Ich fühle mich alleine

Verfasst am: 26.10.2015, 17:15
Unbekannt
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Verfasst am: 26.10.2015, 18:50
JuliaA
JuliaA
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Hallo Vicky

Erstmal herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss rauchfrei zu leben! Ich kann deine Sorgen und Ängste nachvollziehen.
Das du hier Kontakt zu Gleichgesinnten sucht ist doch schon ein prima Anfang!
Mir sind da spontan folgende Tipps in den Sinn gekommen: Vielleicht hilft es dir, einige der Entspannungsstechnicken die hier auf der Seite angeboten werde, zu nutzen um deine Langeweile zu bewältigen. Das Entspannen hilft auch gegen die Entzugserscheinungen.
Da viel Bewegung im rauchfreien Leben hilft, nimm doch das, durchs nicht rauchen gesparte Geld, und melde dich in einem Sportverein/Fitnessstudio an. Hier lernst du dann auch neue Leute kennen.
Ich hoffe, dass dir damit etwas geholfen ist.
Ich wünsch dir viel Erfolg auf deinem Weg! Du schaffst das!

Alles Gute Julia

Verfasst am: 26.10.2015, 20:02
Deni01
Deni01
Dabei seit: 31. 08. 2015
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Beiträge: 64 Beiträge

Liebe Vicky,

erzähl doch noch ein bisschen mehr von dir...wie alt bist du? Wie lange hast du geraucht?

Aber als erstes will ich dir sagen: DU BIST NICHT ALLEINE!
Wir sitzen vielleicht nicht bei dir zu hause auf dem Sofa, aber wenn du Hilfe brauchst findest du sie hier

Was du beschreibst kenn ich nur zu gut. Als ich das letzte mal aufgehört habe saß ich den ganzen Tag alleine im Büro an meinem Schreibtisch und hab nicht mal die kleinste Kaffeepause gemacht, weil ich zu sehr gefahr lief in der "Raucherküche" bei meinen Lieblingskollegen zu landen...ich hab fast den ganzen Tag mit niemandem gesprochen und am Abend hatte ich das Gefühl, dass mich das Aufhören sämtliche sozialen Kontakte gekostet hat.

Das ist natürlich nur vorübergehend so! Schon nach ca. 2 Wochen war ich in der lage kurz mitzugehen wenn meine Mädels rauchen gegangen sind und mir zu denken: oh gott stinkt das und gott sei dank muss ich nicht mitqualmen
Inzwischen haben die meisten von meinen Mädels aufgehört also alle bis auf eine und wir treffen uns jetzt alle in der Nichtraucher Teeküche und trinken entspannt und rauchfrei unseren Kaffee. Ich sag dir ich bin totfroh, dass ich jetzt nicht alleine in der Raucherküche stehen muss

Auch das mit den Ablenkungsmanövern kenn ich...auch ich habe fast ALLES mit einer Zigarette in der Hand gemacht, also hier mal ein paar Dinge die ich gemacht habe:

- ein heißes duftiges Schaumbad (grad bei dem Wetter sehr zu empfehlen)
- hier im Forum rumwühlen...mitlesen, mitfühlen
- wenn die Schmacht sehr groß ist aufstehen ans Fenster gehen und ein paar mal ganz tief durchatmen an der frischen Luft und dir denken: Ich schaffe das...

achja und etwas was mir sehr geholfen hat: stricken und häkeln
Ich kann beides nicht wirklich und musste mir erst alles nötige besorgen und ein paar u tjube (extra falsch geschrieben) videos dazu ansehen aber da ich das früher nie gemacht habe konnte ich es auch nicht mit dem rauchen verbinden...es ist echt toll und die Hände sind wunderbar beschäftigt Sehr entspannend!

ansonsten...eine Tasse Tee kochen...Wäsche zusammenlegen
Seit ich nicht mehr rauche bin ich haushaltsmäßig viel besser Ich bevorzuge Aktivitäten bei denen ich beide Hände brauche, weil damit automatisch das rauchen wegfällt...und da ich zum tippen auch beide hände brauche, schreibe ich auch gerne hier

