Ab jetzt ein Leben "Ohne"
Hallo,
ich möchte mich kurz vorstellen. Ich rauchte ca. 35 Jahre mit einigen Unterbrechungen. Allerdings bis auf einmal nie wirklich lange.
Der Gedanke entgültig mit dem Rauchen aufzuhören hat sich das letzte Jahr über entwickelt.
Am letzten Montag war es soweit. Ich rauchte meine letzte Zigarette.
Seid dem komme ich mir vor wie in einer Achterbahn. Ich habe einfach aufgehört mir aber kein Alternative überlegt wie ich damit umgehe. Das Programm hier fand ich erst später.
Ich habe mir jetzt Spray gekauft. Ich nehme es nur selten wenn die Panik in mir hoch steigt.
Wünsche euch und mir schöne rauchfrei Ostern
Ein ganz Herzliches Willkommen in unserer
Schön das du Dich endschlossen hast ein neues Leben zu beginnen. Auch wenn Dein Endschluß über Monate gereift ist, ist es doch noch wichtiger das du auch schon 5 . Tage geschafft hast.
Viele Lesen hier viel. Die Beiträge von anderen Usern hilft sich selber auf Situationen ein zu stellen. Zu erfahren wie gehen andere mit Schmachtatacken um. Was kann ich für mich selber mit nehmen.
Das du Dir Hilfsmittel dazu nimmst ist gut. ich hatte seiner Zeit nur Kaugummi, das Spray habe ich nicht vertragen.
Wie hast du Dich sonst noch auf den rauch stop vorbereitet.
Wenn du Hilfe brauchst oder Dir einfach nur zum Heulen ist. das darfst du hier auch.
So viel Erfolg wünsche ich Dir und ein Rauch freies Osterfest wünsche ich Dir.
Werde des Öfteren mal in Dein Wohnzimmer schauen wie es Dir geht.
Viele liebe Grüße sendet Ute.
Hallo Ute,
danke für dein willkommen. Ich habe mich auf den Ausstieg garnicht vorbereitet, was mir jetzt schon Probleme bereitet.
Letzte Nacht habe ich fasst garnicht geschlafen. Ich Frage mich die ganze Zeit, wie ich auf die Idee komme es diesmal zu schaffen. Ich habe mich die letzten Tage hier informiert und ich weiß das diese Gedanke normal sind.
Dennoch sind meine Zweifel gross. Diese Vorstellung nie wieder eine zu rauchen macht mich total verrückt. Wie bekomme ich diesen Gedanken los, den ich will nicht aufgeben.
Liebe Grüße
Rose
Hallo Rose,
Wieso nie wieder rauchen? Ich habe es auch sehr hart und habe mir vorgenommen, wenn ich 80 Jahre alt werde, fang ich wieder an zu rauchen.
Liebe Grüße
Mik
Hallo Rose,
ich will dir nur ein Ratschlag geben ...den Satz " [color=red]ich darf nie wieder eine Rauchen[/color]" ist
negativ....wandle ihn um in....
[color=red]Ich möchte im moment nicht Rauchen....[/color] das nimmt den Druck raus
[quote="redrose67"]
Diese Vorstellung nie wieder eine zu rauchen macht mich total verrückt. Wie bekomme ich diesen Gedanken los, den ich will nicht aufgeben.
Liebe Grüße
Rose
[/quote]
lg daufi
Hallo liebe Rose,
Ich kann Dich so gut verstehen....
"NIE MEHR....irgendwas" macht mich auch verrückt.
Diese Gedanken waren der Grund, dass ich jedesmal wieder zur Zigarette gegriffen habe. Nicht das Aufhören an sich war das Thema - tagelang keine Zigaretten war nicht so das Problem - dies konnte ich mit Power, Beherrschung und Selbstkontrolle ohne Frage umsetzen.
Dauerhaft diesem Gedankenkonstrukt zu widerstehen, kostete all meine Kraft - hat mich regelrecht leer gesogen.
Ich möchte mein Leben selbstbestimmt und mit freien Entscheidungen leben.
Ich musste also weg von den, von mir selbst auferlegten, mich selbst obstruierenden Verboten.
Wir beide brauchen Freiheit. Denn richtige Freiheit ist das nichtunterdrückte Nichtvorhandensein unserer Sucht.
(....jetzt bekomme sicher von einigen Prügel)
Ich habe mir eine angebrochene Schachtel aufgehoben - 9 Stück sind noch drin. Sie liegt in einer Schublade meines Schreibtisches, nicht direkt oben auf - aber erreichbar.
