Warum erfüllt mich das Aufhören nicht mit Freude? Mein beste Freundin, die Zigarette, ist weg.
Auch von mir ein grosses 
zum Einjährigen
darauf mal dann 
Prosit 
L.G. moma
Liebe Christiane,
das ist ja supertoll, dass Du, gerade als diejenige, die ihre damals "beste" Freundin kaum verabschieden wollte und als diejenige, die auf der Wegstrecke hier leider den ein oder anderen guten Freund verlieren musste, nun die Jahresgrenze überschritten hat:
Ganz herzlichen Glückwunsch nachträglich von mir zu Deinen jetzt weit über
365 Tagen und damit über einem Jahr in RauchFreiheit!
Hut ab!
Und auch herzlichen Glückwunsch zum Betreten der Hall of Fame, ganz zu Recht!
Weiter so! Ich bin stolz auf Dich!
LG Banya
Hi, Banya, schön von Dir zu hören, ja, das hätte ich zu Anfang wirklich nicht gedacht, aber ich wollte auf der anderen Seite auch nicht zu schnell als Verlierer dastehen, also ging es Tag für Tag weiter. Heute ist es natürlich um vieles leichter, und auch ich bemühe mich wieder leichter zu werden
, was auch im Moment ganz gut klappt. Ich hoffe, Dir geht es gut.
Liebe Grüße Christiane
Guten Tag @chrismowgli,
Ich fühle mit dir. Du sprichst mir aus der Seele.
Bin seit 10.1. Nachmittags rauchfrei und kann auch noch keine große Freude darüber verspüren.
Ich vertraue darauf, dass der Gedanke an Zigaretten seltener wird.
Lass uns durchhalten!
Hallo Anka, ich habe auch am 10.01. aufgehört (also eigentich den Abend davor, und ab 10.01. komplett ohne). Ich hatte die ersten zwei Tage Pflaster, am dritten Tag ists unbemerkt abgegangen und deshalb probiere ich es jetzt ganz ohne. Ich merke auch, dass ich leicht reizbar bin momentan, aber ich habe (nach etlichen gescheiterten Versuchen) beschlossen, dass es diesmal klappen MUSS (...daher der Name). Ich find's gut hier Erfolgsgeschichten lesen zu können - und jemanden zu treffen, der am selben Tag aufgehört hat. :-) Wie viele hast du am Tag geraucht?
... und diese Anmerkung von Mäggi find ich ja dermaßen gut, dass ich sie mir abschreiben und in die Küche hängen werde :-)
[quote="Mäggi"]
... die sog. beste Freundin hat Dir nur eingeredet, daß sie es gut mit Dir meint. In Wirklichkeit ist sie an Dreistigkeit nicht zu übertreffen. Das mußt Du Dir mal vor Augen führen und Dich sehr gut über sie informieren. Es gibt viele, die sie durchschaut haben und an die kannst Du Dich halten.
Meine ehemals "beste Freundin" konnte ich zwar schon lang nicht mehr wirklich leiden, aber sie war halt in allen Lebenslagen da. Nie war ich allein mit mir selbst.......obwohl auch das nicht der Wahrheit entspricht. Meine "beste Freundin" hat mich fast umgebracht, der Lungenarzt bestätigte mir schon eine Krankheit und ich mußte Medikamente nehmen, um besser Luft zu bekommen. Soweit zur Freundin.....
LG Mäggi
[/quote]
Hi, Muss, ich habe am Tag ca. 25 Zigaretten geraucht. Ich kann Dir und Anka aber versichern, dass im Laufe der Zeit zwar keine ünerschäumende Freude ob des Verzichts entsteht, aber ein gewisser Stolz, es immer weiter "ohne" zu schaffen ist schon da. Außerdem wird es von Tag zu Tag leichter. Mit hat am Anfang das Nikotinspray gut geholfen, um die schlimmsten Anfälle zu überstehen.
Euch einen schönen Tag
Christiane
Hi Christiane,
ich habe schon während zweier Schwangerschaften relativ problemlos den Verzicht gemeistert - danach halt immer wieder angefangen, früher 20 am Tag, jetzt zum Schluss vielleicht 10 bis 15. Aber wenn's "nur" um einen selbst geht gestaltet sich das Aufhören etwas schwieriger :-) Hatte die Tage aber zum ersten Mal in meinem Raucherdasein so eie Art "Erleuchtung" (klingt total dämlich, ich habs aber so empfunden). Hatte so eine megaschlimmer Bronchitis, dass ich fast nicht mehr atmen konnte und mich beinahe erbrochen habe vom Husten, und da kam mir das Bild meines Vaters in den Kopf (Kettenraucher ein Leben lang, zum Schluss nur noch am Dahinvegetieren von einer Zigarette zur nächsten. Meine Mutter zwar Nichtraucher, aber an Krebs gestorben.) Da wurde mir so entsetzlich himmelangst, ich hatte irrsinnigerweise plötzlich unglaublich real die Angst, meine Kinder nicht mehr aufwachsen zu sehen, oder wenn, dann in einem nicht tragbaren Zustand. Also eigentlich eine echt übertriebene Angst, andererseits doch realistisch - vor allem realistisch, dass die Sache mit den Bronchien sicher merklich besser werden wird, wenn ich das Rauchen bleiben lasse. Mich hat diese Angst (mein Mann hat mich etwas belächelt, aber nicht ausgelacht immerhin) so dermaßen beeindruckt, ich habe zum ersten Mal das Gefühl, dass ich es dadurch wirklich dauerhaft schaffen kann ... Toitoitoi.
Hallo muss78,
Ich habe seit 35 Jahren geraucht.....
Und es fällt mir schwer.
Überlege, ich weiß, das ist doof: mir eine ezigarette zu besorgen. Ohne Nikotin.
Mein Kuli musste auch schon herhalten 
Liebe Anka, es ist nicht das Nikotin, was in erster Linie Deiner Gesundheit schadet, sondern die anderen giftigen Substanzen in der Zigarette, die beim Verbrennen des Tabaks entstehen. In der E-Zigarette sind neueren Untersuchungen zur Folge noch mehr Schadstoffe als in einer normalen Zigarette. Die E-Zigarette ist also keine Alternative. Besorg dir Nikotinersatzpräparate und Du wirst sehen, dass Du damit besser über die erste Zeit kommst. Ansonsten solltest Du Dir einen eigenen Thread eröffnen, damit man Dich besser finden kann.
