Versuch Nummer 2
Hallo Lotte,
Herzlich Willkommen hier bei uns im Forum und Gratulation zu deinem Entschluss. Hier bist du richtig!!
Wichtig ist auch eine gute Vorbereitung.
Überlege dir, welche Situationen dir am Schwersten fallen würden und was du dann bei Schmacht als Ablenkung machen kannst.
Ich habe mit Pflaster gute Erfahrung gemacht. Kannst dir gerne meinen Bericht durchlesen.
http://www.rauchfrei-info.de/community/forum/?tx_mmforum_pi1%5Baction%5D=list_post&tx_mmforum_pi1%5Btid%5D=1863
Bei Fragen wirst du hier in Forum bestimmt immer jemanden Treffen, der dir Hilft.
Lese und schreibe auch bei den anderen, das hilft noch zusätzlich.
Hast du auch den Online Coach gewählt? Da bekommst du 21 Tage lang helfende Infos.
viel Erfolg Julia
Hallo Lotte,
ich habe in der Vergangenheit auch einen
Versuch mit dem Nikotinpflaster probiert.
Leider ohne Erfolg. Ich bin jetzt seit dem
11.08. rauchfrei und habe zur Unterstützung
das Spray. Das wurde mir in der Apotheke
empfohlen. Ich brauche es nicht oft am Tag,
aber alleine zu wissen ich habe da Unterstützung
gibt mir Sicherheit.
Viele Grüße
Itzeblitz
Guten Morgen Lotte, herzlich Willkommen.
Auch ich habe damals auch den Ausstieg mit Pflastern geschafft. Ich habe die 24-Stunden-Pflaster genommen. Auf jeden Fall muss die Packungsbeilage beachtet werden und nicht nebenbei noch geraucht werden wg. Überdosierung.
Diese Pflaster haben die Entzugserscheinungen bei mir reduziert und ich hatte Zeit mir Alternativen zu überlegen, was ich nun - statt rauchen - in der Zeit machen kann. Begonnen habe ich mit der starken Dosis und nach drei Wochen dann verringert.
Es müssen auch die täglichen Rituale geändert werden. Hier auf diesem Forum habe ich viel Hilfe, Tipps und Unterstützung erhalten. Zu Anfang habe ich mir das kostenlose Starterpaket der BZgA bestellt: http://www.bzga.de/botmed_31350100.html .
Die ersten Tage waren die schwersten, aber in kleinen Schritten wurde es dann besser. Insgesamt waren die ersten 6 Wochen nicht einfach, aber auf jeden Fall hat sich der Weg gelohnt. Vielleicht solltest Du Freunde und Verwandte Vorwarnen und einen Bonus einfordern.
Alles was ablenkt ist richtig: egal ob Sport, Hausarbeit, Hobby... egal.
Wende Dich mit allen Deinen Fragen hier an das Forum, Du wirst schnell Hilfe erhalten.
Drücke Dir die Daumen.
Viele Grüße
Hallo Lotte,
heut ist dein erster rauchfreier Tag und du hast dir Nikotinpflaster zur Hilfe genommen. Ich habe sie auch genommen und glaube, dass ich es ohne viel schwerer gehabt hätte. Ich habe insgesamt 6 Wochen die Pflaster angewendet und sah mich dann dazu in der Lage es ohne weiter zu versuchen. Hätte ich jedoch gemerkt es geht nicht, dann hätte ich sie noch weiter genommen. Gemäß Empfehlung können die ja auch wesentlich länger angewendet werden. Ich habe jede Stärke 2 Wochen angewendet und so die Nikotinzufuhr runterreguliert. Die größte Hürde in den ersten Tagen war also weniger der Körper, sonder vielmehr der Teufel auf der linken Schulter. Körperlich ging es mir in den ersten Tagen ganz okay. Ich hab zwar vermehrt geschwitzt, eine leichte innere Unruhe verspürt und großen Durst gehabt, aber das war gut auszuhalten. Da vertrau auf die Pflaster, sie geben deinem Körper den Suchtstoff. Du hast mit Hilfe dieser Unterstützung in der ersten Zeit also mehr Kraft deine Gewohnheiten zu ändern. Alles was mit dem Rauchen zu tun hat ist in deinem Kopf gespeichert und in all diesen Situationen wird dich dein Unterbewusstsein energisch an rauchen erinnern. Wie meine Vorredner bereits erwähnen, findest du hier im Forum viele hilfreiche Tipps für das Ablegen alter Gewohnheiten, für das sogenannte umprogrammieren. Ich wünsche dir ganz, ganz doll viel Willensstärke und vielleicht ist der Weg für dich einfacher als du vorher gedacht hast. Hier sind schon so manche überrascht gewesen, wie gut es doch auch OHNE ZIGARETTEN geht.
