Auch ich bereite mich vor :)
Hallo Feenzauber,
einen Denkanstoß konntest du offenbar erfolgreich platzieren. Klasse!
Schicke Euch 'ne Extraportion Feenstaub
und wünsche dir und deinem Mann ein Super-Wochenende.
Meld' dich, ja?
Meikel
Liebe Feenzauber,
die Gedanken, die Du Dir machst, sind durchaus nachvollziehbar, vielen von uns sind sie bekannt. Ich wußte am Vorabend meines Rauchstopps auch nicht mehr so genau, ob ich angstfrei an die Sache rangehen kann. Ist ja auch erklärbar - wir sind im Begriff, etwas komplett umzubauen, etwas abzuschaffen, das unser Leben die letzten Jahre über bestimmt hat - natürlich macht man sich da Gedanken, wie das gehen soll. Ferner wissen wir noch nicht, wie der Ausstieg laufen wird, also es ist eine Gleichung mit verflixt vielen Unbekannten. Ist doch ganz normal, daß man sich da ein wenig Gedanken macht, denkst Du nicht?
Angst indes ist nicht begründet. Denn egal was passiert, es ist ein Gewinn, den Rauchstopp anzugehen. Angst daß es nicht leicht wird? Erstens muß es nicht so sein, Du könntest auch einen unkomplizierteren Entzug haben, zweitens kann man diesen mit etwas Sturheit aussitzen, und drittens verläuft so eine Entzug normalerweise in Wellen, ist also nicht ständig gleich schwer, es gibt auch erträgliche Momente (und irgendwann ist er auch ausgestanden). Du weißt es einfach nicht, also laß es doch einfach erstmal auf Dich zukommen. Ohne Angst. Oder Angst daß Du einmal ins Stolpern gerätst? Auch darüber mach Dir erstmal keine Gedanken. Geh es an und schau was passiert. Möglicherweise kommst Du mal ins Straucheln (was auch nicht zwingend sein muß! Vielleicht klappt es ja auch ohne!), aber das ist auch keine Schande. Es ist ein Lerngeschenk - Du erfährst etwas darüber, wann Du für die Sucht wieder am angreifbarsten bist und kannst diese Erfahrung im weiteren Verlauf des Aufhörens nutzen. Und irgendwann kommst Du da an, wo Du hinmöchtest: in Deinem neuen Nichtmehrraucherleben.
Aber all das muß ja nicht sein! Vielleicht läuft es ja auch einfach. Also keine Angst. Geh es einfach an und schau was passiert. Und wenn Du Stolpersteine siehtst, melde Dich, Du hast ja schon gemerkt, daß eigentlich immer einer da ist, der Dir schnell gut zureden kann. Und es lohnt sich so sehr durchzuhalten. Das wünsche ich mir auch für Dich! Und Du kannst das.
Ich wünsche Dir für morgen einen guten Tag. Laß gerne von Dir hören. Viele liebe Grüße sendet Dir
Lydia
Hallo willkommen in unserer kleinen großen Wovor hast du Angst?????
Warum ?? Als ich damals anfing schrieb ich hier auch. Ich bin neugirig auf das leben als Nichtraucher "
Und soll ich Dir sagen das es die beste Endscheidung war.
Du brauchst keine Angst zu haben.Setz Dich nicht so unter Druck.
Seh das Positive. Viel Glück Sporbiene.
Keine Angst, wir sind da
Komm mit uns
Ich hatte auch eine sch... Angst, aber dann war ich froh, als der Tag endlich da war.
So schlimm war es dann nicht, als die Anspannung abfiel war ich sogar froh.
Ich drücke dir alle Daumen, du schaffst das auch.
Gute Nacht! Ab morgen bist du NICHTMEHRRAUCHER!!!
LG Conny
Hi nochmal Feenzauber,
nein nein, nicht versagen! Das Wort gibt es nicht im Vokabular dieser Community. Du wagst, Du gehst es an, Du kämpfst, gehst Deinen Weg, aber egal wie es ausgeht - es ist niemals ein Versagen. Es ist ein Sammeln von Erfahrungen, wie stark die Sucht ist und wann sie Dich am leichtesten wieder anfallen kann, und selbst wenn Du in so einer Situation mal Nerven zeigst, so ist es kein Versagen. Nur eine Erfahrung, die Du auf Deinem weiteren Weg in die Rauchfreiheit nutzt. Also egal wie es ausgeht, Du gewinnst, und zwar rauchfreie Tage, Erfahrungen und am Ende auch Deine Rauchfreiheit. Den Rauchstopp zu wagen kann gar kein Versagen sein, egal wie es läuft.
Mit diesem Wissen geh es entspannt an, Feenzauber. Du kannst das schaffen, und Du mußt es ja nicht allein schaffen. Und auch wenn ich es verstehe, Stand heute kann ich Dir versichern, daß man keine Angst davon haben muß. Schlaf Dich ruhig aus und starte morgen erfrischt in Deinen ersten rauchfreien Tag! Alles Gute,
Lydia
Ich wünsche Dir auch viel erfolg für den ersten Tag!
Ich hatte auch Angst, Angst dass ich wieder nicht durchhalte, aber irgendwie habe ich es geschafft und nun sind es schon 14 Tage. Nimm dir nicht all zu viel vor am Anfang und gönne dir eine Belohnung und Dinge die Spaß machen und dich gut ablenken.
LG Kathi