Ich will auch zu den Nichtraucher zählen
Hallo,
ich bin 51 Jahre, seit ca. 35 JÄhren hänge ich am Glimmstängel. Ich rauche ca. 20-25 Zigaretten.
Mehrere Versuche habe ich schon erfolglos hinter mir.
Ausschlaggebend ist jetzt mein zu hoher Blutdruck. Man sollte meinen diese Diagnose müsste
ausreichen um sofort mit dem Rauchen aufzuhören, doch der innere Schweinehund ist einfach
stärker.
Auf der Suche nach Tipps habe ich das Netz schon Rauf und runter gelesen. Als Hilfe für den Anfang
habe ich mir "[Markenname vom rauchfrei-Team entfernt]-Spray" besorgt, mit der Hoffnung, die ersten Tage einigermaßen zu überstehen.
Einen festen Zeitpunkt habe ich noch nicht festgelegt.
LG
Sabrina12
Liebe Sabrina,
auch von mir ein herzliches Willkommen hier in der Gemeinschaft. Du machst das so richtig, dass du dich hier rauf und runter liest, da bleibt viel hängen! Und dieses warme Wir-Gefühl gibt einem Halt in schwierigen Momenten:
" Was würden jetzt die Anderen, die es geschafft haben, tun?" "Was kann ich speziell für mich tun?"
Hast du dir das kostenlose Starterpaket bestellt und dich für das online-Begleitprogramm angemeldet? Mir hat das sehr geholfen.
Für deinen Blutdruck wäre es mit Sicherheit hilfreich, rauchfrei zu werden. Nach bereits 20 Minuten Rauchfreiheit sinkt der Blutdruck, von den langfristigen gesundheitlichen Erfolgen ganz zu schweigen.
Wie wäre es mit einer positiv-Liste: "Welche Vorteile bringt mir meine Rauchfreiheit?" "Welche Nachteile stehen dem gegenüber?"
Was hält dich davon ab, dir einen Starttermin zu setzen?
Welche Fragen hast du? Ich helfe gerne.
Hab erst mal ein schönes Wochenende
Mit herzlichem Gruß
Andrea
Unter dem grünen Reiter "Aufhören" findest du mehr Informationen, einen Teil habe ich dir hier eingefügt.
Nach einem Rauchstopp regeneriert sich Ihr Körper:
Nach 20 Minuten: Puls und [color=red]Blutdruck sinken auf normale Werte.[/color]
Nach 12 Stunden: Der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut sinkt, der Sauerstoff-Spiegel steigt auf normale Höhe. Alle Organe werden wieder besser mit Sauerstoff versorgt und die körperliche Leistungsfähigkeit steigt.
Nach 2 Wochen bis 3 Monaten: Der Kreislauf stabilisiert sich. Die Lungenfunktion verbessert sich.
Nach 1 bis 9 Monaten: Hustenanfälle, Verstopfung der Nasennebenhöhlen und Kurzatmigkeit gehen zurück. Die Lunge wird allmählich gereinigt, indem Schleim abgebaut wird. Die Infektionsgefahr verringert sich.
Nach 1 Jahr: Das Risiko für eine koronare Herzkrankheit sinkt auf die Hälfte des Risikos eines Rauchenden.
Hallo und Herzlich Willkommen. Aus eigener Erfahrung kann ich Hilfsmittel, wie Spray oder Pflaster, nur empfehlen. Sie senken deutlich die Entzugserscheinungen und geben einem Zeit sich an das "Nicht-mehr-Rauchen" zu gewöhnen. Gerade am Anfang merkt man doch, wie fest der Griff zu Zigarette im Unterbewusstsein verankert ist-neue Gewohnheiten müssen entwickelt werden.
Auch mit dem Bluthochdruck kann ich gut nachvollziehen, ich musste jahrelang Medikamente gegen zu hohen Blutdruck nehmen, seit einer Ernährungsumstellung und der Rauchfreiheit hat sich dieser schnell wieder normalisiert - es lohnt sich wirklich. Schon alleine wegen der neuen Lebensqualität und der Gewissheit etwas für seine Gesundheit zu tun.
Setze Dir doch einen zeitnahen Starttermin, Du wirst sehen wir richtig diese Entscheidung ist.
