Seit vier Tagen dampfe ich
Zwar immer noch am Dampfen- aaber
3 Wochen RAUCHFREI 
Zum erstem Mal in meiner 38 jährigen "Raucherkarriere" hab ich es solange geschafft! (Maximum vorher 4 Tage).
Und ja, ich dampfe, aber leg das Ding auch mal paar Stunden beiseite! Trotzdem bin ich froh über meine jetzige Situation, auch wenn man über das Dampfen (und das so erhaltene, dem Rauchen ähnliche Ritual) geteilter Meinung sein kann.
Anmerkung:
Ein Bekannter hatte vor gut 7 Monaten aufgehört, und dampfte dann 7 Monate lang fröhlich vor sich hin. Dann setzte er das Dampfen auch ab, er hatte gelesen, dass es u.U. auch gefährlich ist. Er war vom Dampfen abgeschreckt durch die Medienberichte. Zwei Wochen später griff er wieder zur Zigarette, und nun raucht er wieder fast soviel, wie vor seinem Stop 
Hallo Free,
Gratuliere zu 3 Wochen in der Freiheit!
Das machst du gut!
(Kann heute keine Blümchen etc. bringen da mein pc streikt)
Ja auch wie dein Freund dampft und es dann sein läßt,
Braucht man einen weg, an den man sich orientiert.
Auch ich hatte immer beim reduzieren der Pflaser Entzugserscheinungen.
Da muss man dann auch mal durch. Es ist nicht immer ein zuckerschlecken.
Aber es ist zu schaffen und machbat.
Konzentriere dich auf dich, den jeder entzieht anders,
Genauso wie jeder seine eigene Raucherfahrung hat.
Lg bine
Also ich muss mich jetzt auch unbedingt dazu äußern. Wollte zwar noch ein Schläfchen machen vorm Sport, aber lieber schreibe ich ein oder zwei Sätze hier.
Ich versuch alles relativ einfach zu erklären. Ihr macht euch einfach viel zu viel Stress bzgl. des Nikotins. Habe das schon so oft geschrieben. Das Nikotin ist eigt. gar nicht das Problem. Wenn ihr jetzt augenblicklich aufhört zu rauchen, dann ist in vier Wochen zu 99,9% des Nikotins aus dem Körper verschwunden (abgebaut). Heißt, euer Körper kümmert sich da nicht mehr drum und fertig,. Das Problem ist unser verdammter Geist der davon abhängig ist, sprich die Gewohnheiten. Und jetzt egal ob man raucht oder dampft (ist für mich dasselbe), die Aktion bleibt immer dieselbe. Das Ding in den Mund, ziehen, ausatmen, auf einen Kick hoffen!! Das ist einfach so. Man sucht die Befriedigung. Und was ich ganz schlimm finde ist, dass das ganze "Positive" des Rauchens nun unterbewusst dem Dampfen zugesprochen wird. Also alles was zuvor dem Rauchen golt, gilt jetzt für das Dampfen. Das Dampfen ist nur ein anderes Medium, aber die Gewohnheiten bleiben bestehen. Also was bitte soll der Geist dazulernen?? Ich versteh es einfach nicht. Es hört sich vllt brutal an, aber das liegt daran weil das Rauchen eine brutale Sucht ist und kein Spaß und kein schönes Rumsitzen auf dem Balkon und mal überlegen ob ich mir ne 3er oder 16er Bombe reinziehe! Es ist nicht persönlich gemeint, aber ich verstehe den Sinn nicht dahinter.
Abschließend: Man muss sich damit abfinden, dass man ewig ein Suchti bleiben wird. Es ist hart und man muss sich das eingestehen. Danach heißt es auf die Zähne beißen. 2-4 Wochen Entzug vom Nikotin! Wenn es ganz schlimm ist eben 2 Wochen Urlaub machen und abhauen! Danach bzw. währenddessen die Gewohnheiten ändern!! Alles was dein (Raucher-)Leben ausmacht muss geändert werden!
Niemand wird von heute auf morgen Nichtraucher – das ist wohl jedem klar! Es ist ein Langzeitprojekt und jede jemals erlebte Situation mit der Kippe muss ohne durchlebt werden. Das ist leider mit Dampfen nicht zu schaffen – man verar###t sich einfach nur selbst und redet sich noch ein es wäre okay zu Dampfen. (Dann ist es wohl auch besser wenn ich lieber Rauche als Kraik zu nehmen oder? - klingt i-wie logisch)...naja....
Sorry – wenn es etwas hart klingt, aber das musste raus.
LG Michael
Hallo Michael,
ich stimme dir völlig und ganz zu. Mir ist total bewusst, dass bei mir und so vielen anderen da nur eine Suchtverschiebung stattfindet. Aber ich habe schon sooooo oft auf die kalte Tour versucht, mit den Zigaretten aufzuhören und es hat nie geklappt. Wenigstens die kann ich jetzt seit sechs Tagen weglassen. Und ich gestehe mir ein, dass ich eben einen längeren Weg des Ausstiegs gehen muss. Mir wäre es auch lieber, wenn ich von heute auf morgen ALLES lassen könnte, aber das packe ich nicht. So gesehen ist es vielleicht eine sanfte Methode, natürlich nur, wenn man auch im Blick hat, die E-Zigarette dann irgendwann auch wegzulassen.
Hey Katrin!!
