Frei entscheiden! Wie es klappt! Und wie (vermutlich) nicht!

Verfasst am: 27.05.2014, 19:36
Nadini
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Hi Ganima,
es wird besser!!!! Definitiv und versprochen.
Würd dir gern noch mehr aufmunterndes Schreiben aber bin grad schnell mit dem Handy rein und das ist mit dem Schreiben dann recht mühsam. Du hast jetzt 12 Tage, soviel trennen uns da nicht und bevor du dich versiehst bist du bei 20, 50, 100. Nur nicht den Mut verlieren. bitte.

Verfasst am: 01.06.2014, 19:18
Nadini
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Hey Ganima,

manno, was denn da los bei dir? Was macht dir denn genau zu schaffen? Kannste nicht mal ne Runde um den Block rennen oder ins Kissen schreien oder irgendwas? Ich würde dir grad gern irgendwas sagen, dass dir deine Spannung nimmt, aber was!? RAUCHEN DOOF, KEIN VERLANGEN... ist ja schon mal echt gut, aber anscheinend sitzt du gerade wie auf heißen Kohlen. Kalte Dusche????

Komm mal her ....

Verfasst am: 01.06.2014, 19:42
Nadini
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aha... kreativ zielgerichteter Unsinn???? Cool. Töpferst oder klöppelst du mir was? Hauptsache es hilft, das machst du richtig. Aber schreien würd ich manchmal echt gern. Vielleicht sollte ich damit mal anfangen. Ich berichte dann. Halt deine Öhrchen steif und lass dich nicht ärgern.

LG die Nadine

Verfasst am: 01.06.2014, 19:54
Nadini
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[quote="Ganima"]
Hi Nadine,

hab ich Dir just ein "Alles wird wundervoll- und zwar jetzt! Sofort! Und sowieso!" geklöppelt und mit ner eischen rosa, extra für Dich, getöpfertenSchleife geschickt. Angekommen?

[/quote]

JAAAA. DAAAANKE. Sieht toll aus!!!!!!

Verfasst am: 06.06.2014, 17:54
daufi
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Rauchen abgewöhnen: Der Entzug ( Auszug aus Netz)

Die Nikotinabhängigkeit ist eine echte Sucht.

Die Suchtentstehung hängt mit der Nikotinwirkung auf das Belohnungszentrum im Gehirn zusammen.

Schon ein bis zwei Zigaretten können zu einer körperlichen Sucht führen. Die Nikotinsucht gilt sogar als eine der stärksten Süchte überhaupt.

Daher ist das Rauchen-Abgewöhnen mit einem richtigen Entzug verbunden, der jedoch von Mensch zu Mensch unterschiedlich schwerwiegend ausfallen kann.

Im Allgemeinen sind die Entzugserscheinungen auszuhalten, wenn man die Rauchentwöhnung mit ausreichender Motivation in Angriff nimmt.

3 Tage
Die ersten drei Tage auf dem Weg zum Nichtraucher sind die schwersten.

Der angehende Nichtraucher kann aber muss nicht folgende Beschwerden verspüren:

Verlangen nach Zigaretten (Schmacht)
Unruhe
Reizbarkeit
Schlechte Laune
Angst
Kopfschmerzen
Konzentrationsstörungen
Schweissausbrüche

In diesen drei Tagen ist noch Nikotin im im Gehirn nachweisbar, danach nicht mehr.

3 Wochen
In den folgenden drei Wochen lassen die Entzugserscheinungen allmählich nach, sie treten aber schubweise immer mal wieder auf.

Beschwerdefreie Tage wechseln sich mit schwierigen Tagen ab.

In dieser dreiwöchigen Phase sind die Acetylcholinrezeptoren im Gehirn noch durch das Nikotin verändert. Nach diesen drei Wochen ist keine Veränderung der Acetylcholinrezeptoren mehr feststellbar.

Schübe mit Entzugserscheinungen können auch nach den drei Wochen immer mal wieder auftreten, sie werden jedoch nach und nach seltener.
Mehrere Jahre bis lebenslang
Auch wenn die Entzugserscheinungen nach etwa drei Wochen nachgelassen haben, ist der ehemalige Raucher nicht völlig frei von der Rauchsucht.

Die körperlichen Erscheinungen sind zwar ausgestanden, aber die psychische Gewöhnung an das Rauchen hält den neuen Nichtraucher noch lange in ihrem Griff.

Viele Situationen können unvermittelt eine starke Lust aufs Rauchen auslösen, beispielsweise:

Riechen von Zigarettenrauch
Sehen, wie jemand raucht (selbst im Fernsehen)
Situationen, in denen man früher geraucht hat
Krisensituationen
Denken an die Zeit als Raucher

Falls man der Versuchung erliegt und eine Zigarette raucht, ist man meistens sofort wieder süchtig, weil die alten körperlichen Mechanismen sofort wieder wirksam werden.

Daher sollte man der psychischen Rauch-Versuchung unbedingt widerstehen.

Verfasst am: 09.06.2014, 09:34
Nadini
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Ganima,

wie gehts dir? Ich hoffe du bist nicht gefrustet und kannst das Wetter genießen?!

Einen schönen Pfingstmontag
Die Nadine

Verfasst am: 23.07.2014, 14:49
kazada
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Vielen Dank für die Infos. Der Noob freut sich immer über Infos von den die schon mehr Tage hinter sich haben. Das hilft frohen Mutes weiter zu machen. Thx und GZ zu 2+ Monaten!

Verfasst am: 23.07.2014, 15:10
kazada
kazada
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Das hoffen wir alle.

Ein interessanter Ansatz, da muss ich darüber nachdenken und bei dem nächsten inneren "Streit" ... ähh... beobachten Danke.

Verfasst am: 23.07.2014, 21:20
kazada
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Ahoi Ganima,
hmm bei mir ist es z.Z. nicht direkt das Verlangen nach einem Glimmstengel. Schlimm sind diese depressiven Anfälle um es mal so zu nennen. Diese werden immer durch ein Vorkommni, Ereignis oder eine Idee ausgelöst. Ich versuche es mal mit einem Beispiel: Zur Zeit bildet sich im Westen eine riesige, dunkle Wolkenfront. Sieht nach Gewitter aus. Da kommen mir dieser Tage ganz automatisch Gedanken in den Kopf wie >wie ist das wohl wenn man vom Blitz getroffen wird?< und >kann bei meinem Haus was passieren wenn da der Blitz einschlägt?<. Das geht dann soweit dass ich richtig Angst habe. Und dann kommt indirekt eben der Gedanke, wenn ich eine Rauchen würde, wären diese Ängste nicht da. Dann versuche ich mir aber zurecht zu reden z.B. dass ich in meinem Haus sicher bin und so. Gegen das Rauchen an sich gehe ich gedanklich nicht vor.
Vor noch einigen Wochen war es halt so dass ich mehr der Typ war wie "Oh geil Gewitter, hoffentlich sehe ich ein paar schöne Blitze"... und jetzt möchte ich mich bei jedem kleinen Furz verkriechen. Ich habe schon darüber nachgedacht die neuen Gedanken zu integrieren aber eigentlich hoffe ich meine Stärke wiederzubekommen und desdawegen ist es noch ein Kampf.
Ja so siehts momentan aus... nicht lustig in der tat. Rauchen ist doof.
bb