Das ewige Hin und Her

Verfasst am: 12.05.2014, 12:15
Makiko
Makiko
Themenersteller/in
Dabei seit: 12. 05. 2014
Rauchfrei seit:
Beiträge: 2 Beiträge

Hallo liebe Leute,

ich bin nun auch hier angemeldet und hoffe, dass dieses Programm eine Unterstützungshilfe für mich ist.

Hier meine Geschichte:

Ich bin seid 6 Jahren Raucherin und in den 6 Jahren gab es nicht einen einzigen Tag an dem ich es mal geschafft habe KEINE zu rauchen. Zwar habe ich öfters versucht aufzuhören, aber irgendwie hab ich das nichtmal einen Tag geschafft. Aber dann kam die letzte Woche.

Letzte Woche Dienstag kam ich von der Arbeit und habe gegessen und bekam plötzlich schreckliche Luftnot und eine Panikattacke. Ich wusste nicht wohin und hatte sogar Todesangst. Ich habe angefangen zu weinen und hab dann die ganze Tabakdose, die Hülsen und sogar das Stopfgerät weggeschmissen und laut geschrien, dass ich niewieder rauchen will, weil ich sonst sterbe.

Doch am nächsten Morgen schon hab ich mir dann, weil ich so ein schreckliches Verlangen hatte und weil ich einfach im Kopf hatte ( Nicole du hast es noch nie geschafft keine zu rauchen) eine Packung gekauft. Ich hatte ein mega schlechtes Gewissen mir gegenüber. Hab mich dann als Verager abgestempelt und trotzdem eine geraucht. -.- ( ich bin so hohl )

Den ganzen Mittwoch dann hab ich trotzdem versucht weniger zu rauchen ( statt 18 hab ich dann 5 geraucht an dem Tag ).

Am Mittwochabend hab ih mich dann nochmal hingesetzt und nachgedacht: Es kann so doh nicht weitergehen. Ich will gesund sein. Ich will Kinder kriegen. Ich will meiner kleinen Schwester ein Vorbild sein. Ich will nicht stinken. Ich will kein Sklave sein. Wieso hab ich nur damals angefangen ??

Dann hab ich auf Youtube ein Video entdeckt. Rauchfrei in 90 Minuten. Ich war total motiviert. Der Herr hat alles super erklärt und mir Mut gemacht. Also nochmal versuchen. Auf Verlangen des Mannes in dem Video hab ich mir dann nochmal meine "letzte" Zigarette geraucht und war voller Elan.

Und ja es war super.
1. Tag Donnerstag: Keine Zigarette am Morgen und trotzdem konnte ich aufs Klo . Ab und zu mal hab ich gedacht: Eigendlich hättest du jetzt eine geraucht. Aber du bist jetzt Nichtraucher du musst jetzt nichtmehr Aufzug runter rauchen Aufzug hochfahren.
Abends bin ich dann ins Kino gegangen zur Belohnung und habe mir EXTRA ein Bier dabei getrunken. Es hat funktioniert. Doch als ich dann gegen 23 Uhr zu Hause war kam die erste heikle Situation ( wahrscheinlich dann doch von dem Bier). Meinen Freund hab ich angefleht mir eine Zigarette zu geben ( er hatte meine alte Schachtel in seinem Auto liegen und wollte die eigendlich an jemanden verschenken). Aber keine Chance und so ging ich ins Bett und war am nächsten Morgen froh durchgehalten zu haben. ( wahrscheinlich aber auch nur wegen meines Freundes).

