Nun bibere ich dem 26.01.08 entgegen
Hallo Suchtgeplagter,
ich habe die Tage davor reduziert,hat mir gutgetan,
ist aber Ansichtssache.
Ganz sicher kann ich dir aber sagen,freuen wirst du dich,
wenn du den ersten Tag geschafft hast.Er wird schwer sein,
und der 2. auch,über jeden Tag mehr kannst du dich freuen!
Jeder Tag bringt dich deiner Freiheit näher....
Hast du Hilfsmittel,oder machst du den kalten Entzug?
ICH würde auf jeden Fall zu Nikotinpflastern raten.
Hindurch und voran
LG
Sylvie
Hallo Suchtgeplagter,
vielen Dank für Deine Infos. Schön dass Du Anstösse bekommen hast durch das Lesen im Forum. Ich hoffe, dass Dein Entschluss aufzuhören sich verfestigt und d ss Du Dir vorher schon überlegst, wie Du Dich ablenken kannst.
Manche schlafen ganz viel oder gehen an die Luft. Aber Du wirst schon das Richtige für Dich finden.
Wir unterstützen Dich jedenfalls gerne dabei.
Liebe Grüße
Marion
Hallo Suchti,
gaaaaaaaaaaaaaaaaaaaanz RUUUUUUUUUUUUUUHIG, Du mußt nicht verzweifelt sein, denn was ist schon groß passiert, lediglich ein lang ersehnter TRAUM ist nicht gleich in Erfüllung gegangen, das ist alles!
Laß uns hier und jetzt einfach mal GEMEINSAM analysieren, woran es beim ersten Mal gescheitert sein könnte, ok?
Damit Dir das leichter fällt und Du im Nachhinein eine bessere Kontrolle darüber hast, nimm' Dir bitte ein Blatt Papier, lasse den HEUTIGEN Tag nochmals Revue passieren und notiere Dir möglichst genau WAS Du getan und vor allem WIE Du Dich WANN dabei gefühlt hast, das ist ganz wichtig!
Hast Du Deine Erwartungen evtl. zu hoch angesetzt?
War Dein Sturheits-Level dann doch etwas zu schwach auf der Brust?
Hat's in Deinem Kopf vielleicht nur ganz leise "KLICK" gemacht und Du hast's nicht richtg gehört?
Wie ERNST ist es Dir RAUCHfrei zu werden?
Hast Du Dir den "richtigen" Zeitpunkt zum Ausstieg gewählt?
Auf der Rückseite des oben genannten Blatt Papiers zeichnest Du in der Mitte mal einen langen senkrechten Srich! Auf der linken Seite schreibst Du oben VORTEILE und auf der rechten NACHTEILE des RAUCHENS!
Jetzt gehe in Dich und schreibe auf, lasse Dir bitte Zeit dabei !!!
Wenn Du schreibst, daß Du einen "Haufen" Medikamente einnehmen mußt, so muß das kein Hinderungsgrund darstellen sich mit NICOersatz einzudecken! Wenn ich recht informiert bin, so beinhalten Pflaster und Kaugummis nichts weiter als NIKOTIN in unterschiedlichen Dosierungen, welches dann permanent (Pflaster) und bei Bedarf (Kaugummis) an den Körper abgegeben werden!
Worin liegt also Deiner Meinung nach jetzt der Unterschied, ob Du Dir nun eine Zigarette mit zig MEHR GIFT reinpfeifst oder einen wesentlich harmloseren ERSATZ benutzt??? Hat die Fluppe Deinen Medikamenten-Haushalt schon mal durcheinander gebracht?
Falls Du jetzt bereit bist, neuen MUT und Entschlossenheit gefaßt hast und einer NEUEN Herausforderung gewachsen bist, so melde Dich bitte wieder und laß Dich nicht einfach so hängen!
Sollte der Hauch eines WILLENS noch in Dir schlummern, wecke ihn behutsam auf und wir werden ihn GEMEINSAM groß und stark machen, ok!
Alles erdenklich Gute vom Klaus !
Hallo Suchti,
ich kenne das, bevor ich jetzt auf über 100 Tage Rauchstopp gekommen bin, hatte ich unzählige Versuche hinter. Ich denke es ist so:
1) du willst auf jeden Fall aufhören
2.) aus verschiedenen Gründen aber doch nicht. (Zigarette beim Bier, Kaffe, zur Entspannung etc.
So ging es mir auf jeden Fall und ich denke auch vielen anderen. Ich denke auch, entweder du mußt ein paar Tage durch das Leiden durch, oder dunimmst Nikotinersatz. Wenn du rauchen kannst neben den Medikamten kann Nikotinersatz doch auch nicht schädlicher sein!!!
So denke ich ja auch, gut ich klebe immer noch,aber ich habe früher eine Packung am Tag geraucht und nun entspricht die geklebte Menge 0,5 bis 1 Zigarette am Tag. Also ich habe es fünf Jahre ohne Hilfsmittel versucht, und bin meist am 1 Tag gescheitert, manchmal auch schon nach 1-2 Stunden.
