Neueinsteiger mit Startproblemen
Hallo Kräuterliesel,
das klingt zumindest nicht nach Katastrophe, eher doch ganz positiv. Schön, dass du den Tag so gut gemeistert hast. Sport ist auf jedenfall künftig ne super Alternative um diesen doofen Schmachtern zu entkommen und es tut unwahrscheinlich gut und motiviert, wenn man merkt wie die Leistungsfähigkeit durch das nicht rauchen steigt. Also man hat doch soviel mehr Luft und einem fällt der Sport leichter. Also versuch das in deinen Alltag nach Möglichkeit häufig zu integrieren. Nur keine Langeweile aufkommen lassen. Das finde ich, sind die schwersten Momente.
Ich wünsche dir eine schöne und erholsame Nacht und morgen wieder neue Energie um dem standzuhalten.
Liebe Grüße
Nadine
Ich kann es kaum glauben, aber der heutige Tag war richtig gut.
Ich war innerlich sehr ruhig, was nach den letzten 2,5 Wochen richtig aufgefallen ist. Ich habe mich sogar auf heut Abend gefreut, obwohl wieder nur ein Hotelzimmer auf mich gewartet hat. Ich bin einfach erleichtert, dass so ein Tag jetzt mal gekommen ist. Vielleicht bleibt es ja so, aber wenn nicht kann ich mir wenigstens sagen, dass es auch wieder gute Tage geben wird .
Auf jeden Fall habt ihr einen großen Teil dazu beigetragen.
Vielen Dank dafür
Kräuterliese
Hi, was Du beschreibst, hört sich nach Panikattacken an. Das Schlimmste daran, ist die Angst vor dem nächsten "Anfall"! Leider lassen sich diese Anfälle nicht rational steuern. Du kannst ihnen jedoch ihre Macht nehmen, indem Du sie "klein" machst. So nach dem Motto: "Na, da bist Du ja schon wieder, doofe Angst, setz Dich hier auf meine Schulter. Ich habe noch einige Dinge zu tun."
Mit dieser Strategie nimmst Du der Angst auf Dauer ihren Schrecken. Allerdings ist die Angst auch eine der großen Triebfedern des Menschen und in ihrer eigentlichen Rolle auch durchaus wichtig. Schwierig wird es nur, wenn sie anfängt, ein Eigenleben zu führen. Deswegen würde ich Dir weiterhin raten, Dir Hilfe bei einem Psychotherapeuten zu suchen, denn Du scheinst diese Attacken ja auch schon vor Deinem Rauchstopp gehabt zu haben. Angstattacken sind sehr erfolgreich zu therapieren. Frag bei Deiner Krankenkasse nach einer Liste von Therapeuten in Deiner Nähe. Ansonsten gilt, bleib bei Deiner Entscheidung, nicht zu rauchen. Hab einen schönen Tag, liebe Grüße, Christiane
[color=red]Schnapszahl .... 22 Tage[/color].... Kräuterliese, hol die Schnapsgläser raus, wo wir hier heut schon so gut in Feierlaune sind. Du hast doch bestimmt einen leckeren Käuterlikör im Angebot????!!!!
Warst du auch schon auf der Blümchenwiese bei Scheila???? Meine Güte, da gehts rund.
Ich gratuliere dir zu deinem tollen Erfolg und wünsche dir weiterhin viel Durchhaltewillen.
Die Nadine
Heute ist mein erster Tag der 5. Woche.
Eigentlich müsste ich total stolz sein auf mich
und vor Freude Luftsprünge machen.
ABER LEIDER IST ES NICHT DA DIESES GLÜCKSGEFÜHL.
Besonders an meinen freien Tagen gehts mir nicht gut.
Das macht es gleich doppelt schwer.
Ich hoffe bei euch läuft es besser.
Liebe Grüße an euch alle
Kräuterliese
Hallo Kräuterliese,
Herzlichen Glückwunsch zu geschafften
[color=red]4 Wochen in der Rauchfreiheit[/color], da kannst du schon stolz drauf sein.
Das mit den Glücksgefühlen, pendelt sich wieder ein!! In unserem Gehirn sich Rezeptoren, die eigentlich von Glückhormone angesteuert werden. Diese Hormone sind aber in den Jahren durch Nikotin ersetzt worden, welches sich auf die Rezeptoren gesetzt hat und Glück vorgespielt hat. Da das Nikotin ja nun weg fällt, bleiben die Rezeptoren leer, bis sich wieder das Glückshormon eingependelt hat.
Also das Kopf hoch es wir besser.
LG Julia
Vielen Dank, das ihr nachfragt
ja ich bin noch da und auch noch dabei.
Es läuft die 6. Woche. aber leider geht es mir gar nicht gut. Ich bin den ganzen Tag traurig, immer kurz vorm heulen , schleppe mich so durch den Tag,.
Ich versuch mich abzulenken, geh nach wie vor joggen, schwimmen, in den Garten .... aber nichts holt mich aus dem Tief raus. Abends ist es dann meistens besser. Das hält mich irgendwie aufrecht. Früh geht dann alles von vorn los.
Mir hat mal jemand gesagt dass der Entzug ca. 6 Wochen dauert und ich dann ganz entspannt auf dem Balkon sitze und mein Wein genießen werde. Davon bin ich leider sehr weit weg . Ich bin froh, wenn ich was essen kann . Hab gar keinen Appetit und muss mich regelrecht dazu zwingen.
Habt ihr noch Ideen, ich will nicht wieder alles über den Haufen werfen. Aber leider schwindet auch mein Mut und meine Hoffnung.
Eure Kräuterliese
Liebe Kräuterliese,
wow, sind ja auch schon fast 6 Wochen bei dir rum. Gratuliere dass du trotz aller Probleme standhaft geblieben bist.
Mit der Traurigkeit kenne ich, hab aber leider auch noch nichts entdeckt um das weg zu bekommen. Ich ermahne mich positiv zu denken, zwinge mich zu Treffen mit Freunden, zwinge mich gut drauf zu sein. Manchmal klappt es, manchmal nicht. Ich finde es auch noch erträglich muss ich sagen und kenne solche Zeiten auch aus meiner Rauchzeit. Demnach würde ich das jetzt nicht nur auf den Rauchstop schieben, in meinem Fall zumindest.
Manchmal ist es auch erlaubt ein wenig durchzuhängen, für sich zu sein. Versuch mal früh schlafen zu gehen. Mir hilft das manchmal echt gut, auch wenn man leider zu selten dazu kommt. Bin Dauermüde
Liebe Kräuterliese, bleib am Ball, überwinde diese Zeit. Es wird dir bald wieder besser gehen. Nimm mal heut Abend eine schönes Bad und danach kuschelst du dich ins Bett, lässt deine Gedanken im Wohnzimmer und driftest mal in einen entspannenden Schlaf ab.
Ich schicke dir für morgen wieder die
in deinem