Ein langer Weg beginnt

Jetzt hab ich doch ohne viel drüber nach zu denken die 100 tage geschafft.
Bin sehr stolz auf mich!!!
Ist einfacher als ich dachte.

Hallo Goldlocke, liebe Anni
du bist hier genau richtig, vor allem wenn du sonst niemanden hast, der dich versteht! Herzlichen Glückwunsch zu deinem Entschluss!!!
Auch ich bin schon gescheitert, wie die meisten hier. Aber jetzt bin ich schon bei fast 3 Wochen, dank des Forums, der lieben Unterstützung...hätte ich fast nicht mehr daran geglaubt

Mach doch dein eigenes Thema auf, dann können wir dich besser finden und dich unterstützen!
LG Conny

Hallo Anni,

erstmal ein herzliches Willkommen hier bei uns Aufhörwilligen. Schön daß Du Deinen Weg hergefunden hast. Glückwunsch auch zu Deinem Entschluß daß Rauchen aufzuhören. Das Rauchen _aufzuhören_, nicht es zu probieren! Denn egal wie schwer es auch sein mag - aus meiner eigenen Erfahrung gebe ich gerne zu daß die erste Zeit schon mitunter etwas ungemütlich sein kann, das hast Du ja auch schon festgestellt - es ist möglich und machbar. Sei davon überzeugt, schau wie weit es hier einige gebracht haben (700, 800 Tage, vierstellige Tageszähler sind ein Beweis dafür daß es möglich ist!), und das kannst Du auch - also Du probierst es nicht, Du hörst auf! Sieh es so; wenn Du der Sucht mit Überzeugung entgegentrittst, hat sie es schwerer Dich wieder einzufangen.

Daß es bisher noch nicht geklappt hat, liegt an den Eigenarten der Sucht. Sie hat so viele Fallstricke und Hinterhalte für uns parat, daß es bei den ersten Versuchen schwer bis unmöglich ist zu widerstehen. Ein Aufhörwilliger braucht im Durchschnitt sieben Versuche bis zu dauerhafter Rauchfreiheit. Auch Du wirst Deinen Weg in die Rauchfreiheit schon noch finden. Vielleicht ja diesmal.

Hast Du Dich hier mal in die Seite eingelesen? Die Reiter "Aufhören" und "Informieren" bieten Dir reichlich Tipps, z. B. wie mit Verlangensattacken und Entzugserscheinungen umzugehen ist. Ich kann Dir wärmstens das Rauchfrei-Startpaket empfehlen, darin befindet sich u. a. ein Relaxball zum Knietschen bei Stress- oder auch Gereiztheitszuständen. Schau mal hier:

http://www.bzga.de/infomaterialien/foerderung-des-nichtrauchens/rauchfrei-startpaket/

Und hättest Du nicht Lust ein eigenes Thema aufzumachen? Dann könnte Dir gezielt und persönlich geantwortet werden, und jemand, der Dir schreiben möchte, muß nicht erst suchen, in welchem Thread Du Dich derzeit versteckst. Andersrum findest Du Beiträge, die speziell an Dich gerichtet sind, sonst gehen die unter. Dazu gehst Du unter dem Reiter "Community" rechts am Rand auf Forum und suchst Dir ein passendes Unterforum aus (z. B. "Ich habe aufgehört"). Klickst es an, scrollst ganz nach unten und klickst auf "Neues Thema". Dann geht eine Maske auf, in der Du Deinen Thema anlegen kannst.

So Anni, und wenn Du Fragen hast, melde Dich jederzeit. Ich wünsche Dir schon mal einen guten Start in Dein neues Rauchfrei-Leben. Viele Grüße,

Lydia

liebe Anni,

sei herzlich willkommen in unserer Nichtmehrrauchergemeinschaft und ganz besonders derjenigen, die es werden wollen.

Du hast einen super wichtigen Entschluss gefasst: du willst rauchfrei leben. Für deinen Sohn, um Geld zu sparen, um in Zukunft zu den Nichtrauchern in deinem Leben zu gehören und nicht mehr Außenseiterin zu sein. Diese Beweggründe helfen dir sicherlich, wenn du oft dann an sie denkst, wenn du Verlangensattacken hast. vielleicht schreibst du sie dir auf einen Zettel, den du immer bei dir trägst?

Glaub mir, wir hier in der Community verstehen alle sehr genau, was du meinst mit Entzugserscheinungen. Bei mir waren sie auch echt schlimm: Tagelange extreme Müdigkeit, Verlangen bis zum geht nicht mehr mit dem hämmernden Satz im Kopf: Ich halts nicht mehr aus.

Alleine hätte ich es auch nie geschafft, Anni. Ich habe die ersten Tage sehr viel geschlafen und bin immer wieder bei starkem Suchtdruck ins Forum und habe hier gelesen. Und das Programmheft durchgeackert. Das gibt es kostenlos zu bestellen als Starterpaket zusammen mit einem humorigen Kalender für die ersten TAge. Hier der Link zum Bestellformular.

Zu deiner Gereiztheit: sie ist auch ein Entzugssymptom, das viele haben oder hatten. Mir hat der Satz geholfen: Unangenehme Gefühle wollen einfach manchmal nur ausgehalten werden. Und: Man kann unangenehme Gefühle ins positive verändern, in dem man angenehme sinnenreiche Dinge tut. Gelingt mir leider auch nicht immer, aber manchmal

Wenn deine Konzentration so schlecht ist und das Ablenken dir so schwer fällt: Was könnte dir helfen?

wenn du viel hier liest, bekommst du viele Tipps mit und wenn du viel hier bei Anderen schreibst, bekommst du viel Anteilnahme. Apropos: wie ist es mit einem eigenen Thread? So dass wir dich und deine Fragen leichter finden?

Fürs erste mit herzlichem Gruß und bis bald
Andrea

[quote="GOLDLOCKE75"]
Hallo,

ich bin Anni und 47 Jahre. Versuche schon seit drei Wochen aufzuhören. Leider greife ich immer wieder zur
Zigarette. Möchte es jetzt jedoch ab morgen wieder probieren.

Bin schon die ganze Zeit sehr gereizt und fühle mich auch öfter gestraft, das ich nicht mehr rauchen darf,
obwohl das ziemlicher Quatsch ist.
Kann mich aber auch sehr schlecht konzentrieren und ablenken.
Der Hauptgrund warum ich aufhören möchte liegt im finanziellen und für meinen Sohn.
Dieser erzählte mir vor ca. einem Monat das man als Raucher mehr Geld an Zigaretten ausgibt als
an seinem eigenen Kind. Ausserdem möchte ich kein Aussenseiter mehr sein. Bin im Bekanntenkreis
noch die einzigste die raucht. Will auch nicht mehr in der Kälte stehen um zu rauchen.
Ich habe es schon einige Male probiert, aber immer wieder angefangen.
Habe ca. 20 Zigaretten geraucht. Manche Tage habe ich auch schon rauchfrei geschafft, aber leider
habe ich den totalen Absprung noch nicht geschafft. Hoffe das es mit dieser Community klappt.
Das ist es auch was mir in den letzten Wochen fehlte. Hatte einfach keine richtige Unterstützung. Das mir
einer Vorwürfe macht, wenn ich wieder geraucht habe hilft nicht wirklich, damit wird eher das Gegenteil
bewirkt. Da mein Lebensgefährte noch nie geraucht hat, hat er überhaupt keine Vorstellung welche Qual es
sein kann, wenn man aufhören möchte. Er hat aber schon Verständnis für meine schlechte Laune und probiert
mich ein bisschen aufzumuntern.

Auf ein gutes gelingen!
Anni
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