Ich weiß bevor man aufhört, weiß man genau warum man nicht mehr rauchen will und sobald man auf Entzug ist, fällt einem gar nicht mehr ein warum man nicht doch zur Zigarette greifen sollte...mein Tip: Setz dich ganz in Ruhe hin und überleg dir ganz ernsthaft welche Gründe für dich entscheident waren, schreib dir die Sachen auf Post-its und kleb sie im ganzen Haus auf! Am Kühlschrank, am Badezimmerspiegel, am Küchenschrank etc. so dass du bei allem was du tust die Zettel im Blick hast, das motiviert ungemein und nach ein paar Tagen wenn es dir besser geht schreibst du sie alle auf EINEN Zettel und steckst in ihn den Geldbeutel (oder was du sonst immer bei dir trägst) wenn die Sucht dann mal wieder plötzlich vorbeikommt, holst du den Zettel raus und liest ihn....

So...ich hoffe das hilft erstmal...und denk dran der wichtigste Grund warum du durchhalten musst:
Du hast vielleicht nie wieder die Kraft oder die Möglichkeit aufzuhören...Jetzt ist der beste Zeitpunkt!
In dem Sinn lichen Glückwunsch zu zwei Tagen!!!

Liebste Grüße
Denise

Verfasst am: 26.10.2015, 20:38
Reggy
Reggy
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Beiträge: 277 Beiträge

Herzlich Willkommen bei uns,

ich war auch noch nie in einem Forum unterwegs. Mein erster Post hier war spontan ohne zu überlegen, weils mir nicht gut ging an dem Tag 7.
Arg lange bin ich noch nicht rauchfrei, wobei sich 26 Tage am Anfang mega lange anhören.

Du kannst hier auch ganz offen um Hilfe rufen. Meist ist tatsächlich jemand da.

Das Alleine zurückbleiben finde ich auch doof. Mein Weg ist bislang: ich geh mit, esse aber einen Apfel oder Karotte.
Denn: einer meiner Gründe zu rauchen waren die kurzen Pausen. Auf die möchte ich aber nicht mehr verzichten. Außerdem war die Kippe auch ein Grund, endlich mal 5 min hocken zu bleiben!! Am liebsten auf meinem herrlichen Balkon mit ner Tasse Kaffee. Als Hilfe habe ich zur Zeit eine "Sanduhr-App", die mich nach 5 min erinnert, dass ich dann weiterarbeiten darf. Diese 5 min ohne Kippe auszuhalten, war anfangs sehr schwer. Hab dann immer darüber nachgedacht, warum ich denn jeweils eine geraucht hätte und warum ich eben NICHT mehr rauchen will. Diese Gefühle auszuhalten, lerne ich momentan.

In der ersten Woche hatte ich Nikotinkaugummis. Ja, und die Abwesenheit von Zigaretten beim Alleinesein. Jetzt reicht es, wenn ich an einem Bonbon nuckle, wenns arg schlimm ist.
Bewusst habe ich eine stressfreie Zeit gewählt. ich habe mehr Zeit als sonst für mich. Deshalb ist es in Summe einfacher als befürchtet.

Hier zu lesen hat mir sehr, sehr viel geholfen. Das Thema Rauchen und Kippe ist halt immer präsent. Ja, es dreht sich alles um diesen besch... Glimmstengel. Es lässt langsam nach.

Bleib bei uns! und rauchfrei.
Es lohnt sich schon nach wenigen Tagen!!

LG, Reggy

Verfasst am: 26.10.2015, 20:40
Hekola4444
Hekola4444
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Liebe Vicky,

Willkommen in dieser die nie einen alleine sein lässt.

Ich kann dich gut verstehen, denn an meiner Arbeitsstelle rauchen fast alle n o c h .

Heute morgen um 6.00h saß ich mit 4 Rauchern am Tisch und wurde eingenebelt. keine Rücksicht.

Im Gegenteil noch eine....

Das war heute das letzte mal das ich mich dem aussetze. In Zukunft fange ich später an zu arbeiten.

