Faustino an Bord!
Hallo Jakob,
ist es erlaubt, hier kurz ein wenig Senf zu lassen? Denke schon.
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Zitat:
Bin etwas erzürnt, weil so viele Mitaufhöher so langsam die Fahnen
hochstrecken und rückfällig werden. Das finde ich dann doch immer schade.
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Also, in diesem, unserem Lande gibt es für Alles einen Statistik,
also auch zum Thema "Rauchen aufhören":
Demnach sind von allen ernsthaft gestarteten Rauchstoppversuchen
so etwas mehr als 2% (ja, zwei!) nach einem Jahr noch erfolgreich,
nach 6 Monaten sind es glaube ich noch ca. 7%. Irgendwo hier auf
der "Informieren" Seite findet man eine Dokumenatation dazu.
Die größten Chancen, das Jahr und mehr zu erreichen haben nach einer
Untersuchung diejenigen, die mit einer Kombination von Verhaltenstherapie,
wie sie hier auch versucht wird, und Niktotinpräparaten (also Pflaster,
Spray, Kaugummi ...) aufhören. Da soll die Erfolgsquote bei ca. 3,5% nach
einem Jahr liegen.
Ein durchschnittlicher, aufhörwilliger Raucher benötigt sieben ernst
gemeinte Anläufe, bis er sein Ziel dauerhaft erreicht.
Wie jetzt die Erfolgsquote aktiver Forenteilnehmer hier ist, keine
Ahnung, insgesamt ist es aber wohl hier wie überall, Anfang des Jahres
und zu Beginnn der Fastenzeit sind überall peaks in Guter-Vorsatz-Richtung
zu erkennen, nie sind Muckibuden und Joggingstrecken voller als in
der ersten Januarwoche und so vier Wochen später ist von dem Hype nicht
mehr viel zu erkennen, und so verhält es sich wohl auch mit dem
Nicht-mehr-rauchen.
Aber ein paar bleiben eben doch immer übrig, sieh zu, dass du dazugehörst!
Hallo Jakob,
ja, Senf natürlich aus Dijon, woher denn sonst?
jetzt mal langsam, ist doch nur Statstik, ich wollte jetzt
keine Panik bei dir auslösen, 2-3 % können auch eine ganze Menge
sein, denn:
- was ist denn ein ernst gemeinter Versuch, also wenn ich den
Ernsthaftigkeitsfaktor tief genug stelle, so 100 Fehlschläge
hab ich dann locker zusammebekommen
- es rauchen ca. 25% der Erwachsenen in Deutschland, sollten so
1/4 von 50 Mio = 12,5 Mio locker sein, davon, hab ich gelesen,
haben schon 65% mal drüber nachdedacht, die Quarzerei sein zu lassen,
sind also so ca. 8 Mio, davon 2,5% sind 200.000 und ein paar
gequetschte, also doch eine erkleckliche Anzahl.
Irgendwo anders hab ich gerade auf der Suche nach der Quelle der 2-3%,
das war in irgendeiner Untersuchung über die Wirksamkeit von Nikotinpräparaten,
... ich finde es aber auf die Schnelle nicht mehr, man sollte mal das web
aufräumen..., egal, da war was von 10% Erfolgreiche ohne, ca. 17% mit Nikotinersatz,
bis 30% in Kombination mit Verhaltenstherapie zu lesen.
Kann auch richtig sein, egal, wir hat der Aki mal so treffend geschrieben:
"Wir können nur uns selbst retten, nicht die ganze Welt"
Und nochmal sorry, wollte keine Verunsicherung stiften, wenn ich das kann,
also nicht Verunsicherung stiften, sondern nicht mehr Rauchen, kann das nicht
schwer sein, dann kannst du das auch, noch'n Spruch, muss ja,
diesmal von Lothar Leder, deutscher Triathlet:
"... aufgeben ist keine Option ..."
