Endlich wieder ich.... endlich wieder da....

Verfasst am: 10.01.2016, 22:35
miezhaus
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Anfängerpaket? Meinst Du das Rauchfrei-Starterset? Bekommst Du kostenfrei hier:

http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/

Oooooh Hiiiiiimmel Du erinnerist mich da gerade an was. Letztes Jahr Turnier meiner Tochter. Ihren Vereinskameraden haben die Sanis von der Matte getragen. Noch bevor sie dran war. Und ich hatte hernach die ganze Zeit Bilder in meinem Kopf von meiner Süßen, wie sie von den Sanis rausgetragen wird. (Ihr ist nichts passiert. Ihrem Vereinskameraden eigentlich auch nicht ernsthaft, aber da haben sie es halt ein wenig genau genommen - ist ja auch besser so, bevor irgendwas ernsthaftes unerkannt bleibt). Ich glaube, da flattert das Mutterherz einfach, Raucher oder nicht. Da brauchen wir Kompensation, das ist meiner Meinung nach gerechtfertigt.

Für den Torwart der gegnerischen Mannschaft tut es mir dennoch leid. Hoffe er kommt schnell wieder auf die Beine...

Herzlich gern Nadja. Weißt, ich habe auch mit dem Forum hier aufgehört und hier Hilfe bekommen in teilweise wirklich kniffligen Phasen. Daher weiß ich erstens wie hilfreich das ist, und zweitens möchte ich Dir und allen hier gern Mut zusprechen: ich fand es auch nicht immer leicht, aber ich habe es auch geschafft und fühle mich jetzt wirklich frei und glücklich mit dem Nichtmehrrauchen. Und diese Hilfe, die ich bekommen habe, und das Wissen, es ist zu schaffen und am Ende wartet die Belohnung, das möchte ich Dir und allen Aufhörern hier gerne weitergeben.

Gute Nacht und morgen einen erfolgreichen Tag!

Lydia

Verfasst am: 11.01.2016, 20:36
rauchfrei-lotsin-brigitte
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Guten Abend, liebe Nadja,

heute läuft das Hotel-WLAN stabil, also kann ich mich zum Glück doch bei Dir melden.

Bei diesem Fußballturnier habt Ihr beide, Dein Sohn und Du, in der Abwehr gespielt: Er gegen die Bälle der gegnerischen Mannschaft, Du gegen Nikos Angriffe, und Ihr seid beide erfolgreich gewesen, klasse! Ich finde es einfach rührend, wie besorgt er Dir hinterher geschaut hat, als Du nach draußen gegangen bist, und bin mir sicher, dass derartige Gesten die besten "Rauch-Verhüterlis" aller Zeiten sind...

Die auf Deiner CD eingesetzte Metapher von der durchtrennten Nabelschnur finde ich sehr interessant, da es - im Sinne eines generellen Loslassens verstanden - auch das Bild der jetzt erreichten Selbstständigkeit beinhaltet. Mir hat damals auch der Fünfteiler von Dr. Stefan Frädrich, "Nichtraucher in fünf Stunden", gut geholfen, da er die verschiedenen Aspekte des Rauchens (Was passiert im Körper? Welche Tricks wendet die Tabakindustrie an? etc.) rhetorisch perfekt aufbereitet präsentiert. (Er gehörte zu recht zu den weltweit gelisteten "100 excellent speakers".) Falls Du Dich für seine Präsentation interessierst, kann Dir Onkel Gockel bestimmt helfen...

Jetzt wünsche ich Dir eine gute und erholsame Nacht und freue mich, wieder von Dir zu lesen.

Liebe Grüße und toi, toi, toi, Brigitte

Verfasst am: 11.01.2016, 21:25
miezhaus
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Liebe Nadja,

es kommt der Tag da wird auch sowas Dich nicht mehr einfangen können. Mein Sohn war im August länger in der Klinik und ich war mit ihm. Es gab da einige häßliche Momente (Angst ist glaub ich kein Ausdruck für meine Emfpindungen da , ich war in Panik) und eine rauchende Zimmernachbarin. Aber. ABER. letzteres kam mir erst hinterher zu Bewußtsein. Die Sucht war nicht bei mir anklopfen gewesen, ich erinnerte mich hinterher zwar, ihre Zigaretten da liegen gesehen zu haben, aber sie haben nicht mit mir gesprochen. Und da hab ich mir gedacht, es hat die Mühe wirklich gelohnt.

