Ich möchte stark sein, für mich und meine Kinder
Gut dass du mir nicht böse bist
Ich weiß ja das du es lieb gemeint hast du bist ja auch die gute Seele in diesem Forum!
Deswegen bekommst du ein paar Blümchen von mir
schönen Abend
Hi Tinkerbell,
schön von dir zu hören!
Super das du heute durchgehalten hast!!!!
Du kannst sehr stolz auf dich sein und alle guten Dinge sind drei!
Diesmal klappt es bestimmt! Du machst einfach weiter wie bisher;) Du kannst dir auch einfach sagen: Diese rauch ich jetzt nicht...du musst nicht dran denken nie wieder im Leben sondern einfach nur nicht die nächste...das hilft manchmal.
Oder auch HEUTE nicht...Morgen ist ein anderer Tag, aber HEUTE nicht! Das musst du dir morgen nach dem aufwachen sagen. Und nochmal knabbere irgendwas oder lutsch irgendwelche Bonbons oder prügel auf ein Stofftier ein egal hauptsache du rauchst nicht!!
Du hast schon einen Tag durchgehalten...tu dir das selbst nicht an!
Deine Lunge beginnt jetzt schon sich zu reinigen...dein Puls wird langsam wieder normal und dein Raucheratem verschwindet...mit jeder Stunde die vergeht beginnt dein Körper sich von dem Dreck zu reinigen...die Flimmerhäärchen in deiner Lunge (die durch das rauchen zerstört wurden) fangen langsam an wieder nachzuwachsen...
Gib deinem Körper eine Chance!
Lass es zu dass er sich komplett reinigt und entgiftet und sei eine starke und gesunde Mama!
Ich glaub an dich!
Lg und gute Nacht an euch zwei
Liebe Tinkerbell,
das hast du super gemeistert heute
Die ersten Tage sind hart, aber dann wird es besser. Wenn der körperliche Entzug vorbei ist, hast du "nur" noch den psychischen vor dir. Da gilt es v.a. Situationen und Rauchen voneinander zu lösen. Je öfter du etwas ohne Zigarette tust, desto mehr kapiert dein Hirn: Aha, ohne Kippe - geht auch, ist gut.
Zu deinen Ängsten, dass es immer so ein Kampf ist: Nein, das ist es nicht - bei mir hat es lange gedauert, aber schau, selbst wenn es bei dir so lange dauert wie bei mir, dann ist dann doch dein Baby da und alles ist eh anders...
Und jetzt ist es so, dass ich tatsächlich noch ans Rauchen denke, aber est tut nicht mehr weh, so nach der Art: "Ah, ja, Currywust habe ich auch oft gegessen - brauche ich jetzt nicht!"
Doch dazu können dir ganz alte Hasen sicherlich mehr sagen. Hab nur keine Angst - halte dir vor Augen, was du alles gewinnst; dein Mann macht sein Ding (ohne dich über die Maßen zu belasten) und du gehst deinen Weg Schritt für Schritt.
Du darfst für heute wohlgemut und froh ins Bett fallen - Schlaf schön,
Trini
Guten Morgen liebe Tinkerbell,
ich gratuliere zum ersten rauchfreien Tag!!!! Super, oder? Ich erinnere mich noch, ich habe jede rauchfreie Stunde innerlich gefeiert Du kannst zu recht stolz auf dich sein!
Und ich kann mir den anderen nur anschließen, obwohl meine Zahl noch nicht dreistellig ist: Es ist bei mir (zumindest momentan, ich warte noch auf die 3. Welle) seit längerem kein kämpfen mehr. Ich muss aufpassen, weil der Gedanke so tief verankert ist, kein Wunder nach 20 Jahren vergiften. Es ist eher wie so eine verführerische innere Stimme - ach, nur eine Zigarette, das macht doch nichts, dann höste danach wieder auf ... Aber natürlich würde es dabei nicht bleiben. Aber der Gedanke lässt sich sehr gut wegschieben. Schwierig ist es bestimmt, wenn man mal einen über den Durst getrunken hat, aber das ist ja sowieso kein Thema mehr
Also freu dich auf deine Freiheit und darauf, dass es Schritt für Schritt immer leichter wird, je mehr das Nichtrauchen zur Routine wird.