Guten Morgen Jakob,
hab Dank für deine Worte. Bei mir läuft´s ganz gut derzeit, keine Klagen.
Du hast bei Dir im Wohnzimmer ein Statistikseminar laufen.
Da verzieh ich mich mal ganz schnell, denn wie Du sicher weißt
"Trau keiner Statistik die Du nicht selbst gefälscht hast" (Churchill oder Göbbels)
Viel Spaß weiterhin beim Zahlendrehen, übrigens bist Du morgen doppelt solange rauchfrei wie ich.
Warum ist es dann übermorgen nicht so? 
Schönen Tag
Christian
Hallo Jakob, bei Dir möchte ich gerne mal vorbeikommen, Du scheinst ein richtiger Gourmet zu sein, mir läuft hier ganz schön oft das Wasser im Mund zusammen. Ich möchte auch etwas zu den Mitstreitern sagen, die wir vielleicht auf unserem Weg zum Nichtrauchen verloren haben; über kurz oder lang werden sie wieder versuchen, aufzuhören und kehren vielleicht wieder hier her zurück; ich meine, es ist so ein Stück Freiheit und Lebensqualität, ich bin so glücklich, es bis hierher geschafft zu haben! Ich genieße das wirklich jeden Tag. Aber der richtige Zeitpunkt muss eben getroffen werden, auf einmal ist man bereit, und dann klappt das. Ich hatte vor ein paar Jahren schon einmal versucht, mit dem Rauchen aufhören; nach vier Tagen hat mich mein Mann angefleht, wieder zu rauchen, weil ich so unerträglich war... Das war dieses Mal ganz anders, vielleicht weil ich mir auch keinen Druck gemacht habe. Ich wollte anfangs nur gucken, wie weit ich komme. Ich hatte nämlich Neujahr gelesen, dass man auf keinen Fall Vorsätze für das neue Jahr fassen sollte, weil diese eigentlich immer scheitern, das hat mich auch nochmal total angespornt. Na ja, ich freue mich für uns alle hier und bin froh, dass wir das zusammen durchstehen. In diesem Sinne einen schönen Abend wünscht Sonjs
Hallo Faustino,
Glückwunsch zu [color=red]70 rauchfreien Tagen [/color]auf der Uhr. Damit hast du schon Ausdauer und Durchhaltewillen bewiesen. Jetzt kommt der Zeitraum das Erreichte zu festigen und zu erhalten.
LG Dagmar
Guten Abend Jakob,
wir kennen uns noch nicht, da ich neu in der rauchfreien Gesellschaft bin.
Zuerst einmal möchte ich dir zu so viel Kraft und Durchhaltevermögen gratulieren!
Deinen Satz Ich spüre im Sich-Anhäufen von rauchfreien Tagen mehr und mehr die Unlust, permanent darüber nachzudenken, wie ich mich jetzt gerade fühle zu lesen, hat mich glücklich gemacht.
Liebe Grüße
Leni
Hallo Jakob,
immer wieder mal betonen wir, daß es bereits während des Entzuges schon einmal Phasen geben wird, die dem Aufhörer einen Vorgeschmack auf das vermitteln, auf die Freiheit, die sie erwartet, wenn sie die Entwöhnung durchziehen. Berichten von der Selbstbestimmung, die man zurückerlangt. Auch habe ich immer wieder formuliert, daß das Nichtmehrrauchen am Anfang ein Fulltimejob ist. Und Du Jakob bist gerade im Begriff, diese Erkenntnisse mit Leben zu füllen.
Du merkst langsam, wie Du Dich vom Rauchen immer mehr entfernst und abnabelst. Wie es die Bedeutung in Deinem Leben verliert, die Macht über Dich. Wie Du Dich lieber schon mit anderen Dingen beschäftigen möchtest und das auch kannst, weil Du das Hirn wieder frei bekommst dafür. Das ist schon die Freiheit, von der ich spreche, die gesprengten Fesseln der Sucht. Auch auch die anfängliche Notwendigkeit, sich ständig darauf zu konzentrieren, nicht mehr zu rauchen, darum zu kämpfen, nicht mehr zu rauchen, läßt nach. _Anfangs_ ist das ein Fulltimejob, aber es kommt der Tag, da ist es da nicht mehr.
