Wie überstehe ich dieses elende Gefühl?
Hallo Schäfchen
Freut mich was von dir zu lesen, ich hab mich so rar gemacht, da freut es mich wirklich, dass ihr mir noch schreibt also Sternchen und du
Ich liebe mich selber. Das habe ich immer getan, wenn ich mich richtig doll lieb hatte, gabs ne Zigarette...
Ich bin nach wie vor natürlich stolz auf mich. Aber ganz oft schweifen die Gedanken so sehr ab (Warum mach ich das eigentlich?) Ich muss mich dann immer wieder daran erinnern, warum ich eig. nciht mehr rauche und dann stellt sich die Frage ob es das Wert ist... Weißt du der Rudolf will mich halt überzeugen udn das ärgert mich tierisch, weil ich die richtige Antwort ja kenne.
Gestern war ich bei meinen Eltern, beide starke Raucher und wir saßen im Wohnzimmer und im Wohnzimmer wird geraucht. Ich hätte alles getan für eine Zigarette. Alles. Habs natürlich nicht gemacht. Und als ich schon im Auto saß, fand ichs völlig ekelhaft nach Rauch zu stinken. Ich hab mich so geekelt. Aber gezogen hätte ich trotzdem noch gerne.
Ich frag mich einfach wann das mal vorbei ist und ich wirklich nicht mehr daran denken muss und es für mich einfach normal ist nicht zu rauchen.
Seid gedrückt.
Liebe Biene,
ich hinke ein paar Tage hinter dir her und frage es mcih auch ,wann es wohl vorbei ist.Viele ehemalige Raucher sagen mir immer wieder: nie!
Aber ich finde ,wir können stolz darauf sein, dass wir solche Situationenn-wie du getsren.- so souverän meistern.
Und danach habe ich uch schon oft gedacht:poh,was stinkt das!
Also weiter so!
Hallo zusammen!
Das erschreckt mich auch immer wieder. Wenn Nichtraucher mir erzählen, dass sie selbst nach 5 Jahren und mehr noch richtig starke Schmachtattacken haben. Aber andererseits: Wir wissen ja mittlerweile, auch wenn wir noch nicht lange Nichtraucher sind, dass wir sie einfach nur verstreichen lassen müssen, irgendwann sind sie wieder vorbei. Was mir bei den Attacken ganz gut hilft: Ich versuche mich dann nicht so in das Verlangen reinzusteigern sondern mich zu fragen: Was genau hätt ich denn jetzt gern, was fehlt mir jetzt? Schon die Frage danach lenkt mich dann irgendwie ein bisschen davon ab, der (Sehn)sucht nachzugeben.
Und eine Sache sehe ich genau wie ihr: Der Zuspruch ist gaaaanz wichtig! Ich merke auch, dass es mir gar nicht gut tut, wenn mir länger niemand beipflichtet, wie toll das eigentlich ist, dass ich nicht mehr rauche! Irgendwie reicht es manchmal nicht, sich immer nur selber auf die Schulter zu klopfen.
In diesem Sinne an Euch alle: Ihr könnt stolz auf Euch sein, es lohnt sich, macht weiter so!!!
Schönes Wochenende,
Hanninha