Bleib immer schön stur!
LG Julia
ich drücke dir einfach mal die Daumen, da kann ich wenigstens nicht rauchen , nein scherz beiseite, ich glaube ob du eine oder 20 zigaretten geraucht hast, die sucht bleibt die gleiche, aber du bist jetzt stark und schaffst das, in diesem Sinne freundliche grüße von sanny
ich kann dir das gar nicht so genau beantworten, aber wenn bei mir das verlangen einsetzt, versuche ich mich abzulenken, was vergangene Woche gut funktioniert hat, und bis jetzt auch noch gut geht, aber die Gedanken daran werden weniger, also Kopf hoch das wird, positiv denken, "auch mit vielen Steinen auf dem Weg, kann man etwas schönes Bauen." habe ich mir heute auch zum Motto gemacht
Hallo Tinkerbell,
das ist eine Ausprägung dessen, was wir immer meinen, wenn wir sagen, dass der Entzug in Wellen verläuft: auf einen Moment der Euphorie, der Überzeugung und des Gefühls der Stärke folgt ein Jammertal, das große Schmachten und Zweifeln und die Annahme, man schaffe das nie. Und das kann von einem Moment auf den anderen wechseln. Ich weiß das kann einen irre machen Tinkerbell, und ich leide mit Dir.
Indes, man kann das aussitzen - auch wenn die Sucht versucht Dir was anderen weiszumachen! Glaube ihr nicht. Lenke Dich ab! Trink ein Glas Wasser (viel trinken ist sowieso eine Empfehlung im Entzug, weil es zum Entgiften beiträgt und Schmachter dämpft). Mach eine Handarbeit (ich erzähle es immer gern, ich wäre in meinen ersten Wochen fast in Loombändern und Papiertulpen ertrunken, so viele hab ich da gebastelt einfach zur Ablenkung - also egal was Du machst! Boshis häkeln, Haferkekse backen, irgendwas...). Mach Musik an und versuch den Text auswendig mitzusingen. Was machst Du gern, was tut Dir gut? Mach das.
Ab wann es besser wird, ist schwer Dir vorauszusagen, da sich jeder Entzug anders gestaltet. Viele sagen, die ersten Tage bis die erste Woche sind am schlimmsten, bevor es dann erstmal besser wird. Die Abstände zwischen den Schmachtern werden länger, dann hast Du mehr Verschnaufpausen, um neue Kraft zu sammeln.
Vielleicht hilft Dir noch dieser Tipp: Wenn der Schmachter bei Dir anklopft, sage Dir, nein, es wird jetzt nicht geraucht. Jetzt nicht. Du gehst nur diesen einen Schritt bis zum nächsten Schmachter, weiter denken wir mal gar nicht. Ist nicht so unübersichtlich, scheint nicht so unüberwindlich, wie wenn Du vor der Vorstellung stehst, Du müsstest es jetzt sofort ganz und für immer schaffen. Nein, in kleinen Schritten denken. Diesen einen Schmachter, den kannst Du aussitzen. (Und wenn Du das bei jedem einzelnen Schmachter so machst, rauchst Du im Endeffekt ja auch nicht mehr.) Ein Schmachter nach dem anderen Tinkerbell. Das ist zu schaffen.
Du schaffst das. Viele Grüsse sendet Dir
Lydia
Hi Tinkerbell
lass dir nichts einreden von dem furchtbaren en:
Ja ein thread heisst ja auch treffenderweise: himmelhochjauchzend und zu todebetrübt
Das trifft es ziemlich gut. Mir gings anfangs auch so. Nach dem aufwachen erstmal Euphorie! Du hast gestern nicht geraucht du bist super! Und dann 20 minuten später nach der ersten Tasse Kaffee kam auch die erste Schmachtattacke gefolgt von einer depressiven Stimmung...und das ganze so ca. 5 mal am Tag
Aber keine Angst Tinkerbell, erstens läuft es bei jedem anders und zweitens war es ja nicht sooo schlimm, dass ich es nicht durchgehalten hätte...jetzt kann ich sogar darüber lachen ;)
Also ich hab ja am Schluss auch nur noch wenig geraucht und ich glaub schon, dass es dadurch leichter war aufzuhören, weil ich eh schon "geübt" habe auf die eine oder andere zu verzichten.