2. Tag Freitag : Wow schon 1 Tag geschafft, diesen Tag shaffe ich bestimmt auch. Morgens ohne Zigarette : Kein Problem
Arbeit: Super. Klar habe ich wieder öfter ans rauchen gedacht und hatte auch ein paar mal Schweißausbrüche, aber das nahm ich in Kauf.
Nach der Arbeit: Es war ja Freitag und gleich wollten wir eigendlich mit Freunden auf die Kirmes und das Feuerwerk anschauen. Einer der Freunde ist starker Raucher. Und dann kamen mit plötzlich so dumme Gedanken: " Oh ich könnte doch gleich mal den Freund fragen ob ich nur einmal ziehen darf . Einmal ziehen das macht sicher nichts." STOP hör auf sowas zu denken. !!!!!
Und so ging das hin und her. Das blöde Monster und ich führten in meinem Kopf die ganze Zeit Unterhaltungen
Und Gott sei Dank , war es plötzlich am hageln und am regnen, sodass wir nicht auf die Kirmes gefahren sind und mein Freund und ich alleine zu Hause blieben. Wir schauten Fernsehr und alles war gut.

3. Tag Samstag: Der Morgen war soo schön. Ich bin mit Glücksgefühlen wach geworden. Glücklich und stolz darüber jetzt NICHT zu rauchen und nicht zu stinken.
Dann bin ich meine Familie besuchen gefahren ( Mutter, Freund von Mutter, Onkel und Freundin von Onkel alle Raucher ..... Opa und Oma seid Jahren Exraucher)
Die Raucher gingen des öfteren eine Rauchen. Das machte mir nichts aus. Oma und Opa waren sehr stolz auf mich und meinten ich hätte genau die richtige Einstellung. Und nachdem ich meinen Onkel ( der wohl schon seid drei Wochen "erkältet" ist) zusehen musste wie er sich fast die Lunge aushustete war ich mir noch sicherer : NEIN ICH WILL KEIN SKLAVE MEHR SEIN !!!!!!

Und dann kam der Abend wir bekamen Besuch von Freunden. Einer von denen Raucher. Ich malte mir schon aus wie er in der Küche steht und alleine rauchen muss. Aber dann zu meiner Überraschung kam er und meinte er hätte seid 6 Tagen nicht mehr geraucht. Statt mich zu freuen hab ich mir eigendlich gedacht. Scheiße jetzt hast du noch mehr Druck und der hat schon 6 Tage geschafft ich weiß nciht schaffe ich das auch ??? ( zu Anmerkung : Klar freue ich mich für jeden Raucher wenn er Nichtraucher wird und die Stärke hat und das schafft. Aber irgendwie bin ich so veranlagt, dass wenn Leute in etwas besser sind dann demotiviert mich das. )
Und so saßen wir dann da. Spielten Gesellschaftsspiele, aßen und tranken Alkohol OHNE Raucherpausen. Und währenddessen war auch alles gut. Bis ich und der andere Leidensgenosse eine Riesendiskussion anfingen ( nicht über das Thema Rauchen) und uns dann leider sogar stritten.

Die Freunde gingen nach Hause. Und ich war so überfordert, dass ich unbedingt Rauchen musste. Wiede bettelte ich meinen Freund an mir doch bitte eine Zigarette zu geben. Aber er blieb zunächst wieder standhaft wurde dann aber sogar sauer und meinte dann irgendwann : Weißt du was mach was du willst ich leg dir jetzt den Autoschlüssel hierhin, wenn du rauchen willst dann geh runter und hol dir die Zigaretten aber du brauchst die ganze Woche nicht mehr mit mir reden. " Na toll noch mehr Druck und Streit und ich griff zum Autoschlüssel und ging rauchen.

Jetzt hatte ich Streit mit Freunden und mit meinem Freund und geraucht hatte ich jetzt auch noch

Schlimmer konnte es ja nicht werden.

Am nächsten Tag ( Sonntag) hab ich mich dann mit allen wieder vertragen und geraucht hatte ich auch keine. Ich sah es als Ausrutscher. Machte gestern Sport und dann waren wir noch bei den Eltern meines Freundes. Der Vater ist auch starker langjähriger Raucher. Ich erzählte ihm von meinem Versuch und erzählte sogar wie einfach der Morgen doch ist ohne Zigarette, dass es garnicht SO schwer ist aufzuhören wie ich zuvor dachte und dass diese eine Zigarette nur ein Ausrutscher war.