Ich hoffe diese Aussicht, daß Du eines Tages auch in extremen Situationen nicht mehr gegen Verlangen anzukämpfen hast, gibt Dir zusätzlich ein wenig Auftrieb.

Außerdem hast Du heute die 10 Tage voll gemacht. Da gratuliere ich Dir! Hast Du Dich denn auch ein bißchen belohnt für Deine Leistung heute? Gönne Dir etwas schönes, Du hast es Dir verdient!

Über Deinen Erfolg freut sich

Lydia

Verfasst am: 11.01.2016, 22:32
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Hab´ ich Dir eigentlich schon gesagt, dass Du eine herzensgute Seele bist? Und Deine Kinder sind beide "Nicht-mehr-Raucher-Coaches" der Spitzenklasse...

[quote="SINKA1617"]Zu Hause hörte ich Wie sie es sofort dem Papa und mit was für einer glücklicher Stimme erzählt hatte. Das ist meine Belohnung für die Tage die noch vor mir stehen... Vorrat an Bildern im Gedächtnis
[/quote]

Verfasst am: 12.01.2016, 19:42
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Guten Abend, liebe Nadja,

fast hätte ich übersehen, dass Du heute Deine erste Schnapszahl erreicht hast -
meinen Glückwunsch zu 11 Tagen Rauch-Freiheit!

Die von Dir beschriebene Müdigkeit ist völlig normal, denn einerseits fällt die blutdruckerhöhende Wirkung des Nikotins jetzt weg, andererseits hat den Körper längst mit dem "Großreinemachen" begonnen und leistet momentan Schwerstarbeit. Gönne ihm bitte zumindest abends die Ruhe, nach der er momentan ruft...

Ich wünsche Dir und Deinem Mann einen rundherum harmonischen Abend, liebe Grüße, Brigitte

Verfasst am: 12.01.2016, 19:46
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Besser doppelt gemoppelt als nix, verflixt...

Verfasst am: 14.01.2016, 10:06
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Und herzlich willkommen in bald zwei Wochen, Nadja.

Gut, dass du mit dem Hinlegen einen Weg gefunden hast, mit den Kreislaufschwächemomenten gut umzugehen.

Wie ist es bei dir mit Belohnungen?

Schönen 14. Tag wünscht

Andrea

Verfasst am: 14.01.2016, 19:40
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Guten Abend Nadja,

lese gerade bei Dir mit und finde da folgendes:

[quote="SINKA1617"]
... wenn ich mich hier im Forum mit euch übers aufhören unterhalte habe ich keine Lust zu rauchen. Sobald ich es aber in der Realität mache.... erlebe ich unbeschreibliche Gefühle zum Nikotin.... obwohl ich ja gegen rede und sehr glücklich bin.... hat es von euch jemand erlebt?
[/quote]

Ja, das habe ich auch so empfunden. Ich habe hier geschrieben, und der Austausch, das Beschäftigen mit der Materie und das Artikulieren, was es mir vor Vorteile und für Freiheit bringt, nie mehr zu rauchen, hat mir oft die völlige Abwesenheit von Schmachtern beschert. Aber wehe ich war mit dem realen Leben konfrontiert. Da waren sie wieder da, die Schmachter. Vor allem in meiner Zeit des scharfen Gegenwinds, also das ging gar nicht ohne Forum (ich war ja froh drum, denn ohne das hätte ich es sicher nicht unfallfrei geschafft!). Habe viel Zeit vor meinem Rechner verbracht, vor allem wenn ich allein war, und habe gejammert. Weil ohne mich damit zu befassen und darüber auszutauschen wäre ich garantiert gestolpert. Und das wollte ich nicht. Und wenn es Dir hilft, gibt es doch keinen Grund, warum Du das Forum nicht ebenso nutzen solltest, oder?

Du schreibst außerdem, der Nikotinteufel suggeriere Dir, Du seist noch nicht bereit es ganz zu lassen? Das ist so sicher nicht richtig, das zeigt sich schon allein in der Kraft, die Du dazu aufwendest, ihm nicht nachzugeben. Darin, daß Du hier schreibst, um Dir Rat und Ablenkung zu holen, daß Du aktiv wirst. Du bist sehr wohl bereit - nur Deine Sucht ist noch nicht bereit, die Waffen zu strecken. Und deswegen redet sie Dir ein, es mangele Dir an Bereitschaft. Suchtgedanken, Entzugserscheinungen.