Und auch du hast vollkommen recht! Klar wäre es eine schöne Möglichkeit so aufzuhören und es ist auch super wenn es bei dem ein oder anderen doch klappt! Da freu ich mich logischerweise auch darüber! Aber hier, speziell in diesem Thread, ist mir aufgefallen, dass das Dampfen ein wenig angepriesen wird! Als Heiligtum! Das geht mir nicht in den Kopf! Es ist, so wie du es sagt, lediglich eine Verschiebung!
Ich muss auch ehrlich zugeben ohne arrogant zu klingen, dass es mich gar nicht wundert dass so viele eiskalt wieder hinfallen! Weil, wie schon gesagt, nicht an den Gewohnheiten gearbeitet wird! Und ich bleib dabei - es macht "99%" der Sucht aus und nicht das Nikotin!!
[quote="Mitras"]
Hey Katrin!!
Und auch du hast vollkommen recht! Klar wäre es eine schöne Möglichkeit so aufzuhören und es ist auch super wenn es bei dem ein oder anderen doch klappt! Da freu ich mich logischerweise auch darüber! Aber hier, speziell in diesem Thread, ist mir aufgefallen, dass das Dampfen ein wenig angepriesen wird! Als Heiligtum! Das geht mir nicht in den Kopf! Es ist, so wie du es sagt, lediglich eine Verschiebung!
Ich muss auch ehrlich zugeben ohne arrogant zu klingen, dass es mich gar nicht wundert dass so viele eiskalt wieder hinfallen! Weil, wie schon gesagt, nicht an den Gewohnheiten gearbeitet wird! Und ich bleib dabei - es macht "99%" der Sucht aus und nicht das Nikotin!!
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Huhu Mitras,
und jetzt bin ich es, der dir recht geben muss! 
. Das Dampfen sehe ich für einige Raucher als Möglichkeit, von den Zigaretten zu lassen, wenn man es wie ich vorher NIE geschafft hat (frage jetzt nicht nach den Gründen, jedes Leben ist anders und jeder Mensch tickt anders ;) ).
Mehr ist das Dampfen nicht! Es wird für mich NICHT zum neuen Kult werden! Ich möchte möglichst rasch auch davon weg. Im Augenblick jedoch rettet es schon jetzt meine Lunge und Bronchien und Nerven usw, obwohl ich noch süchtig im Sinne des Rituales (und - zugegeben- des "Kicks") bin.
Ich ertappe mich allerdings selbst dabei, wie ich im Moment eher der "Anwalt" des Dampfes bin. Das würde ich NICHT tun, wären da nicht die einseitigen und halbwahren Meldungen der Medien gegen die E- Zigi. Und DAS mag ich einfach nicht- egal, ob es politisch ist oder ums Rauchen geht- ich bin jetzt kein passionierter Dampfer geworden, aber sehe mit Sorge, dass es bei der Kampagne gegen die E- Zgigi offenbar um Geld und Marktbherrschuing geht (sei es die Pharmaindustrie, der Staat selbst (Zigi Steuern) oder die Tabaklobby).
Sorry, ich höre an dieser Stelle mit dem Thema auch wieder auf. Ich mag es nur nicht, wenn eine Sache nicht objektiv in den Medien (so weit das geht) behandelt wird.
So- genug des politischen Palavers.
Es ist alles letztlich eine Sache der geistigen Einstellung, das stimmt allerdings!! Und da bin ich noch nicht frei- ABER ich rauche nicht mehr!! Meine Lebenskraft kehrt jetzt bereits laansgam zurück, die Lunge reinigt sich usw usw. Dann eben eine Weile dampfen (besser als jedes Nikopflaster oder jeder Kaugummi - für MICH), bis ich das auch los bin
Hallo Hubertus,
Wie geht es dir!? Habe ja schon lange nichts mehr von dir gehör.
LG Bine
[quote="rauchfrei-lotsin-bine"]
Hallo Hubertus,
Ich war ja lange nicht mehr bei dir!! Wie geht es dir denn?? Was macht das Dampfen??
Vg Bine
[/quote]
Hallo Bine,
inzwischen mache ich mir Gedanken wegen der Dampferei. Ich gedenke, es möglichst rasch sein zu lassen. Da ich ja in meiner Raucherzeit eine akute Bronchitis bekam und es manchmal noch vorkommt, dass ich Atemnot habe, ist mir schon klar, dass das Inhalieren jedweder Stoffe- egal ob Rauch oder Dampf - nicht unbedingt förderlich sein kann für meine lieben Lungen.
Ich wache morgens schon recht gut gestimmt auf, das Atmen fällt mir leichter- tja und dann, meist nach 30 Min bis einer Stunde, dampfe ich. Ich kann im Moment nicht mal beurteilen, ob es tatsächlich noch etwas mit der Nikotinzufuhr zu tun hat, oder aber reine Ritualabhängigkeit ist.
Und ich bin mir NICHT sicher, ob da nicht doch etwas dran ist an der Behauptung, das Propylenglykol im Dampf könne zu kurzzeitigen Atemwegsverengungen führen. Manchmal (nicht oft), scheint es nach dem Dampfen bei mir so zu sein.
Also- ich werde mit Sicherheit kein passionierter Dauerdampfer
Es fehlt nur noch ein letzter Schrit zur endgütligen Sucht- FREIHEIT
Hallo Hubertus,
Das hört sich ja gut an! Hast du dir überlegt, wie der letzte Schritt aussehen wird?
Wie wirst du es angehen. Hast du dir noch eine Alternative überlegt?
Die Rituale zu unterbrechen ist ein wichtiger Schritt. Was könnte dir dabei noch helfen?
Scharfe Bonbons und viel Trinken. Was noch mehr?
LG bine
