Es ist zum Kotzen
Hallo Samsy,
nicht verzweifeln. Sag mal, Du warst doch auch schon ganze Tage rauchfrei oder? Was hast Du denn an den Abenden dieser anders gemacht?
Lieben Gruß,
Lydia
Hallo Samsy,
ich glaube Deine Situation ist gerade ein bißchen verzwickt. Du versucht unter großem persönlichen Druck aufzuhören. Wirfst Dir vor, wenn es nicht klappt. Versuchst es jeden Tag aufs Neue, denkst Dir, das MUSS! doch jetzt werden. Stimmt das so, ist das richtig?
Darf ich Dir vielleicht mal einen neuen Ansatz anbieten. So löblich ich es ja auch finde, daß Du immer und immer wieder aufstehst und Tag für Tag für Tag auf neue anfängst - ich finde wirklich daß ist superstark von Dir, ich weiß nicht ob ich das so geschafft hätte! - so lese ich doch aus Deinem Threadtitel und Deinen Zeilen eine große Frustration raus. Ist das auch richtig so? Auch dies scheint ein Kreislauf zu sein, in dem Du Dich da befindest. Vielleicht solltest Du erstmal aus diesem Kreislauf von Entzug, Druck und Frust heraus. Das heißt jetzt nicht, daß Du Dich jetzt gleich wieder schachtelweise vergiften sollst. Aber vielleicht gehst Du Deinen Ausstieg mal anders an. Gehst vielleicht zum Arzt und läßt Dich über Methoden beraten. Oder informierst Dich über Gruppenprogramme. Frag doch mal bei Deiner Krankenkassen nach, oder schau mal hier nach
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/rauchfrei-gruppenprogramm/
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/rauchstopp-angebote-in-ihrer-naehe/
Oder ruf mal bei der BZGA-Hotline an. Dort beraten Profis, die vielleicht noch andere Impulse für Dich haben.
http://www.rauchfrei-info.de/aufhoeren/unterstuetzung-beim-rauchstopp/telefonberatung/
Mancher braucht eben einfach eine andere und auf ihn zugeschnittenere Unterstützgung beim Rauchstopp. Und Du Samsy, wirkst mir wirklich sehr entschlossen aufzuhören - sonst würdest Du es nicht jeden Tag wieder angehen. Hol Dir doch diese Hilfe, sie steht Dir doch zu. Vielleicht hilft Dir eine zusätzliche Maßnahme, frust- und druckfreier rauchfrei zu werden. Wir sind natürlich weiterhin jederzeit gerne für Dich da - aber eine weitergehende Maßnahme ist doch keiner Schande und tut Dir vielleicht gut. Denke es doch einmal durch, ziehe es in Betracht.
Alles Gute,
Lydia
Hallo Samsy,
wollte mal wieder nach Dir schauen. Wie geht es Dir, gibt es Neuigkeiten? Kann ich, können wir etwas für Dich tun? Laß doch mal von Dir hören, wenn Du Zeit uns Lust hast.
Lieben Gruß,
Lydia
Hallo Samsy,
du darfst dich nicht so unter Druck setzen! Wenn du es tagsüber schaffst, den Glimmstengeln die kalte Schulter zu zeigen, sollte es doch ein leichtes sein, dem Teufel auch Abends die Stirn zu bieten.
Du sagst du knickst ein, weil du dir denkst, es war doch ganz leicht aufzuhören. Mir stellt sich die Frage, ohne dass ich dir zu nahe treten möchte, ob du Notfallzigaretten im Haus hast. Wenn ja, vielleicht ist das nicht der richtige Ansatz für dich mit dem Rauchen aufzuhören.
Mir persönlich hat geholfen, alles was mit dem Rauchen selbst zu tun hat, zu entsorgen und Dinge die ich mit Rauchen verbinde entweder abzuändern oder neue Rituale einfließen zu lassen.
Verliere nicht den Mut! Mit dem Rauchen aufzuhören, ist die beste Entscheidung, denn es ist kein Abschied, sondern ein Neuanfang!
Liebe Grüße,
Leni
'n Abend Samsy,
hab ich bei Dir eben was von Freuen gelesen? Freuen ist gut! Ja, der Rauchstopp bringt so viele positive Aspekte mit sich. Die Lunge reinigt sich. Der Husten, so Du hast, läßt nach. Dein Gesichtsalter sinkt. Deine Geruchswahrnehmung verbessert sich, und auch das Aroma, das Du selber verströmst, wird von anderen nicht mehr als unangenehm wahrgenommen. Und einen Haufen Geld sparst Du auch. Am Ende winkt Freiheit und - einige erleben es so, wir hatten es gerade an anderer Stelle davon - eine bessere Selbstwahrnehmung und auch Selbstachtung. Na, wenn das nichts ist, worauf man sich freuen kann.
Klar stellt uns der Rauchstopp vor Herausforderungen, ich glaube, das weiß Du sehr wohl. Aber man kann die bewältigen! Bring dem Nikotinteufel allen Starrsinn entgegen, zu dem Du fähig bist. Wenn er meckern kommt - wie drückt man es so schön und, wie ich finde, in diesem Fall auch lapidar-passend aus - Du so: nö! 
Vielleicht helfen Dir ja eben diese Details dabei, über die Du geneigt bist Dich zu freuen. Was motiviert Dich denn so richtig? Schreibe es Dir doch auf. Eine Aufhörerin hatte mal von einer Art Schachtel berichtet, im Format ähnlich einer Zigarettenschachtel (vielleicht war es ja sogar eine), nur darin keine Zigaretten, sondern Karteikärtchen mit ihren Motivationshilfen. Vielleicht erinnert Dich das daran, nicht nur mit dem 
zu kämpfen, sondern Dich auch weiterhin auf das zu freuen, was am Ende des Entzugs auf Dich wartet.
Vielleicht hilft es Dir ja, dieses hier als Wendepunkt zu betrachten. Du sprichst von Freude - das ist neu oder? Vielleicht ist das ja Dein Klick. Ich wünsche es Dir so sehr!
Ja, laß von Dir hören. Jederzeit Samsy! Guten Start und viel Erfolg wünscht Dir weiterhin
Lydia
Hallo Samsy,
welcome back!
Es ist schön dich so optimistisch zu hören! Das ist ein gutes Zeichen!
Für morgen wünsche ich dir ganz viel Energie und vor allem einen guten Start in dein neues, freies, selbst bestimmendes Leben!
Du kannst dabei nur gewinnen!
Liebe Grüße,
Leni
Hallo Samsy,
welcome back!
Es ist schön dich so optimistisch zu hören! Das ist ein gutes Zeichen!
Für morgen wünsche ich dir ganz viel Energie und vor allem einen guten Start in dein neues, freies, selbst bestimmendes Leben!
Du kannst dabei nur gewinnen!
Liebe Grüße,
Leni