Zum Beispiel war ich früher eine extrem starke Raucherin, die innerhalb kürzester Zeit nach dem Aufwachen eine rauchen wollte/musste.
Ich hab grad noch so lange durchgehalen bis der Kaffee fertig war. In der Schwangerschaft hab ich meistens bis mittags durchgehalten nicht zu rauchen und wurde dann meistens so am Nachmittag schwach...hab dann ein paar mal gezogen, hätte am liebsten gekotzt und hatte ein furchtbar schlechtes Gewissen...manchmal hab ich auch ein paar Tage durchgehalten aber so wars in der Regel...nach der Entbindung hab ich dann Vormittags schon eine geraucht also nicht direkt in der früh, aber so 1-2 Stunden nach dem Aufwachen. Und naja wie das so ist mit der Sucht hab ich mich langsam wieder rangetastet an mein ursprüngliches Pensum und als ich vor 61 Tagen (mir selber auf die Schulter klopf) aufgehört habe war ich wieder bei 15 Zigaretten am Tag (hab aber immer noch behauptet ich würde nur ganz wenig rauchen:oops
Nur als ich dann aufgehört habe, hab ich gemerkt dass es nicht so schwer war, auf die in der Früh zu verzichten...dass hatte ich ja schon geübt...oder überhaupt hier und da nicht zu rauchen auch wenn das Verlangen kam...beim absoluten Stopp machte mich der Gedanke so nervös, dass ich ja NIE WIEDER rauchen darf...das hat mir irgendwie Angst gemacht...dieser "lebenslange" Kampf. Dabei ist es total blöd sich mit sowas verrückt zu machen. Lydia hat schon recht lieber Etappenweise...Heute...eine Woche...50 Tage. Ich hab aufgehört und dachte zu mindest bis ich abgestillt habe...dann dachte ich also die 100 Tage müssen auch zu schaffen sein...und so mach ich einfach weiter. So würde ich es auch versuchen...erstmal bis zum Ende der Schwangerschaft und dann siehst du weiter ;)
Bleib stark! Ich kann leider nicht immer so oft schreiben wie ich möchte weil meine kleine grad so rumnervt mit ihren Zähnen aber ich schau oft rein und schau wie es bei dir ausschaut, also sei tapfer!
Achja was auch ganz gut ist, mach dir eine Tasse Tee wenns mal wieder schlimm ist. Ich war vorher keine große Teetrinkerin, aber die Tätigkeit hat sowas beruhigendes Und bis der Tee gezogen hat ist die Schamchtattacke auch vorbei ;)
In dem Sinne
Lg Denise
Hallo Tinkerbell,
toll dass du für dich und vor allem für deinen Bauchbewohner Verantwortung übernimmst.
Verlier nicht den Mut. Ich hatte am 3. Tag schwer zu kämpfen und nach ca. 3 Wochen hatte ich solchen Schmacht, dass ich fast geheult habe und nur am jammern war. Danach hab ich ein Sportprogramm begonnen, was mir sehr hilft! Wie alt ist dein Sohn??
Immer weiter, du schaffst es!
Es tut mir sehr leid.
Gib nicht auf. Vielleicht schaffst du es heute noch nicht, vielleicht morgen, übermorgen oder nächste Woche.
Für dein Baby zählt jede NICHT gerauchte Zigarette.
Als du die halbe geraucht hast... ging es dir da besser? Was verbessert sich deiner Meinung nach durchs Rauchen?
Eine halbe Zigarette kann wohl kaum deine Schmacht besiegen, durch das wenige Rauchen begibst du dich in einen Dauerentzug!
Du gewinnst durch das Rauchen nichts! Warum sollte es deinem Körper mit Nervengift besser gehen?
Die Psyche spielt dir einen Streich!
Gib nicht auf! Ich denk an dich