Pack es an ob mit oder ohne Hilfsmittel aber ziehe es durch. Schau dich um wie viele es hier geschafft haben. Es war für die meisten nicht leicht, aber es geht.
Tsschhhakkkkaa
Niema7
Hallo lieber Klaus, vielen Dank für Deine aufmunternden Worte, kann ich echt gebrauchen, auch den anderen noch mal Dank. Ich versuche jetzt mal im Nachhinein den Tag für Dich Revue passieren zu lassen, lieber Klaus.
- Morgens: Gefühl: Endlich Nichtraucher JUhu!!
-vor Dem Frühstück Möhren gefuttert Gefühl: nervös
- Spaziergang: Gefühl: kaum aufs Gespräch konzentriern können, man es fehlt was?
- Rückfall (2 geraucht) Gefühl: Ausrutscher, weiter gehts
mit Projekt Nichtraucher
-Freund angerufen, Trost gesucht Gefühl: sehr nervös und bedrückt
-Mutter angerufen, hatte leider keine Zeit Gefühl: entmutigt
- Eine Zigarette geraucht Gefühl: Selbstvorwürfe
-einkaufen gewesen (Gefühl: resigniert, sprich geraucht)
Soviel zu meinem Tag und den Gefühlen. [b]Hier meine Erwartungen die ich an heute hatte
1.sich freuen von der Sucht loszukommen
2.ein "Aha-Erlebnis" haben, nämlich ohne Rauch gehts auch
3. stolz auf mich sein zu können
Zu meinem Sturheitslevel (Projekt Nichtraucher)
war gestern noch fest überzeugt, doch die Unruhe war sehr groß, habe u.a. schlecht geschlafen von gestern auf heute.
Zum ERNST das Rauchen aufzugeben:
Ist mir ziemlich ernst, denn ich spüre bereits die negativen Auswirkungen von 12 Jahren rauchen, u.a. rasselndes Einatmen.
Ja und zu guter letzt Deine Frage zum Ausstiegszeitpunkt:
Meine Therpeuten sind der Meinung, ich solle das Vorhaben verschieben, aber das sagen die seit Jahren, wenn ich mich daran halte, ist nie der richtige Zeitpunkt.
So lieber Klaus, ich hoffe Du kannst jetzt den heutigen Tag von mir besser einordnen.
Liebe Grüße der (immer noch-)Suchtgeplagte
Lieber Suchti (möchtest Du uns Deinen Namen verraten?),
ok, soweit sogut und wenn ich das richtig interpretiere, ist NERVÖS der Hauptgrund für das Dilemma!
Aber lasse jetzt bitte erstmal die Selbstzweifel und die gedrückte Stimmung beiseite und konzentriere Dich auf das WESENTLICHE!
Diese Nervosität die Du da ansprichst ist PURE ANGST!
Angst vor dem WIEDERscheitern!
Angst vor dem VERZICHT auf etwas "liebgewonnenes"!
Angst vor zu wenig SELBSTVERTRAUEN!
Ist es das?
Wenn Du diese Angst nicht überwindest und zumindest soweit beiseite rückst, daß sie Dich nicht weiter an Deinem Vorhaben hindert, wird das nichts, echt!
Frage:
Nachdem Du Dir die Fluppen geraucht, bzw. angesteckt hattest, ging's Dir da besser als vorher? NEEE, bestimmt nicht und das wird auch immer so bleiben, weil... DU BIST SÜCHTIG! Und aus dieser SUCHT mußt Du Dich befreien um all die NEGATIVEN Seiten des RAUCHENS abzulegen!
Der KALTE ENTZUG, so wie Du ihn jetzt vorhast (ohne Hilfsmittel) ist nun mal die brutalste Entwöhnungsmethode, sie erfordert knallharte Selbstbeherrschung, eisernen Willen und eine hemmungslose Hingabe sein Projekt bis zum bitteren Ende durchzuziehen!
Das scheint bei Dir nicht so recht zu klappen, weil in einigen Punkten noch reichlich Widersprüche zu verzeichnen sind!
Beschaffe Dir am Montag entweder Kaugummis oder Pflaster und starte damit NEU! Solltest Du diesbezüglich wegen Verträglichkeit Zweifel haben frage besser Deinen Arzt!
Aber tue Dir einen Gefallen, ziehe es durch, schmeiß jetzt nicht alles hin und jammere, das bringts nu gar nicht!
Alles Gute wünscht der Klaus !
Lieber Suchtgeplagter,
ich weiß genau wovon Du schreibst. Ich habe morgens gleich nach dem Aufstehen die 1. Zigi geraucht, noch keinen Kaffee, kein Brot - vom Bett direkt auf den Balkon.
Ich hatte eine Panik vor dem Schritt aufzuhören. Aber tief in meinem Herzen und in meinem Kopf wußte ich: Es muss sein - ich möchte nicht erst einen Herzinfarkt bekommen (wie meine Mutter) und dann aus diesem Grund aufhören müssen.
Es gibt viele Gründe aufzuhören und das weißt Du sicher selbst am allerbesten.
