Thomas hört auf
Guten Morgen Thomas,
Herzlich Willkommen hier
Bin selbst noch relativ frisch unter den Nichtrauchern, aber ich kann dein Problem mit dem rauchenden Partner nachempfinden.
Bei mir kam der Nichtraucher-Entschluss spontan... Da konnte ich von meinem Freund schlecht erwarten, dass er mitzieht... Vor allem wenn ich ihn rauchend kennengelernt habe.
Ein rauchender Partner ist ganz klar ein Störfaktor beim Aufhören, aber man kann es trotzdem packen! Der Wille muss da sein. Und für mich persönlich ist es auch ein Ansporn, denn so kann ich ihm zeigen, dass ich in der Hinsicht stärker bin.
Wichtig ist, dass du nicht nebendran stehst, wenn sie raucht. In solchen Momenten ganz schnell Ablenken! Handy raus, Mails lesen, jemand anrufen, was essen (eher mal ne Gurke oder so und keine Schokolade ;)), Küche aufräumen,.... hauptsache mit den Gedanken wo anders sein. Das solltest du generell tun, wenn du das Verlangen hast. (Aber das weißt du ja sicherlich auch schon vom ersten mal als Nichtraucher)
Falls bei euch in der Wohnung geraucht wird, solltest du deine Frau bitten, das nach draußen zu verlegen, außerdem ists sehr von Vorteil, wenn nicht überall in der Wohnung Zigarettenschachteln liegen (Das muss mein Freund auch noch lernen ), sondern wenn sie sie in der Handtasche oder so lagert. Das Rauchen in deiner direkten Anwesenheit soll sie möglichst vermeiden.
Aber ich denke, da wird sie dich auch gut unterstützen
Ich drücke gaaanz fest die Daumen Das wird schon! Auch wenn ich lange nicht so lange geraucht habe wie du (genau genommen war ich noch nicht mal geboren, als du angefangen hast) bin ich überzeugt, dass du es schaffst! Dir, deinem Umfeld, deinem Geldbeutel und deiner Gesundheit zuliebe!
Hallo Thomas,
ich wünsche dir viel Erfolg für deinen Start in das rauchfreie Leben.
Jeder muss für sich selber den Entschluss fassen, das kann man nicht erzwingen, auch wenn es manchmal schön wäre. Mein Mann hat mit dem Rauchen aufgehört als wir uns schon kannten, aber noch kein Paar waren. Er hat mich oft gefragt, wann ich denn aufhören werde. Meine Antwort war stets "Später". Ich fand es eher nervig und habe eher eine abwehrende Haltung eingenommen.
Dennoch haben wir uns natürlich besprochen und quasi Regeln für das Rauchen aufgestellt. In meiner Wohnung (Studentenbude) hatte ich überall geraucht, weils sowieso überall hingezogen wäre. In unserer ersten gemeinsamen Wohnung (ohne Balkon) war das Rauchen auf die Küche beschränkt. Als wir dann umzugsbedingt einen Balkon, eine Terrasse hatten, habe ich nur noch draußen geraucht.
Und nun vor dem letzten Umzug habe ich selbst beschlossen aufzuhören und bisher geht's ganz gut.
Liebe Grüße
Hallo Thomas,
ich geh morgen schon mal vor! Hab ein Gefühlschaos in mir, abwechselnd Vorfreude , höllische Angst, Panik...
Mein Mann raucht nicht, aber von vielen hier hab ich gelesen, dass sie es trotz rauchendem Partner geschafft haben.
Vielleicht folgt dir deine Frau ja auch, wäre toll!
Wir schaffen das, endlich frei sein
LG
Conny
Hallo Thomas, herzlich Willkommen und Glückwunsch zu Deinem morgigen Start. Wie soll der Ausstieg laufen? Wagst Du den "final cut" oder sollen Hilfsmittel Dich unterstützen?
Bis morgen kannst Du dir ja noch Alternativen einfallen lassen, für die Momente wo Du bislang geraucht hast. Alte Gewohnheiten müssen geändert werden. Als guter Einstieg lohnt sich das kostenlose Starterpaket: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html.
Die ersten Tage ist es nicht immer leicht, aber es wird jeden Tag etwas einfacher.
Ich bin mir ziemlich sicherm das Deine Frau auch den Sprung wagt, wenn sie sieht, wie gut es bei Dir läuft.
Viel Spass bei der Planung.
Grüße
Andreas
Hallo Tomas,
gut geschafft, bist schon im dritten Tag. Gratulation. Deine Zuversicht ist gerechtfertigt, denn du bist ernsthaft bei der Sache und auch das ausfallende Rudelrauchen bringt dich nicht von [color=red]deinem[/color] Weg ab.
Welche anderen "Rudeltätigkeiten" bleiben denn noch, so für Pausensituationen und so?
Und was hilft dir denn besonders gut bei deinen sicherlich nicht immer leichten ersten Tagen?
Hab einfach einen herrlichen Herbsttag, rauchfrei selbstverständlich.
Viele Grüße
Andrea
Hallo!
Ich hab zeitgleich mit dir aufgehört!
Wir schaffen das!
Gruß
Lysistrate
Wir schaffen das ALLE!
e:
LG Conny
Hallo Thomas,
du bist heute in deinem sechsten Tag, gut gemacht! Und klasse, dass du den physischen Schmacht an der langen Hand verhundern lässt. Er ruhe in Frieden.
Meiner Meinung nach gibt es gerade für die psychische Abhängigkeit keine Faustformel für die Zeitdauer. Bei mir hat sich z.B. erst nach fünf Monaten die Zuversicht geregt, dass ich es auf Dauer schaffe. Vorher haben mich schon immer wieder - in zunehmen längeren Abständen - die Gewohnheiten geplagt.
Es kommen ja noch die ganzen "Zum ersten Male". Bei mir war noch so einfach das erste Weihnachtsfest mit meiner rauchenden Freundin in deren Wohnung. Es gibt aber auch NMR hier, bei denen war auch die psychische Abhängigkeit nach kurzer Zeit ausgestanden.
Mein Tipp: Bleib im Heute, dann hast du immer "nur" 24 Stunden zu bewältigen.
Bemerkst du schon Verbesserungen wie besseres Riechen und Schmecken?
Das wünscht dir jedenfalls
Andrea