Ich kann jederzeit eine der Zigaretten anstecken und Rauchen.
Ich will es jetzt nicht!
Ich habe jetzt die Freiheit es nicht zu tun.
Leben ist das Einatmen des Jetzt und jetzt genieße ich den Atem und brauch keine Rauchen.
Rauchen, was ist schon Rauchen?
Komm lass uns atmen - das "JETZT" atmen - spürst Du es?
liebe Grüße aus der Pfalz
Bert
Liebe Rose,
dieser Gedanke "nie wieder" ist schon auch unüberschaubar. Und was unüberschaubar ist, kann einem doch auch mal suspekt sein, oder? Vielen Aufhörern geht es so.
Aber warum auch mit einem unüberschaubaren Zeitraum auseinandersetzen. Wenn Du einen Berg besteigst, schaust Du ja auch nicht immer nur nach oben auf den Gipfel, sondern achtest auf Deine einzelnen Schritte, damit Du nicht ausrutschst. Also warum nicht hier genauso? Richte Deinen Blick nicht auf irgendwas in der fernen Zukunft, sondern bewältige nur den einen Schmachter. Nur den, der Dich jetzt gerade umtreibt. Den gilt es zu schaffen. Mehr nicht. Das ist übersichtlich - und machbar, oder?
(Wenn Du bei jedem Schmachter so denkst - nur den einen jetzt, über alles was danach kommt, mache ich mir gar keine Gedanken - rauchst Du im Endeffekt ja auch nicht mehr...)
Deine Zweifel, Deine Gefühlsachterbahn sind unter all den vielen Aufhörern hier auch keine Unbekannten. Es kommt immer wieder vor. Bitte laß Dich davon nicht bange machen. Was die Zweifel angeht, so suggeriert Dir diese der Entzug - aber schau Dich hier um, es ist zu schaffen, das haben viele hier vorgemacht. Auch Mitstreiter, die schon mehrere Versuche unternommen haben, haben ihren Weg gefunden - und was so viele geschafft haben (auch wenn es nicht immer einfach ist, das gebe ich ja zu), kannst Du auch schaffen. Und was die Gefühlsachterbahn angeht, so sorge doch für angenehmen Ausgleich. Belohne Dich für Meilensteine oder einfach, wenn Du denkst, Du könntest es jetzt brauchen, gönne Dir angenehme Erfahrungen und Erlebnisse. Es hebt die Laune, hält die Motivation hoch und tut einfach gut. Und was immer Dich umtreibt, es wird vorbeigehen. Weil die Entwöhnung nicht ewig dauert Rose.
Morgen machst Du schon die erste Woche voll, das finde ich toll! Geh den Weg weiter - wir gehen gern mit Dir mit. Laß hören wie es Dir geht, wenn Du Zeit und Lust hast. Bis dahin viele Grüße von
Lydia
Oh je liebe Rose.
Das liest sich ja wirklich alles nach Angst.Aber wie Daufi auch geschrieben hat....Ich darf keine Rauchen....nein du möchtest keine Rauchen. Dieser Satz kann doch nun zu Deinem Leidspruch werden.
Schau ein Erfolg haben wir da schon. Freu Dich auf Deine Freiheit die du Dir ganz allein erkämpfst.
Ich habe nach fast 36 Jahren aufgehört, mit Angst wider zu Versagen....Aber ich habe mich auch auf das Abendteuer Nicht mehr Rauchen eingelassen....Weil ich das Leben OHNE ja gar nicht mehr kannte.
Du hast schon 6. Tage geschafft.....super.... darauf kannst du schon ein Prosecco trinken und Dich Loben.
Liebe Rose ich wünsche Dir einen schönen Wochenstart und viel Erfolg.
Schau morgen wider rein in Dein Wohnzimmer, mit der Hoffnung das es Dir besser geht.
Liebe grüße sendet Ute.
Hallo alle ihr Lieben,
vielen Dank für eure Hilfe.
Dadurch konnte ich mein verwirrtes Hirn aufräumen.
So, ich dürfte ab heute wieder rauchen, ich will nur nicht mehr. Das hört sich doch viel besser an.
Eine Woche habe ich ja schon geschafft.
Heute geht es mir gut. Bis jetzt noch keine schmachter.
Liebe Grüße
Rose
[color=purple]Liebe Rose...7 Tage schon geschafft...du kannst sehr sehr Stolz auf Dich sein.
Immer guten Mutes du bist auf den richtigen Weg.[/color]
Mach bitte weiter so...Stark und Stur.
Liebe Grüße sendet Ute.