Und heute (Montag) stand ich auf und was hatte ich nun für ein Problem. Mir fehlte die Morgenzigarette. Ih hatte heute morgen so unglaublichen Schmacht. Dabei hatte ich doch gestern noch stolz behauptet die Morgenzigarette wäre leicht wegzulassen. Da ich ne kleine Heulsuse bin fing ich wieder an rumzuflennen. Und kaufte mir dann ne Schachtel Kippen ( die Schachtel die im Auto meines Freundes lag war bereits verschenkt worden). Und dann stand ich da vorm Kiosk am rauchen. Und als ob da was auf meiner Stirn steht, kam aufeinmal eine alte Frau zu mir und meinte ich solle aufhören zu rauchen. Ich würde irgendwann richtig schäbige Haut bekommen. Ich erklärte ihr ( wieder unter Tränen), dass ich die letzten Tage versucht hatte aufzuhören. Sie ging nur weiter und meinte denken sie ans Geld und an die Gesundheit.

Jetzt grade saß ich zuhause und bekomme eine Nachricht von meinem Freund : Wir fangen jetzt an das Thema Rauchen in Englisch zu behandeln.

Das ist doch Schicksal !!! Seid heute morgen habe ich wieder 3 Zigaretten. Angeblich so sagt das Zigarettenmonster : Um Kraft zu tanken für den nächsten Versuch.

Ich bin immernoch motiviert sonst hätte ich mich nicht angemeldet. Doch es zerrt wirklich an meinen Kräften, da ich sowieso ziemlich labil bin. -.-

Aber ich weiß, dass wenn ich jetzt nichts mache dann mache ich nie was. Dann wird sich nie was ändern. Ich will das nichtmehr aufschieben. Ich denke nämlich seid gut zwei Jahren fast jeden Tag ans aufhören, weil ich jetzt schon solche gesundheitlichen Probleme habe und ich bin ja erst 21. Und da ich bald nen Arbeitstellenwechsel mache und mich seid ner Woche auch endlich und ohne Probleme vegetarisch ernähre ( also mein ganzes Leben umkrempel und so gestalte wie ICH das haben möchte) , will ich JETZT aufhören und nicht in 1 , niht in 2 oder 5 oder 10 Jahren. Vielleicht bin ich dann auch schon halbtot.

Jetzt bin ich am überlegen es mal mit Nikotinersatz zu probieren, falls es mich dann doch wieder überkommt. Oder könnt ihr mir was anderes raten ?
Und falls ich diesen Ersatz benutzte, welcher würde sich wohl eignen ? Kaugummi, Pflaster, Spray ? Gibt es einen Test mit dem man das rausfinden kann was für einen am besten geeignet ist ????

Ich bin euch mega dankbar. Für eure Zeit, fürs Lesen und wäre auch über Antworten dankbar.

Liebe Grüße

Nicole

Verfasst am: 12.05.2014, 23:21
Grün63
Grün63
Dabei seit: 04. 02. 2014
Rauchfrei seit: 3928 Tagen
Beiträge: 71 Beiträge

Liebe Nicole,

Erstmal willkommen und Gratulation zu deinem Entschluß. Ich habe mir deine Geschichte mehrfach durchgelesen.

Zu deiner konkreten Frage nach Ersatzpräparaten kann ich dir leider keine Antwort geben, da ich ohne Hilfsmittel aufgehört habe. Aber hier im Forum gibt es viele Erfahrungen, so dass ich denke, wenn du dich in den Threads umschaust wirst du dazu etwas finden. Das ist generell eine gute Idee, um zu sehen wie unterschiedlich und kreativ Menschen mit dem Ausstieg umgehen.

Auch wenn ich ein bißchen länger rauchfrei bin. Von Anfang an bis heute war und ist das Forum für mich eine Riesenunterstützung.

Du hast viele gute Gründe aufgeführt, warum du nicht mehr rauchen willst. Und das du kein Sklave mehr sein möchtest. Das war mein persönlicher Hauptgrund Das Rauchen machte mich unfrei. Ich war gefangen in einer Tagesroutine, die durch Zigaretten eingeteilt war. Gingen die Zigaretten zur Neige wurde ich nervös, wenn kein weiteres mehr im Haus war. Fuhren wir zu Nichtraucherfreunden und ich wollte da nicht rauchen, dann rauchte ich auf Vorrat vor und hinterher stürzte ich auf die Terasse und musste erstmal 2-3 rauchen usw usw.