Liebe Grüße
Mein Wunsch ist nicht nur, ein Nichtraucher zu sein. Ich möchte ein GLÜCKLICHER Nichtraucher sein!
Hallo! Ich bin seit 4 Tagen rauchfrei. Ich war bei einem Nichtraucherseminar. Was ich dort über die Droge Nikotin gelernt habe, ist die Motivation schlechthin, mit dem Rauchen aufzuhören. Davon mal abgesehen, dass dieses Seminar super interessant und kurzweilig war.
Ich hatte vorher schon mit vielerlei Methoden aufgehört und immer wieder angefangen. Bis ich die Statistiken über die Erfolgsquote der einzelnen Aufhörmethoden gelesen hatte. Nicotinersatzprodukte ca. 5 % bis hin zum Seminar mit über 96%. Dort habe ich gelernt, dass es dem Raucher nicht um das Rauchen geht, sondern allein um die Droge Nikotin, die noch stärker abhängig macht als Heroin. Wenn wir andere Dosierungsmöglichkeiten nähmen wie z. B. Injektion, wären wir genauso zufrieden wie mit der Zigarette. Es geht nicht um den Rauch an sich! Ohne Nikotin gäbe es keine Raucher. Wir Raucher sind einzig und allein abhängig vom Nikotin. Wenn man nun aufhört mit dem Rauchen, braucht man exakt 72 Stunden, um das Nikotin aus dem Körper zu schaffen. Danach ist man körperlich nicht mehr abhängig. Das Schwierige am Aufhören ist das Mentale. Wie ein trockener Alkoholiker kein winziges Schnapsgläschen mehr trinken darf, darf ein Raucher NIE mehr auch nur einen Zug von einer Zigarette nehmen. Das würde den sofortigen Rückfall bedeuten! Daher ist es so wichtig, mental und - vor allen Dingen - mit dem Unterbewusstsein zu arbeiten, um die Sucht zu kicken. Ein Nichtraucherseminar mit Kombination einer Hypnose bewirkt Wunder, um sich mit allen Waffen gegen diese gefährliche Droge zu wehren! Und mit dem Wissen, was eine Zigarette wirklich ist und was Nikotin im Gehirn bewirkt, hilft zu erkennen, dass man absolut nichts vermisst, wenn man nicht raucht. Im Gegenteil. Ein Nichtraucher ist glücklicher als ein Raucher (dank des Neurotransmitters Acetylcholin, das unser Gehirn dank des Nikotins erst gar nicht mehr erreicht).
Mein (und Allen Carr's und anderer Experten) Tipp zum Entzug von Nikotin ist, kein Nikotin zuzuführen. Damit dauert der körperliche Entzug nur 72 Stunden. Mit dem erhaltenen Wisen und einer zusätzlichen Hypnose (die auch im Kurs stattfindet) und die auf unser Unterbewusstsein abzielt, erhält man eine nachhaltige Methode, aufzuhören. Weil reine Willenskraft aus einem Ex-Raucher keinen glücklichen Nichtraucher macht.
Hallo Ginuska,
ich gratuliere zu deinem Ausstieg. Sehr interessant was du von deinem Seminar und der Hypnose berichtest. Interessant wie jeder hier verschiedene Möglichkeiten für sich in Betracht gezogen hat. Die Meinungen hierzu sind sehr verschieden. Ich persönlich empfand Nikotinpflaster als sehr hilfreich und beruhigend. Ich hatte große Angst vor den Entzugserscheinungen die ich noch von einem früheren Versuch in Erinnerung hatte und habe mich entschieden, es bei diesem Versuch mit den Pflastern zu probieren, da ich Leute kenne die ebenfalls mit Pflastern erfolgreich aufgehört haben (hatte kaum körperlichen Entzug). Ich kenne auch Leute, die ganz ohne Hilfsmittel oder Vorbereitung von heut auf morgen erfolgreich aufgehört haben. Alle sind mittlerweile glückliche Nichtraucher. Ich denke, dass jeder anders auf diverse Methoden reagiert und es keinen gültigen Masterplan oder konkrete/verlässliche Erfolgsquoten gibt. Wichtig finde ich, dass man den für SICH besten Weg findet. Ich hoffe du hast deinen gefunden und bin gern dabei dich ein Stück auf deinem Weg zu begleiten. Vielleicht magst du dir ja einen eigenen Thread aufmachen, dann kann man dich besser finden.
Alles Gute
die Nadine