Dir danke ich, daß Du Deine Gedanken so für uns artikulierst, denn Mitstreiter, die jetzt gerade aufhören, können so am lebendigen Beispiel nachvollziehen, daß es so läuft.
Und schlußendlich ist es ja eigentlich auch das Endziel, daß die eigene Rauchfreiheit eben auf so stabilen Beinen steht, daß man den ständigen Support durch das Forum nicht mehr braucht. Es ist deswegen trotzdem so lange für jeden da, wie er es wünscht, manche bleiben auch hier, um Mitstreitern Mut zu machen und weil es ihnen einfach Spaß macht - aber dennoch freue ich mich genauso für jeden, der hier seine Rauchfreiheit gewonnen hat und dann stabil genug ist, um weiterzuziehen, wenn er es denn wünscht. Daher ist keine Rechtfertigung für den Umfang Deiner Anwesenheit hier erforderlich Jakob! Das machst Du so wie Du es wünschst und für Dich als praktikabel erachtest. Das Forum soll Stütze und Gewinn sein, solange es vorhält, und nie Last werden.
Trotzdem freue ich mich wie sicherlich so viele hier auf jedes Lebenszeichen von Dir. Entscheide Du, was, wann und wieviel Du schreibst. Ich freu mich indes sehr, daß Du offensichtlich zu einem stabilen Nichtmehrraucher (gut, weil Du es bist - Nichtraucher) gedeihst.
Oh, und was diese Unruhe anbetrifft: file under Frühlingsgefühle. Ich glaube langsam bricht hier so ´ne Aufbruchstimmung aus, so eine Frühlingsenergie, vielleicht ist es das. Man neigt gerne mal dazu, allerlei Befindlichkeiten dem Nichtmehrrauchen anzulasten - aber manche hätte man auch einfach so gehabt. Vielleicht ist es ja diesmal der Fall.
In jedem Fall wünsche ich Dir ein angenehmes Wochenende, laß es Dir gut gehen! Viele Grüße sendet Dir
Lydia
Hallo Jacob,
ich habe leider erst gestern Abend gesehen dass du Anfang Februar etwas auf meiner
Seite geschrieben hattest.
Ja wir sind ziemlich gleich weit und mir geht es auch sehr gut mit dem Nichtmehrrauchen.
Mir war eigentlich am dritten Tag ohne Zigaretten klar dass ich niemals wieder rauchen möchte.
Das hätte ich damals noch nicht laut gesagt aber für mich wusste ich es.
Mein Sohn raucht immer noch nicht und ich hoffe dass das so bleibt. Er ist allerdings immer
noch der Meinung, dass man wenn man Jahrelang nicht geraucht hat, es doch mal wieder
versuchen kann ohne gleich wieder süchtig zu werden, daran arbeite ich noch bei ihm.
Aber Mord- und Totschlag gibt es bei uns auch manchmal. Ich habe ein Restaurant und er ist
Koch.
Und wenn ich dann so eine Minute vor Küchenschluss sage, es sind grad noch mal zehn Gäste
gekommen dann muss ich sehen dass ich schnell wieder aus der Küche komme.^^
Ich lese sehr gerne was du hier schreibst und wünsche dir weiter so viel Erfolg wie bisher
beim Nichtmehrrauchen.
Liebe Grüße
Petra
Hallo Jakob
Ich hoffe dir geht's gut.
Heute könnte ich gerade rauchen - muss mich richtig ablenken.
Wünsche dir eine schöne Woche 
Lieber Gruß Christine