Vielleicht kannst Du diesem Aspekt ja eine kleine List entgegensetzen. Ich sage ja immer, man soll nicht mit der Sucht diskutieren. In dem Moment, wo Du anfängst zu argumentieren, Dich zu rechtfertigen, kommen Dir Gegengedanken in den Sinn. Teilweise nicht rational gesteuerte - und dagegen sind die Chancen gering. Also keine Diskussion - nein, Du rauchst nicht. Was dagegen nicht unstatthaft ist, ist meiner Meinung nach der Sucht in der Formulierung der Ziele ein wenig entgegenzukommen. Wenn sie Dir also glaubhaft machen will, Du seist noch nicht bereit für das große Endziel, dann setzt ihr entgegen: "Aber jetzt rauche ich nicht. Und Ende der Durchsage." Genau jetzt, wo die Schmacht kommt, rauchst Du nicht. Und läßt auch gar keine Diskussion daran aufkommen. Hangle Dich von Schmachter zu Schmachter - schau gar nicht auf das Endziel, das Ende des Weges - sondern schau auf diesen Schritt. Du mußt nur diesen Schmachter besiegen. Das ist doch zu schaffen, richtig? Und das tust Du natürlich jedes Mal und das schaffst Du auch jedes Mal. Im Endeffekt rauchst Du so ja auch gar nicht mehr - nur die zu bewältigenden Einheiten sind kleiner. Wäre das vielleicht eine Sichtweise für Dich? Manchen hilft das! Und Du brauchst Dir von der Sucht gar keine Zweifel an der Bereitschaft einreden lassen. Weil an der Bereitschaft, diesen einen Schmachter ziehen zu lassen, gibt es glaub ich nichts zu rütteln, oder?

Die wilde 13 ist geschafft. Es kommen auch leichtere Zeiten Nadja. Du wirst es erleben. Ein Portiönchen Kraft sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 14.01.2016, 20:12
Bussi222
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Hallo Sinka
Lieben Dank für deinen Besuch bei mir, darüber habe ich mich sehr gefreut. Geht es dir wieder besser? Ich hatte auch einen schlechten Tag. Fühl dich ganz doll von mir gedrückt.

Verfasst am: 15.01.2016, 13:02
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Guten Mittag, liebe Nadja

und vor allem ein schönes Wochenende auch dir. Wie gestaltest du dein Wochenende, so dass du relativ leicht rauchfrei bleiben kannst? Was machst schönes?

Dir ein Wochenende mit Freude wünschende
Andrea

[color=blue]Sozusagen grundlos vergnügt

Ich freu mich dass am Himmel Wolken ziehen
Und dass es regnet, hagelt, friert und schneit,
Ich freu mich auch zur grünen Jahreszeit,
wenn Heckenrosen und Holunder blühen,
- Dass Amseln flöten und dass Immen summen,
Dass Mücken stechen und dass Brummer brummen.
Dass rote Luftballons ins Blaue steigen.
Dass Spatzen schwatzen. Und dass Fische schweigen.

Ich freu mich, dass der Mond am Himmel steht
Und dass die Sonne täglich neu aufgeht.
Dass Herbst dem Sommer folgt und Lenz dem Winter,
Gefällt mir wohl. Da steckt ein Sinn dahinter,
Wenn auch die Neunmalklugen ihn nicht sehn.
Man kann nicht alles mit dem Kopf verstehn!
Ich freue mich. Das ist des Lebens Sinn.
Ich freue mich vor allem, dass ich bin.

In mir ist alles aufgeräumt und heiter:
Die Diele blitzt. Das Feuer ist geschürt,
An solchem Tag erklettert man die
Leiter, die von der Erde in den Himmel führt.
Da kann der Mensch, wie es ihm vorgeschrieben,
-weil er sich selber liebt- den Nächsten lieben.
Ich freue mich, dass ich mich an das Schöne
Und an das wunder niemals ganz gewöhne.
Dass alles so erstaunlich bleibt und neu!
Ich freue mich, dass ich...Dass ich mich freu.

Mascha Kaléko
[/color]