was ist hinter dem nebel?
Hallo, guten morgen
nach 29 jahren im nebel bin ich nun seit 42 tagen rauchfrei. manchmal geht es mir gut, manchmal nicht.
wie im richtigen leben.
die ersten 22 tag waren einigermaßen in ordnung. dann begann der psychische entzug. ich mußte mir
hilfe bei meiner ärztin und gesprächstherapeutin suchen. mir war nie klar, wie schlimm die abhängigkeit
vom tabak ist. das habe ich die letzten wochen erst lernen müssen. 1000e toxische stoffe die mein gehirn
angeblich belebt haben.
schlimm war die erkenntnis daß ich mir wahrheiten vernebelt habe. das täte ich gerne immer noch.
aber ich werde mir das leben mal in aller klarheit anschauen.
was ich nicht schaffe, ist dankbarkeit an mich, weil ich ja nichts "tue". nichtrauchen ist ja ein " nichtstun".
das wort nichtrauchen ist so negativ besetzt durch "nicht".
ich finde aber auch keine richtig schöne positive formulierung.
ich brauchte keine zigarette um mich in diesem forum zu melden und zu schreiben.
alles liebe an alle, die auch aus dem nebel auftauchen
beata
Liebe Beata
Du hast ja auch schon einiges geschafft
und ich muß dir recht geben,
der Nikotin ist echt gefährlich und man merkt erst
wie süchtig man war wenn man aufhört.
Bei mir waren die erstemn Tage richtig toll,
aber eben der Psychische Entzug,da muß man durch.
Aber das schafft man auch.
Ich wünsche dir weiterhin viel kraft.