Schönen Sonntag für Dich
Hallo ihr Lieben
Vielen Dank für euren lieben Worte
Letzte Woche am frühen Montag nachmittag habe ich den Entschluss gewagt und
aufgehört zu rauchen. Hatte auch keinerlei Schwierigkeiten, bis Dienstag morgen direkt
nach dem Aufstehen. Ich hatte so ein riesiges Verlangen, könnte mich aber zum Glück
ablenken. Bis Nachmittags war auch gut, dann ich weiß nicht was mich geritten hat, wurde ich
schwach. Anstatt zum Spray zu greifen, griff ich zur Ziggi. Damit War alles gelaufen. Seitdem
rauche ich wieder wie ein Schornstein.
Da ich weiterhin aufhören möchte, habe ich mir gestern noch Pflaster gekauft. Ausserdem noch
mit einigen Büchern und cd's eingedeckt. (habe mir alles aus der Bücherei ausgeliehen).
Nun hoffe ich gewappnet zu sein, für den nächsten Versuch, den ich morgen starten will.
LG
Sabrina
Liebe Sabrina,
wie geht es dir heute an deinem Starttag?
Welches neues Ritual gleich nach dem Aufstehen könnte dir klar machen: ab jetzt ist etwas NEU in meinem Leben? Du kannst eine Flasche Wasser neben dein Bett stellen, andersherum im Bett liegen, das Frühstück an einem anderen Platz zu dir nehmen.....
Welche geänderten Gewohnheiten könnten dir sonst noch helfen?
Ich drücke dir ganz fest die Daumen
erzähl uns doch, wie es dir so geht....
Hab einen erfolgreichen TAg
Andrea
Hallo und guten abend,
den ersten rauchfreien Tag hab ich so einigermaßen hinter mich gebracht.
Hatte es mir schlimmer vorgestellt, doch im Gegensatz zu letzter Woche ziemlich relaxt.
Hatte gestern auch schon einen "Probelauf". Hatten einen kleinen Ausflug gemacht und ich habe bewusst keine Ziggis
mitgenommen.
Klar hatte ich heute auch Phasen, wo ich am liebsten eine geraucht hätte, doch ich konnte mich gut ablenken.
Ich versuche auch viel zu trinken, hab das Gefühl als würde ich das Rauchen "weg trinken".
So ich wünsch euch noch einen schönen Abend.
LG
Sabrina
Suuuuuuuper, Sabrina,
du macht es richtig und du schaffst es! Du hast das so toll formuliert: "Das Rauchen wegtrinken".
Und dass du dich ablenkst, ist auch eine bewährte Strategie, gut gemacht.
Wie ist es mit Belohnungen? Für deine tolle und erfolgreiche Arbeit?
Gute NAcht wünscht
Andrea
Danke Andrea für dein Lob.
Belohnung für mich ist im Moment das "rauchfreie Haus, keine Stinker mehr und das mein Mann
so rücksichtsvoll ist und draußen raucht.
Tag 3 fast geschafft, immer noch läuft alles easy. Allerdings heute morgen hatte ich eine Schmachtattacke, da War ich kurz davor eine Ziggi zu rauchen. Konnte mich aber zum Glück beherrschen.
Ansonsten versuche ich soviel es geht in den Tag zu packen, damit ich nicht auf krumme Gedanken komme.
Jetzt steht ein langes Wochenende bevor, macht mich etwas nervös.
Ach fast hätte ich vergessen zu erwähnen, dass ich bis jetzt noch nicht einmal Niko-Hilfsmittel gebraucht habe.
So ich wünsche euch einen schönen Abend.
LG
Sabrina
Liebe Sabrina,
mach dich nicht verrückt. Sei stur und achtsam und denke auch an die Gründe (Gesundheit, Geld usw), warum du rauchfrei werden möchtest. Besonders heute wirst du mehr als einmal die Zähne zusammen beißen müssen um dem Stress und dem "Kopfkino" nicht zu unterliegen. Mir haben in der Anfangszeit Ablenkung, und viel trinken geholfen.
Weiterhin wünsche ich dir viel Sturheit und Beharrlichkeit bei deinem Projekt rauchfrei werden/Rauchfrei bleiben. Es wird von Tag zu Tag etwas leichter.
Mit lieben Grüssen
Dagmar