Das Tolle an Sackgassen ist, dass sie einen Wendehammer haben
Auch vom Schaaf alles Gute zu zwei Wochen rauchfrei!!!!
Glg schaafie
Liebe Mäggi,
Ich drück dich ganz doll und find es toll dass du nicht aufgibst! Du schaffst das!!!!
Glg schaafie
Mäggi
[color=red]2 Wochen [/color]sind geschafft! Gratuliere
geh den Weg in die Freiheit weiter!
LG Julia
Liebe Mäggi,
auch diesmal sage ich: "Lass Dich nicht unterkriegen, jede nicht gerauchte Zigarette zählt!" Wie besteige ich den Mount Everest? Durch eine endlose Kette hintereinander folgender kleiner Schritte und Klimmzüge...
Einige Posts zuvor hast Du über den "Klick" geschrieben, den es im Gehirn machen muss - für jeden ist dieser "Klick" anders. Also bitte ich einfach einmal alle in dieser Runde, uns über ihren persönlichen "Klick" zu posten, denn ich bin mir sicher, dass dabei sehr, sehr viele gute Ideen zutage treten werden.
Ich fange einfach einmal mit meinem eigenen "Klick" an: Durch Zufall bin ich auf diese Site gestoßen und habe mich fest gelesen. Noch ´ne Info, noch ein interessanter Beitrag, noch ein "Gib nicht auf!". Also wollte ich wissen, wo ich selber stehe und habe den Fagerström-Test gemacht, den hier jeder unter der Rubrik "Aufhören" unter dem Register "Machen Sie den Test" finden kann. Das Ergebnis war sehr unangenehm: Suchtkrüppel in Reinkultur. 40+ Zigaretten pro Tag in 40+ Lebensjahren hinterlassen Dinosaurierspuren im Verhaltensmuster. Ähnlich wie Du bin ich aber ein freiheitsliebender Mensch, der auf manch anderen erschreckend unkonventionell wirkt - ausgerechnet ich sollte süchtig sein? Phase 1: Sorry, Ende des Selbstbetrugs, du bist süchtig. Danach Phase 2: Willst du dich für den Rest deines Lebens von einem Lachnummernteil, das aus einer in hauchdünnes Papier eingerollten Winzmenge an Tabak besteht und durch geschickte Werbung für dich als Krücke in allen Situationen dienen soll, für den Rest deines Lebens verschaukeln lassen? Denk, ... denkdenk.. denkdenkdenk... Phase 3: Okay, Entschluß ist eins, Durchziehen ist ein kleines bisschen anders. Also hab´ich mir überlegt, wie ich vom Kurz- zum Langstreckenläufer werden kann. und spätestens hier trennen sich die Geister: Meine Methode, zwei Tage lang vier statt zwei Schachteln zu rauchen, kann ich niemandem empfehlen, aber als - bis auf den Husten - ansonsten kerngesunder Kettenraucher habe ich diesen Unfug wirklich betrieben, um den Ekel entwickeln zu können, der mir den Einstieg in den Ausstieg ermöglicht hat. Und danach ging es darum, mit einem lapidaren "Nö, im Moment möchte ich nicht rauchen!" den ersten Zug zu vermeiden, der mich mit brutaler Wucht in die Abhängigkeit zurück geschleudert hätte.
Jeder "Raucherkarriere" verläuft anders, also muss auch jeder Ausstieg individuell sein. Je mehr berichten, um so größer wird der Fundus, aus dem sich auch diejenigen, die einfach nur mit dem Gedanken ans Aufhören spielen, bedienen können. Macht bitte mit und bietet für Mäggi und - hoffentlich! - viele andere eine "Gedankendatenbank"!
Dir. liebe Mäggi, möchte ich noch einmal "Jede nicht gerauchte zählt!" auf den Weg geben und vertraue auf Deine Alphatierchen-Kompetenzen - Nick o´Teen (danke, Kojote!) wird Dich nicht ersklaven!
Liebe Grüße und "Hold your head up!", Brigitte
Liebe Mäggi,
lass Dich
und sei gegrüßt.
Ich weiss wie schwer das ist, aber
halte bitte durch.
Hey Mäggi,
wir haben ja jetzt beide 14 Tage. Und ich muss sagen, ich hatte den Eindruck, die letzten zwei waren nochmal wieder etwas heftiger. Ich habe auch echt gekämpft. Auch wenn du den einen Kampf verloren hast, ist die Schlacht ja nicht geschlagen. Davor hast du schon so oft gewonnen und das kannst du wieder! Es ist toll das du weiter machen willst. Lass dich nicht unterkriegen oder entmutigen. Du hast schon viel geschafft und machst jetzt halt weiter.
Du schaffst das!
Einen Fuß vor den anderen, hauptsache die Richtung stimmt.
Hi Mäggi, hi Irrlicht,
ganz kurz: liege musikmäßig voll auf eurer Länge. Hab' gerade auch nen Wurm im Ohr. Dideldideldum
Oder vielleicht etwas aus der jüngeren Vergangenheit? Wind of Change? Aber bitte in der Interpretation von den Scorpions mit den Berliner Philharmonikern, mit richtig guter Anlage, richtig laut, um zu erkennen, dass das Aufeinanderprallen vermeintlicher Gegensätze zum souveränen Gewinn wird, wenn sich Virtuosen treffen.
Verräucherte Höhle? Gejohle auf dem überflüssigsten Bauwerk aller Zeiten? Ehrfurchtgebietender Konzertsaal?
Wenn Gegensätze in Einklang kommen, fetzt es richtig ab, und das lernt jeder kennen, der sich traut...
Zum Thema youngster:
Ich liebe Janis Joplin, mein Lieblingslied ist
Ohhhh Lord, won't you buy me a Mercedes Benz
My friends all drive Porsches, i must make amends
Worked Hard all my Lifetime , each day until threeeee,
Ohhhhh Lord, won't You buy me a Mercedes beeeenzzzz
(es gibt hier leider nur ne Gitarre, das Lied war ja a Capella gesungen nur mit bissl Schlagzeug)
Und Mäggi:
Find ich super dass du dich wieder gefunden hast! Weiter so!
Fühl dich gedrückt
Glg schaafie die
Dann lassen wir es bröckeln zu gutem, altem Rock!
Als Nicht-mehr-Raucher werden wir alt und älter und gefährden Altersheime durch Woodstock & Co.. Au weia!
Wer macht sonst noch mit bei dieser Gefährdung durch nicht-mehr-rauchende Grufties, die dann auch noch
- hoffentlich! - unverschämt alt werden?
Für alles, was man tut, braucht man einen erfolgversprechenden Plan im Hinterkopf, bei dem auch jeder weit unterhalb der Rentengrenze mitmischen darf...
Allen eine richtig gute Woche, liebe Grüße, Brigitte