Ich kann Denise nur beipflichten . Das fühlt sich nur eine kurze Zeit so schrecklich an alleine zu sein.

Bleibe stark und ganz stur. Es lohnt sich dem en: immer wieder in die Flucht zu schlagen.

Viele liebe Grüße

Helga

Verfasst am: 26.10.2015, 21:21
Sarahbodojassi
Sarahbodojassi
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Beiträge: 4 Beiträge

Ihr lieben ich bin ja auch erst ein paar stund3n rauch frei aber das lesen nimmt mir etwas meine Angst. Morgen habe ich ein Vorstellungsgespräch ich hoffe das ich diesen Weg ohne Mut und nervösitäts kippe schaffe wenn ich das schaffe habe ich eine grosse Hürde gemeistert. Solch ähnliche Situationen haben mich vorher Rückfällig.werden lassen ...Ich werde vorher noch hier bei euch lesen dann bin ich abgelenckt.ich wünsche euch eine gute Nacht. Liebe grüße eure sandy

Verfasst am: 26.10.2015, 21:25
Trini
Trini
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Beiträge: 862 Beiträge

Liebe Vicky!
Doch, dass schaffst du! Koche dir einen Tee, besorge dir für morgen Erdüsse, Litschis, Pistazien (irgendwa zum Puhlen für deine Hände).
Höre Musik, damit du andere Texte in deinem Kopf hast als: Kippe, Kippe. Kippe...
Du weißt am besten warum du aufhören willst, das ist dein neues Mantra immer und überall! Glaube mir bitte, es wird besser, das erste Mal nach 3 Tagen. Du gibst eine Sucht auf, eine Sucht, die alles, was du dachtest, fühltest, tatest bestimmt hat - das erledigt sich leider nicht nach ein paar Stunden gemessen an der Zeit, die du verqualmt hast. Du gehst einfach stur weiter, Stunde um Stunde, Tag für Tag - ich glaube das ist machbar und schaffbar.
Du jammerst hier am besten rum, wenn dir danach ist. Hier ist immer jemand, der dich versteht, der so gelitten hat, wie du jetzt leidest und der es überstanden hat - mir hat das sehr geholfen, habe ich doch gemerkt, dass man daran nicht stirbt und habe ich doch das erste Mal gehört, dass ich NORMAL bin, wenn es mir schwerfällt.
Heule, wenn dir danach ist. Hast du vielleicht zu wenig getrunken heute? Wenn du kannst lege dich doch schlafen, vielleicht mit einem Buch, wenn du hast.
Ich hoffe, du findest etwas, was dich ablenkt,
Alles Liebe und schön die Ohren hoch,
Trini

Verfasst am: 26.10.2015, 21:46
miezhaus
miezhaus
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Beiträge: 4214 Beiträge

Hallo Vicky,

ich heiße Dich auch noch willkommen bei uns Aufhörwilligen und gratuliere Dir zu Deinem Entschluß und dessen Umsetzung!

Du hast ja schon einiges gelesen hier. Dieses Einsamkeitsgefühl, diese Wahrnehmung von Verlassenheit, ist ein alter Bekannter vieler Aufhörer. Ist ja auch kein Wunder, haben wir doch teilweise über lange, lange Zeit, alles mit unserer "alten Freundin" Zigarette erlebt, Streß und Langeweile, Freude und Ärger. Wir müssen erst lernen, alles was wir tun, ohne Zigarette zu tun. Und das ist am Anfang das, was uns das Gefühl gibt, eine "Freundin" verloren zu haben.

