Wie schafft man das Nicht-Rauchen in schwierigen Lebensphasen?

Verfasst am: 26.12.2015, 19:11
Naila77
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Verfasst am: 26.12.2015, 19:19
Naila77
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Liebes Bayerngirl, vielen Dank für Deine aufmunternden und motivierenden Worte! Aber ich frage Dich trotzdem: Wirklich??? Wird das wirklich irgendwann einfacher??? Das kann ich mir absolut nicht vorstellen. Echt nicht.

Verfasst am: 26.12.2015, 19:29
Naila77
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Lieber Aki, danke für das wohnliche Wohnzimmer, da freue ich mich

Liebes Bayerngirl, ich wäre so froh wenn ich schon 41 Tage rauchfrei vorweisen könnte!!! Das ist toll. Ich trinke jetzt am besten Mal Wasser. Wie lange hast Du denn geraucht?

Und irgendwie kann ich meinen eigenen Beitrag nun nicht mehr lesen, ist der jetzt weg? Ist das immer so?

Naila

Verfasst am: 26.12.2015, 19:34
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Hallo Naila77,

Herzlich Willkommen hier in der Runde! Toll du hast schon 5 Tage auf deinem Zähler stehen! Und na klar es wird einfacher so wie bayerngirl das schon sagt! Sonst hätten hier nicht so viele schon so viel Tage auf den Zähler oder meinst du wir wollten dauerhaft Leiden? nein es wird eindeutig besser. Durch jede Situation die du ohne rauch durchlebst, werden neue Schaltkreise/Verbindungen im Gehirn hergestellt! Somit lernst du stück für Stück, dass alle Situationen auch ohne Rauch zu meistern sind!

Magst du uns etwas von deiner Rauchergeschichte erzählen und etwas über deine Lebens Phase? Natürlich nur wenn du möchtest!

LG Bine

Verfasst am: 26.12.2015, 19:35
anit123
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Hallo naila,

5 Tage sind doch schon ein prima Anfang, immer die nächste nicht, daraus werfen dann Stunden, aus Stunden Tage. :-)

Liebe Grüße Tina

Verfasst am: 26.12.2015, 19:37
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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PS Nachtrag!

Ja dein Beitrag ist im Nirwana verschwunden! Am Besten Beitrag markieren, Kopieren, wieder einfügen. dann hast du die Kopie immer noch in der Hinterhand!

Verfasst am: 26.12.2015, 19:43
Naila77
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Hallo Bine!

Na, das gibt mir schon eine gute Portion Zuversicht und Motivation, was Du geschrieben hast, mit den Schaltkreisen. Wenn das so ist... dann ergibt es ja wirklich Sinn einfach durchzuhalten, auch wenn man gerade jetzt das Gefühl hat eine Zigarette wäre DIE RETTUNG schlechthin!

Ja, ich hatte einen Beitrag zu meiner Rauchgeschichte geschrieben, aber der ist plötzlich weg.

Hier noch einmal: Ich habe nun meinen 3. Aufhör-Versuch gestartet. Den ersten als ich schwanger war, den zweiten vor ca. 1,5 Jahren und nun den dritten (mein Kind ist jetzt 3 Jahre alt).

Ich hätte so oft in den letzten Tagen wieder geraucht wenn ich 1. Zigaretten hier gehabt hätte und 2. keine schmerzhafte Zahnfleisch-Entzündung hätte.

In meiner momentanen Lebenssituation wäre das Rauchen echt - gefühlt - meine Rettung, es gab wirklich selten Phasen in meinem Leben in denen ich mich so schlecht gefühlt habe Und da hat das Rauchen mich immer irgendwie getröstet... Ich bin gerade traurig, ein wenig beschwipst, einsam und ratlos. Ich hätte so gerne jemanden der mich tröstet. Eine Zigarette würde dieses Bedürfnis so halbwegs stillen bzw. eine Zeit lang betäuben. Ich bin seit über drei Monaten in der Trennungsphase mit meinem Ex-Partner (wir wohnen noch zusammen und haben eingemeinsames Kind. Und er ist auch Raucher), als auch mit anderen mir nahe stehenden Menschen im Zwist (wegen der Trennung). Kurz gesagt: ich fühle mich gerade von Gott und der Welt verlassen. Und nein: Es gibt niemanden den ich jetzt anrufen könnte, weil ich meine Freunde bereits überstrapaziert habe in der letzten Zeit mit solchen Anrufen und Nöten.

Ok, ich muss dazu sagen dass ich geraucht habe seit ich 15 war (bin jetzt 38 Jahre alt) und solche Situatiuonen niemals als Nichtraucherin durchlebt habe. Schlimm eigentlich. Wie soll denn das funktionieren wenn man es gar nicht anders kennt??? Wie bitteschön halte ich das aus??? Kann mir das einer sagen? Ich habe seit ich denken kann, mich immer mit Zigaretten getröstet wenn irgendwas war. Niemals Alkohol getrunken ohne dazu zu rauchen. Zeitweise waren es 25 Zigaretten pro Tag aber meistens "nur" 10. In den letzten 12 Monaten waren es immer so 5 - 7 pro Tag.

Ich möchte so so so gerne Nichtraucherin sein und werden und bleiben, aber wie kann man denn lernen in traurigen und schlechten Stimmungen seines Lebens ohne Zigaretten klarzukommen wenn man es sein halbes Leben (und sein ganzens Erwachsenenleben) nicht anders gelernt hat?

Viele Grüße, Naila

Verfasst am: 26.12.2015, 19:55
olaalo
olaalo
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stark bleiben!

Verfasst am: 26.12.2015, 19:58
ehem.rauchfrei-lotsin-bine
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Hi Naila,

Komm lass dich erst mal in den Arm nehmen! Ja eine Trennungsphase ist natürlich immer sehr Gefühlsaufwirbelnd, aber was würde den eine Ziggarette an der Situation ändern? Doch gar nichts. Sie würde dir ein gewissen Moment Befriedigung geben! Aber auch diese kannst du auch durch einen Ausgleich herstellen! das ist das schwierigste an der Sache, wie gehe ich nun mit meinen Gefühlen und Bedürfnisse um? Eine andere Alternative muss nun her! Was meinst du, fällt dir noch etwas ein, was dir in einer traurigen Situation helfen könnte?
Wie sieht es mit Selbst Verwöhnung aus? Das du dir gute Gefühle zufügst, z.b durch ein Entspannung Bad und die genießen, was würde dir noch gut tun?

Ich schicke dir noch eine PN! Die findest du im roten Reiter "community" dann rechts in der Auflistung "persönliche Nachricht!"

LG Bine

Verfasst am: 26.12.2015, 20:52
Sternstunde
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Guten Abend Naila!

Wer steht dir zur Seite! Nutze alle Möglichkeiten die dir zur Verfügung stehen! Gute Freunde halten auch mal Krisen aus! Wofür sind sie den da! Doch nicht nur zum Party machen!
Lass den Alkohol aus deinem Körper! Das ist ein falscher Freund!

Auch hier im Forum sind nicht alle Tipps für einen pauschal brauchbar! Also schaue auf das was dir hilft!

[color=red]Wenn du denkst es geht nicht mehr, kommt irgendwo ein Sternlein her!
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