Das alles wollte ich nicht mehr und endlich meinen Kindern ein Vorbild sein. Zulange habe ich sie mit meinem Rauch belästigt. Ich schäme mich dafür.

Du wirst es schaffen. Eventuell hilft es mit deinem Umfeld zu sprechen und deinen Entschluß zu bekräftigen. Wenn ich es richtig verstanden habe, dann ist dein Freund Nichtraucher. Das ist doch schon toll.

Ich habe nie geglaubt, dass ich je im Leben einen Kaffee ohne Zigarette trinken kann. Es geht und jetzt schmeckt er mir auch viel besser.

Ich drück dir die Daumen.

LG Heike

Verfasst am: 13.05.2014, 08:13
Nadini
Nadini
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Rauchfrei seit: 3858 Tagen
Beiträge: 1230 Beiträge

Hallo Nicole,
schön, dass du dich hier angemeldet hast. Hier kannst du dich mit dem Thema auseinandersetzen und bist in guter Gesellchaft. Das Forum kann dir evtl. deine Ängste nehmen und dich mutiger machen was einen Ausstieg sicherlich ein wenig erleichtert.

Ich bin z.B. eine von den Kandidaten hier, die es mit Hilfsmitteln versucht der Sucht zu entkommen. Ich habe knapp 20 Jahre geraucht (mehr als die Hälfte meines Lebens. OGOTT). Habe 2-3 erfolglose Versuche hinter mir. Gescheitert ist es, denke ich mir, an dem ungenügenden Willen, zuviel Eigendruck. Wie dem auch sei. Die Ängste, die einem vor dem Ausstieg beschleichen kennt jeder. Wir reden uns Sachen ein, erfinden Ausreden und und und. Das macht das Gift. Rauchen ist nunmal eine Sucht und Nikotin eine Droge. Da dürfen wir uns nichts vormachen. Eigentlich klingt es so einfach. "ICH LASSE ES EINFACH WEG", aber so ist es eben nicht. Was wir uns jahrelang antrainiert haben, müssen wir ersteinmal wieder verlernen. Und das kann funktionieren. Jeder sagt, das Verlangen wird immer weniger. Zu diesem Punkt hangelt man sich also Stück für Stück vor. Wie gesagt, ich habe mich für Nikotinpflaster entschieden. Kaugummies schmecken mir nicht und Spray hat mich auch nicht gereizt. Ich habe durch die Pflaster ein gutes Gefühl. Körperliche Entzugserscheinungen habe ich so gut wie garnicht. Ab und zu Unruhe (wobei ich glaube, dies steuert mein Kopf/Unterbewusstsein). Ich reduziere die Pflaster von der Stärke her und werde sie in einiger Zeit ganz absetzen. Und dann wird sich zeigen, ob ich Entzugserscheinungen habe. Den Schmacht der sich im Kopf entwickelt konnte ich bisher ganz gut verschieben. Ich hoffe der verliert schnell seine Lust an meinem Dickschädel.

Du findest es am besten heraus, wenn du die verschiedenen Mittel probierst. Da muss jeder für sich das passende finden.
Sicherlich ist es OHNE am Besten, aber ich sage mir immer, wenn es irgendetwas gibt, dass es mir leichter macht und bekanntlich hilft, dann probiere ich es. Wenn es nichts für mich ist, dann nehme ich das als Erfahrung mit.

Ich drücke dir feste die Daumen, dass du am Ball bleibst, auch wenn du den ein oder anderen Rückfall durchmachst. Besser als es garnicht zu probieren. Setze dir kleine Etappen, die du ohne Zigarette erreichen willst. "Vor 12.00 Uhr rauche ich keine", "Heute rauche ich keine" usw.
Bei mir geht dieses Etappendenken ganz gut. Wir verbieten uns ja nichts, im Gegenteil, wir tun uns mit jeder nicht gerauchten Zigarette Gutes.