Doch wie Du es schon ganz richtig siehst, das trichtert uns die Sucht ein, unser Kopf weiß, daß es nicht wahr ist. Daß wir nur etwas zu gewinnen haben, wenn wir aufhören, nichts zu verlieren. Und Du hast ja auch schon den Tipp bekommen, Dir Deine Motivationen bei jedem Schmachtanfall vor Augen zu halten. Manche verteilen dazu Postits in der gesamten Wohnung, andere haben ein Zettelglas, aus dem sie bei jedem Anfall einen Zettel ziehen und sich das darauf befindliche Motiv zur Bestätigung vorlesen. (A propos Zettelglas: Das kannst Du auch zur Ablenkung nutzen. Schreibst viele, viele Zettel mit je einer Aufgabe - Blumen gießen, ein Fenster putzen, einmal die Treppen rauf und runtergehen, Lieblingslied anschmeißen und mitsingen, Zähne putzen, egal was - Handstand üben, was Dir einfällt - tust all die Zettelchen in ein großes Glas, ziehst bei jedem Schmachter einen Zettel und machst das dann auch was da drauf steht. Wenn das fertig ist, ist der Schmachtanfall abgeebbt, die dauern erfahrungsgemäß bloß einige Minuten bis sie erträglich werden - das mal noch so als Tipp zur Ablenkung).

Ich glaube auch, Deine Motive sind stark, und der Wunsch aufzuhören so ziemlich bei Dir angekommen. Das ist eine gute Voraussetzung für den Erfolg. Auch daß Du schon einige Versuche hinter Dir hast sind kein Hinweis darauf daß Du es nicht schaffen könntest, im Gegenteil. Die meisten Raucher benötigen mehrere Versuche, bis sie es schaffen, dauerhaft rauchfrei zu bleiben. Man muß ja erstmal den Weg finden, der für einen persönlich der richtige ist (vielleicht ist der Deine ja der über das Forum), und auch erstmal herausfinden, wie stark die Sucht in einem ist und wo für einen persönlich die Fallstricke sind. Aber irgendwann hat man genug Erfahrungen gesammelt, um nicht mehr drauf reinzufallen. Vielleicht ist es das, was Dir diesmal das Gefühl gibt, auf einem besseren Weg zu sein als bei bisherigen Versuchen. Du kannst es schaffen Vicky!

Was die Theorie mit den drei Tagen angeht. Also, ja, es gibt da diese drei Phasen 3 Tage - 3 Wochen - 3 Monate. Die erste Phase, drei Tage, soll die körperliche Entgiftung markieren. Viele Aufhörer empfinden danach erstmal eine Konsolidierung des Suchtdrucks. Dabei bitte ich Dich jedoch zu beachten: Erstens sind diese Zeithorizonte keine exakten Zeitbestimmungen, bei manchen sind es auch fünf Tage, manche spüren diese Phasen überhaupt nicht so extrem oder ineinander übergehend. Und zweitens: Jeder Entzug ist anders. Keiner kann Dir prognostizieren, wann Du welche Phase in welcher Intensität spürst. Ein Entzug verläuft meist in Wellen, es gibt schlimmere Phasen und weniger schlimme. Aber er ist nicht vorhersagbar.

Vorhersagbar ist nur, daß er aufhört. Es wird aufhören Vicky, irgendwann in ein paar Monaten ist der Entzug abgeschlossen (und das hört sich ab jetzt vielleicht viel an, ist aber lächerlich wenig im Vergleich zu dem, wie lang man geraucht hat und wie lang Du danach noch suchtfrei und bei bester Gesundheit leben wirst!). Dann mußt Du nicht mehr gegen Suchtdruck anstemmen, und wirst Dich nicht mehr einsam fühlen (na, das wird vorher schon aufhören). Bis dahin nutze jede Möglichkeit zur Ablenkung, betüddel Deine kleine Maus (Kinder sind ein starker Motor beim Ausstieg, meine haben mich auch über viele Schmachtattacken hinweggetragen, also wenn die Sucht drängt, schnapp Dir Dein Mäusle und freu Dich daß sie keinen Rauch riechen muß), mach Handarbeiten (bei mir waren es Loombänder und Papiertulpen, ich wäre die erste Zeit fast darin ertrunken hier), trink viel, viel Wasser oder Kräutertee (entgiftet und hilft über Schmachtattacken hinweg - Aufgabenzettel mit "Glas Wasser trinken" *lach*!) und geh Bewegung nach, so es eben geht (das kann auch Alltagsbewegung sein wie Treppensteigen oder sowas). Und komm her, lies, schreib, schimpf, was Du brauchst. Das hat mich auch gestützt. Denn Du bist nicht allein. Wir sind viele.

