Jahren angefangen zu rauchen und ehrlich gesagt will ich garnicht aufhören, aber ich muss, denn finanziell kann ich es mir nicht mehr leisten!!

Es ist einfach so verdammt schwer.

Ich wünsche allen viel Glück beim Durchhalten

Verfasst am: 30.03.2016, 09:13
daufi
daufi
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also in erster Linie ist der "WILLE" das wichtigste um auf zuhören!!!

der sollte schon Vorhanden sein.....sonst ist es schwer

lg daufi

Verfasst am: 30.03.2016, 09:15
Kitty2008
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Ja das stimmt, außerdem gibt es ja auch für die Gesundheit nichts besseres als aufzuhören mit der lästigen Qualmerei.

Verfasst am: 30.03.2016, 10:04
Kitty2008
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Und diese Schlafstörungen sind echt zum brechen, ich sitze im Büro und könnte auf der Stelle im Sitzen einschlafen und kaum liege ich in meinem Bett bin ich HELLWACH...

Über Antworten von euch würde ich mich freuen.

Verfasst am: 30.03.2016, 10:15
Kitty2008
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Hey Zohan83,

dass ist lieb von Dir, Vielen Dank fürs Mut machen!!

Ja diese Qualmerei richtet echt viel schlechtes an im Körper, dass merkt man jetzt erst richtig!!!

Ich werde es heute abend mal mit einem Beruhigungstee und Baldriantabletten versuchen, vielleicht kann ich dann schlafen!!!

Grüße
Ninchen

Verfasst am: 30.03.2016, 10:38
Kitty2008
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Hallo,

Klar, dass es nicht leicht werden wird, wusste ich ja von Anfang an, nur ich hätte niemals gedacht, dass es bei meiner Kürze der Raucherzeit trotzdem schon so schlimm wird!!

Egal, ich werde es schaffen. Ich singe mir in Gedanken immer wenn eine Zigarette vorbeifliegt ein Kinderlied aus meiner Kindheit, welches mir immer früher vor Prüfungen oder ähnliches geholfen hat.

Vielleicht wollt Ihr euch es ja mal anhören "Rolf Z. - Ich schaff das schon" [Name wurde vom rauchfrei-Team geändert]

Aber ich merke auch schon einige positive Aspekte des nicht rauchens und ich hoffe, dass es bei euch auch so ist.

Ich wünsche euch allen weiterhin gutes Gelingen un dich finde echt, dass dieses Forum einem Mut macht!!!!!!

Lg
Ninchen

Verfasst am: 30.03.2016, 12:30
Kitty2008
Kitty2008
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Hallo KatKot,

hast du dir das Lied angehört ?

Mir hilft das in verschiedenen Lebenslagen



Liebe Grüße
Kitty

Verfasst am: 31.03.2016, 21:34
miezhaus
miezhaus
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Hallo Kitty,

wie ist es Dir denn heute ergangen?

Die Erscheinungen, die Du beschrieben hast, sind tatsächlich alle keine unbekannten hier. Ich möchte vielleicht gerne anregen, daß Du mit Deinem Mann mal in einer ruhigen Minute sprichst, ihn um einen Vorschuß an Nachsicht bittest, evtl auch um Unterstützung (raucht er selbst/nicht/nicht mehr?), und ihm sagst, daß sich da der Entzug bemerkbar macht, daß es aber zuverlässig vorbeigeht. Meinst Du das geht? Dann bräuchtest Du Dir zumindest über diesen Entzugsaspekt keine Gedanken mehr machen.

Dann schreibst Du, Du möchtest eigentlich nicht, aber Du mußt. Ich denke aber schon daß Du es gerne möchtest, der finanzielle Aspekt dient Dir lediglich als rationales Ausstiegsargument. Formuliere doch Dein Argument um: Ich freue mich darauf, mehr Geld in der Kasse zu haben. Und sicher findest Du noch andere Vorteile, die Du aus dem Nichtrauchen ziehen kannst und die Du positiv formulieren kannst: Ich freue mich auf gesunde Haut. Ich freue mich auf die Freiheit von der Sucht. Jetzt spiele ich meiner langfristigen Gesundheit in die Hand! Ich dufte gut, habe keine gelben Finger mehr, es macht mich so viel attraktiver, nicht zu rauchen. Es gibt so viele positive Aspekte am Nichtmehrrauchen. Denke die mal an - das kann einem schon den Wunsch, den Willen vermitteln, diese giftige Sucht loszuwerden, findest Du nicht?

Ferner habe ich bei Dir gelesen, Du hättest gehofft, daß der Entzug aufgrund der Kürze der Raucherkarriere vielleicht nicht so schlimm würde. Diese ist aber kein Kriterium, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Meine letzte Raucherkarriere hat nur zweieinhalb Jahre gedauert, aber den Ausstieg empfand ich als schwierig (habe auch mit dem Forum hier aufgehört und - Himmel, was hab ich rumgejammert!!!). Ich hatte davor nach 13 Jahren rauchen schon mal aufgehört, das war ein vergleichsweise einfacher Ausstieg. Hätte auch nicht gedacht, daß es mir nach so kurzer Zeit so schwer fallen würde, wieder aufzuhören. Also, Du kannst es nicht prognostizieren, wie sich er Entzug entwickelt. Man muß ihn einfach nehmen, wie er kommt. Doch auch wenn er schwierig anmutet: es ist machbar Kitty. Ja, sing das Lied, "Ich schaff das schon" ist ein gutes Mantra. Du schaffst das schon. Alles Gute dabei.

Komm jederzeit her, wenn Dir danach ist. Viele Grüße sendet Dir

Lydia