Viel Glück und Kopf hoch, kein Druck, positiv denken,
Lg Nadine

Verfasst am: 13.05.2014, 10:03
Soul
Soul
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Beiträge: 1 Beiträge

Also Nicole,

ich hab mit Erstaunen gelesen, daß du mehrere Dinge auf einmal in Deinem Leben umstellen willst. Das kam mir bekannt vor, hab ich auch mal so, plus Rauchen, vorgehabt; hatte in der Vergangenheit auch Ernährung und Rauchen um/abstellen wollen. Jetzt mach ich nur erstmal eins --> nämlich nicht mehr Rauchen, alles andere hat keine Priorität.

Und was mir noch persönlich derzeit hilft, was ich früher auch anders gemacht habe: Ich habe nicht angekündigt, dass ich aufhöre, ich habe mir keinen Druck durch Dritte aufbauen lassen, denn ich mach es für mich und mein Leben!

Vielleicht hilfts?

Bleib dran!

Gruß..

Soul

Verfasst am: 17.05.2014, 01:08
Makiko
Makiko
Themenersteller/in
Dabei seit: 12. 05. 2014
Rauchfrei seit:
Beiträge: 2 Beiträge

Liebe Heike, Nadine und Soul,

vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mir nun letzten Dienstag Nikotinkaugummis zugelegt. Die helfen mir auch wirklich richtig gut. Sogar so gut, dass ich beim arbeiten und auch zu Hause nicht ans Rauchen denken musste. Also das draußen stehen und rauchen hat mir nicht gefehlt. Da bin ich echt glücklich drüber. Zwar soll das Kauen der Nikotinkaugummis nun kein Dauerzustand bleiben, aber ich möchte jetzt erstmal von den Gewohnheiten wegkommen und dabei helfen mir die Kaugummis sehr. Ich kaue auch nur eins wenn ich wirklich das Verlangen nach einer Zigarette habe. Das sind dann so 3-4 pro Tag. Heute waren es mehr. Ich glaube so ungefähr 6.

Mein Ziel ist es die Nikotinkaugummis nach und nach durch normale Kaugummis zu ersetzten.
Ich bin gespannt, ob das so funktioniert wie ich das möchte.

Heike, du schreibst du hast damals nie im Leben daran geglaubt jemals einen Kaffee ohne Zigarette rauchen zu können. Hab ich auch nicht gedacht und jetzt trinke ich nochmehr Kaffee als davor. Aber laut einer neuen Studie ist Kaffee ja gesund. ^^

Nadine, die Kaugummis schmecken echt nicht sonderlich gut, aber wenigstens überlegt man sich dann zweimal ob man jetzt eins kaut oder nicht.

Soul, ja das hast du richtig gelesen ich habe seid 2 Wochen kein Fleisch mehr gegessen und habe jetzt mit dem Rauchen aufgehört. Aber das mit dem Fleischverzicht ist nicht sonderlich schwer für mich. Ich merke es fast garnicht. Im Gegenteil ein wenig sporn mich das sogar an, weil ich mir denke das wolltest du verändern und du hast kein Problem damit also schaffst du auch irgendwie das Nichtrauchen. Aber würde ich jetzt etwas verändern wollen, was mir fast so schwer fällt wie auf das Rauchen zu verzichten, dann würde ich es genauso handhaben wie du.

Gestern war ich in der Post und da stand ne Frau hinter mir die hat so sehr nach Zigaretten gestunken. So möchte ich echt nichtmehr riechen.
4 Rauchfreie Tage habe ich jetzt schon geschafft zwar nicht ohne Nikotin ( deswegen kann ich jetzt nicht soooo superstolz sein), aber wenigstens ohne die Zigaretten an sich. Aber es ist schonmal ein Anfang und außerdem inhaliere ich nichtmehr die tausenden von Nebenstoffen.

Danke auch für eure aufmunternden und mutmachenden Worte.
Ich wünsche euch auch ganz viel Erfolg.

Liebe Grüße

Nicole