Bleib dran Vicky, ein wenig Leidensfähigkeit gehört leider dazu. Aber es ist zu schaffen! Ich wünsche Dir dabei alles Gute, und - Du weißt ja wohin, wenn was ist. Viele Grüße sendet Dir

Lydia

Verfasst am: 27.10.2015, 10:53
Deni01
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Beiträge: 64 Beiträge

Servus Vicky,

wie geht es dir heute?
Ich bin aus München also auch Bayern Und meine Maus ist auch im April 2015 geboren und zwar am 19.04. lustig oder?

Ich tue mir deshalb auch sehr schwer mit dem Sport erstens weil ich auch einen Kaiserschnitt hatte und die Narbe noch ein bisschen ziept und zwickt und zweitens bin ich schon froh wenn ich überhaupt mal aus dem Haus komme ohne Wickeltasche, Tragegurt, Stofftier und Beißring die Zeit für mich allein ist eh schon sehr begrenzt...also in ruhe joggen gehen ist derzeit eher ein Wunschtraum

Daher mein Tipp mit dem Schaumbad...da bist wenigstens zuhause mal für dich

Das mit den drei Tagen ist wie die Lydia schon gesagt hat ur eine Richtlinie, aber es hängt auch davon ab ob du Ersatzpräparate also Plaster oder Kaugummies etc. verwendest, weil diese den körperlichen Entzug verlängern bzw. rauszögern. Es gibt Leute, die damit aber sehr erfolgreich waren...

Wenn du ohne Ersatz aufgehört hast, dann dauert es in der Regel 3-5 Tage bis das Nikotin vollständig aus deinem Körper verschwunden ist. Viel trinken führt sicher auch hier zu einem besserem Ergebnis.

Ich hab auch gelesen, dass Nikotin den Blutzucker ziemlich schnell erhöht, so dass man beim aufhören andauernd lust auf was süßes hat (auch nicht jeder) aber da hilft auf jeden Fall ein Schluck Fruchtsaft oder eben Gutties...sonst kann man schon schnell mal eine ganze Tafel Schokolade verfuttern obwohl ich das weiß hab ich schon 3 Kilo zugenommen...aber dieses Problem geh ich an wenn ich abgestillt habe und mein Körper wieder nur mir gehört

Sag mal hast du dann auch während der Schwangerschaft geraucht, weil du jetzt erst aufhörst? Ich habs nämlich nicht geschafft ganz aufzuhören, aber zumindest reduziert, aber das war trotzdem schlimm und ich schäme mich imer noch dafür

Aber um wieder auf positive Gedanken zu kommen: Meine Kleine ist die beste Ablenkung von allen! Seit ich nicht mehr rauche kann ich viel hingebungsvoller mit ihr spielen und ihre Nähe genießen, davor hab ich auch immer den Kopf weggedreht, damit sie nicht meinen Raucheratem riechen muss...also die Zärtlichkeiten, auf die von deinem Mann jetzt notgedrungen kurzzeitig verzichten musst, holst du dir jetzt einfach bei deiner kleinen.

Bleib dran Vicky du kannst sehr stolz auf dich sein!


Lg Denise

Verfasst am: 27.10.2015, 17:10
birgit555
birgit555
Dabei seit: 23. 04. 2015
Rauchfrei seit: 3465 Tagen
Beiträge: 37 Beiträge

Hallo Vicky!

Diese Heulattacken kenn ich auch. Ich hab damals gedacht, ich muss mich einliefern lassen. Das geht vorbei. Trauer ruhig, aber halt durch.
Wenn Du Dich schlecht fühlst, leg Dich ins Bett, wenn Du kannst. Geh an Orte, an denen Du nicht geraucht hast, iss Dinge, zu denen Dir Zig. nicht schmeckten.
Vor allem: programmier Deinen Kopf um. Ich hab mir immer gesagt: ich könnte rauchen (ich habe heute noch eine Schachtel) - aber ich will nicht. Die nächste bringt mich um, weil ich dann nicht mehr aufhören kann.

Halt durch!