Versuch Nr. 3
Hi Thommy, tut mir leid, dass du solange auf Antwort warten mußtest.
Habe im Augenblick wenig Zeit ins Forum zu gehen.
Das mit der Rückfallquote habe ich in der Apotheken-Umschau gelesen.
Heft 1 Januar 2008, hol ich mir immer wenn ich was aus der Apotheke
brauche.
In diesem Artikel steht, dass nur 3 % der Abstinenzwilligen den dauerhaften Ausstieg schaffen.
Mehr als sechsmal so hoch seien dagegen die Chancen, wenn die Entwöhnung durch medikamentöse Hilfsmittel u. Psycholgische Therapie
unterstützt wird. Lt. Direktor der Klinik für Suchtmedizin an der Uni
Essen-Duisburg.
LG Ronja
Mehr als sechsmal so hoch seien dagegen die Chancen, wenn die Entwöhnung durch medikamentöse Hilfsmittel u. Psycholgische Therapie
unterstützt wird.........
Ich glaube aber nicht das sich Thommy und Klaus deswegen jetzt sorgen machen müssen
Die niedrigere Rückfallquote liegt sicher hauptsächlich daran, das diejenigen, welche sich Hilfsmittel kaufen, sich auch schon viel intensiver mit dem Thema "Nichtraucher werden" beschäftigt haben, als diejenigen denen grad mal so eben einfällt, och eigentlich könnt ich das Rauchen ja auch sein lassen.
Diese Entschlüsse halten oft keine 24Stunden.
Ist so ähnlich wie wenn man sich überlegt: Ab morgen tu ich was für die Umwelt und fahr mit dem Rad zur Arbeit.
Wer dann morgens das olle Klapprad aus dem Keller kramt und dann feststellt das es ja platt ist und es draussen obendrein auch noch Regnet, der wird sein vorhaben sicher ehr über den Haufen werfen, als derjenige, der sich extra ein neues, gutes Fahrrad gekauft hat und zusätzlich noch für Regentage ein Monatsticket für den ÖPNV.
Sorgen bereite ich mir auch nich, abrer ich müsste jetzt Lügen um folgende Sätze zusagen:
ich habe immer noch ab und an Lust eine Zigarette anzuzünden, erst gestern öffnete ich eins Schrankschublade und dort lag noch tatsächlich eine Schachtel meiner ehemaligen Mentholkippen, ganze 4 Stück lagen dort noch.
Sofort der Gedanke, ach ein kannste doch mal,versuchen, wird schon nicht schaden, ich hatte eine in der Hand aber ich stopfte sie sofort in der Packung zurück und sagte etwas lauter: du fieses eklige Glibbermonster bekommst mich auch auf diese Toour nicht zurück.
Es ist auch nach 108 Tagen kein Rückfall ausgeschlossen, man muss weiter an sich arbeiten, zwar nicht mehr ganz so hart wie am Anfnag aber die Gefahr lauert immer und überall.
Ich bin und werde in Zukunft auch weiter vorsichtig sein um der Versuchung zuwiederstehen.
Auch nach Wochen sollte jeder weiter schön aufpassen und nicht leichtsinnig werden.
Es haben schon einige gesagt, och wenn man jetzt mal eine raucht macht das nichts, rucki zucki ist man wieder im alten Trott drinne wenn man nicht aufpasst.
Also passt gut auf euch und nciht schwach werden, mich hätte das Nikotinmonster wieder gekitzelt aber ich habe nicht gelacht sondern strafte ihn bitterböse
Thommy
Hi Garfield, ich glaube auch nicht, dass Thommy und Klaus sich Sorgen
machen müssen, aber mir macht es doch wieder klar, dass ich noch lange oder vielleicht niemals übern Berg sein werde.
Heute ist Tag 70 und es geht mir gut, aber immer wieder in bestimmten Situationen denke ich daran, dass jetzt eine Ziggi nicht schlecht wäre.
Weil ich früher eben genau in dieser Situation Geraucht habe.
Ein Bekannter von mir ist schon seit vielen Jahren Nichtraucher u. selbst
er sagt manchmal würde er gerne eine rauchen.
Es ist sicher so, dass diejenigen die sich Hilfsmittel besorgen mehr auf
den Ausstieg vorbereitet sind.
Und wer einfach mal so kurz entschlossen ist eine geringere Erfolgschance hat.
LG v. Ronja
Also kurz entschlossen bin ich nicht gewesen, habe mich da schon einige zeit drauf vorbereitet. Stand jetzt nicht da uns agte so jetzt ist Schluss, nee nee das nicht.
Na ja und auf Statistiken und Quoten gebe ich soweiso nicht sehr viel und berite mir da jetzt auch keine Sorgen. Ich kenne mich am besten und weis was ich will und was nicht
Das ist wohl wahr.
Mein Bruder, der vor ungefähr 15Jahren aufgehört hat, meint auch das er gelegentlich schon Lust auf ein Zigarettchen hätte, er aber auch genau wüsste das er, sobald er die erste geraucht hätte, wieder "dran hängen" würde.
Er meint von sich selbst, das er ein rauchfreier Nikotiniker wäre.
Hallöchen Ronja,
als aktiver NCIHTmehrRAUCHER ist man natürlich viel eher gefährdet als ein NOCHnieRAUCHER! Diese "glücklichen" Menschlein, sind noch NIE mit dem von uns verhaßten Gift in Berührung gekommen und müßte es sozusagen erst "erlernen"! Sie werden hoffentlich einen Teufel tun!
Wir dagegen haben uns in den zurückliegenden, ätzenden Jahren bereits mehr oder minder schwer "verseucht", litten arg darunter und sind nun im emsigen Begriff all den "Dreck, Müll und sonstigen Unrat" aus unserm geschundenen Körper zu entfernen! Das braucht seine Zeit!
Andererseits hat das Gift aber auch einiges in unserem Kopf "zerstört"! Nein, sterben werden wir nicht davon, das wären wir eher vom WEITER RAUCHEN! "Zerstört und kaputt gemacht" in sofern, daß wir wohl Zeit unseres restlichen Lebens einer VERSUCHUNG anheim fallen werden, die uns, falls wir ihr erliegen das Genick brechen wird und wir genau dort sind wo wir NIE wieder hin wollten!
Somit ist es durchaus von großem Vorteil ständig WACHSAM zu sein! Das muß nicht in eine Manie ausarten! FLUPPEN sind TABU, basta!
Meinen Glückwunsch zum 70sten liebe Ronja, bald hast Du die 100 voll und dann geht's erst richtig los! Freu' Dich und genieße Dein NEUES Leben! Du hast es Dir verdient!
Liebe Grüßchen vom Klaus !