Es geht leider nicht ohne Schmerz und ohne Disziplin. Wie Klaus schon schreibt, es ist eine SUCHT. Wir sind süchtig und werden es immer sein. Und deshalb geht es nicht nur ein bißchen aufzuhören sondern ganz. Ich weiß, dass ich selbst auch nochnicht über dem Berg bin, aber ich will es mir jeden Tag neu sagen: Ich möchte diesem keine Macht mehr über mein Leben geben.
Sei lieb umarmt - ich denke gaaanz fest an Dich in dem Wissen, dass es sauschwer ist, dass Du aber am meisten Gewinn von der ganzen Anstrengung hast.
SEI STARK, AUCH DU SCHAFFST ES, WENN DU GANZ FEST WILLST.
[i]Gruß Marion
Hey Suchti,
guten Morgen mein Lieber, wie geht's Dir denn HEUTE?
Sind ja nun einige Stunden vergangen wo Du dich regenerieren und neu sammeln konntest!
Hast Du schon Pläne wie's letztendlich weiter gehen soll?
Wünsche Dir einen schönen Tag und liebe Grüßchen vom Klaus !
Hallo Suchtgeplagter!!
Wie gehts Dir denn heute??
mache Dir bitte nicht zuviele Vorwürfe und versuche es einfach nochmals!!!
Ich weiß wie das ist das Gefühl aufzustehen und zu sagen heute darfst Du nicht mehr rauchen. Aber das ist die falsche Methode! Bei Dir scheint sich alles um das Rauchen zu drehen. Hast Du Dir mal Gedanken gemacht warum und wieso das ist? Ist es eine Art Ersatz für etwas?
Wie schon geschrieben wurde, Du hast wirklich Angst vor dem Aufhören. Es hat schon mal jemand zu mir gesagt als ich verkündete ich höre auf:
Weißt Du das ist so als ob Du einen guten Freund verabschieden würdest. Den Tröster in trarigen Situationen, den Freund der Dich bei Nervösität von Deinem Trip herunterholt, der Magenfreund der deine Gedärme nach einem reichhaltigen Essen beruhigt. ER läßt Dich nie im STich und ist immer griffbereit, da musst Du nicht warten bis er Zeit hat.
A B E R und diese Worte waren es die mich wachgerüttelt haben:::::
ABER er ist der Freund der es gerne für Dich macht. Denn er wartet nur darauf dass Du stirbst... Er bringt Dir einen langsamen qualvollen Tod. Und die Eltern Deines Freundes (Industrie) freuen sich darüber, denn Du hast Ihnen bis zu deinem Tod viel Geld gebracht.
ABER er steht nicht an Deinem Grab und trauert um Dich.....
Meine Herren, die Frau die das sagte raucht seit 1 1/2 Jahren nicht mehr war Kettenraucherin und sah damals übelst aus, alt und faltig und stank immer sehr arg. Und jetzt?????? Kein Vergleich.
Mir haben diese Worte geholfen. Vielleicht auch Dir....
UND lieber Nikotinpflaster als die Kippe,. Die sind nicht so schädlich für die erste Zeit.
ch weiß auch nicht welche Medikamente du sonst noch nehmen musst lieber Suchtgeplagte, aber passen Deine Krankheiten mit Rauchen zusammen?
Entscheide Dich für das rauchfreie Leben Du wirst es nieeeeee bereuen.
Das sagt Dir eine Frau die echte Genußraucherin war....
Liebe Grüße
Claudette
Hallo Suchti :?
mir hat das Erfolgsdiagramm von rauchfrei sehr geholfen. Ich habe immer wieder in den unterschiedlichsten Momenten auf die Zigaretten verzichtet u. auf diese Weise ausprobiert wo und wann ich noch Schwierigkeiten habe. Außerdem war das Erfolgsdiagramm für mich ein enormer Ansporn immer weniger zu rauchen.Am 26.1. habe ich freiwillig keine Zigarette geraucht(war sogar auf ner Party und ich habe durchgehalten, was auch nicht wirklich schwer war, weil ja kaum noch geraucht wird). Heute habe ich auch noch nicht geraucht und will es auch nicht, weil ich jetzt schon merke, dass es mir lufttechnisch viel besser geht. Außerdem habe ich mich bei meiner Apotheke erkundigt, was ich tun kann, wenn es mal richtig schwer werden sollte. Die haben mir zu Nikotinpflastern geraten(irre teuer). Also habe ich sie für den äußersten Notfall gekauft. Gebraucht habe ich sie bisher noch nicht, aber wer weiß was noch kommt Lieber Suchti, ich drücke dir ganz doll die Daumen, dass du es auch so locker hinbekommst wie ich(bei mir ist es bereits der 4.Versuch, aber dieses Mal ist alles anders und ich bin sehr zuversichtlich dass ich es dieses Mal schaffen werde). Falls du mal verzweifeln solltest, wende dich einfach ans Forum oder versuche es doch mal mit Nikotinpflaster :idea: Also, alles Liebe für dich und ganz viel Glück, Vertrauen und Zuversicht wünscht dir Martina. Bis bald