Der Countdown läuft!
Hallo ihr Lieben,
in einer Woche werde ich endlich mein rauchfreies Leben beginnen! Ich bin ein ganz schöner Planer und Sorgenmacher, d.h. auch dieser Schritt will sorgfältig geplant werden. Ich habe das Gefühl, auch dank diesem Forum, bestens gerüstet zu sein fúr meinen Ausstieg. Ich habe vor kurzem meinen Arbeitsplatz und Wohnort gewechselt und möchte nun die Gelegenheit nutzen, da sich mein ganzes Leben geändert hat das mit dem Rauchen auch sein zu lassen. Seit drei Wochen rauche ich zumindest auf der Arbeit nicht mehr. Es hilft schon sehr, z.B. hält sich mein Rauchdrang nach dem Essen mittlerweile in Grenzen (stattdessen gibt's einen Espresso 
).
Mein Arbeitgeber bietet ausserdem ein Rauchstopp-Programm an, bei dem mich eine Krankenschwester in den ersten Wochen nach dem Rauchstopp unterstützt. Ich werde mich am Montag mit ihr treffen um meinen Sauerstoffgehalt im Blut zu messen nachdem ich meine letzte Zigarette geraucht habe. Anschliessend treffen wir uns einmal wöchentlich und messen das immer nach um zu sehen wie ich mit jeder Woche gesünder werde. Ich freue mich schon drauf!
Ich merke jetzt schon wie sich der 
in meinen Kopf schleicht und mir einreden will "vielleicht wartest du doch noch ein paar Wochen, damit die Arbeit gleich am Anfang nicht so drunter leidet"... Aber da hör ich nicht zu!!!
Anja
hallo anja
wünsche dir dafür einen guten start und ein starkes durchhaltevermögen ..... die erst woche ist die
härterste.... die 2 woche ..... Hart..... die 3 .woche ist cool und gut bei mir gewesen
schön stur bleiben
wenn er auftaucht
lg daufi...
Hey Anja, erstmal herzlichen Glückwunsch zu allerlei Sachen.
Du willst aufhören mit der Quarzerei
Du HAST bereits aufgehört, auf Arbeit zu rauchen.
Du hast einen AG, der das sehr unterstützt
Du hast dich hier im Forum angemeldet.
... Was soll DA noch schief gehen?
Hiersein paar kleine Tipps, die mir in der allerersten Zeit sehr geholfen haben:
- Step by step: der Gedanke, für immer mit dem Rauchen aufzuhören,
hat mich fast um den Verstand gebracht. Also hab ich "Stunden gesammelt".
Das funktioniert übrigens noch besser mit ner rauchfrei- App.
- Ablenkungsmanöver ausdenken, wenn Herr Schmacht anklopft.
(Sehr empfehlenswert ist "Gestatten, mein Name ist Schmacht." in der
Rubrik "ich habe aufgehört".)
- zuckerfreie Bonbons, Kaugummis, viel zu Trinken parat stellen
- eine "Notfall- Schachtel", lauter kleine "was ich schon lange machen wollte"- Zettel schreiben, in die
Schachtel tun, bei Bedarf einen Zettel ziehen und dann sofort erledigen.
-und wir sind ja auch noch da. 
Einen sonnigen Tag,
Kecina
Hey daufi, ja ich übe mich ja jetzt schon ein paar Wochen in Sturheit . Das wird schon klappen! Freue mich richtig auf mein rauchfreies Leben ohne die ständige Sucht und die ganzen anderen Probleme! Am meisten freue ich mich wenn ich abends vor dem schlafen nicht mehr rauchen muss. Die Kippe hab ich gestern weggelassen und es war voll schön .
Danke für die guten Tips Kecina! Ich weiss es zu schätzen! Ich bin schon soo stolz auf mich, dass ich auf der Arbeit so gut durchhalte und echt optimistisch was nächste Woche angeht. Das mit dem "für immer aufhören" macht mir auch zu schaffen (für immer ist halt seeeeeeeehr lang!) aber die Krankenschwester hat mich auf meine Bedenken hin gefragt: "und was passiert dann so schlimmes wenn du nicht mehr rauchst?" - Garnichts!!! Daran versuche ich jetzt immer zu denken!
Hallo Anja. Beginnt heute der Start in ein neues Leben? Du wirst schnell merken, das es die richtige Entscheidung war. Dein Leben gewinnt deutlich an Qualität und Freiheiten zurück. Das schwerste ist am Anfang gegen seine Gewohnheiten zu kämpfen, da man ja zu fast jeder Situation die Fluppe angemacht hat aber auch hier wird es jeden Tag etwas leichter. Du hast ja schon viele tolle Tipps erhalten. Du wirst es auf jeden Fall schaffen und hier im Forum bekommst Du immer die nötige Motivation und Unterstützung.
Viel Erfolg für Dich!
Andreas
Hallo Andreas,
danke für die lieben Worte! Ja, heute geht's los! Ich freue mich und bin auch ganz schön nervös. Habe vorhin meine letzte Zigarette geraucht und in einer halben Stunde meinen ersten Termin mit der Krankenschwester. Wir werden zusammen mein erstes Pflaster aufkleben und meine übrigen Zigaretten wegwerfen. Heute abend habe ich schon was schönes vor (ich gehe auf ein Konzert) und hoffe, dass ich meinen ersten Tag gut überstehe!
Hallo Anja,
Glückwunsch, dass du dich auch entschieden hast, das Rauchen aufzugeben
Ich war bei dem Gedanken ans Nichtrauchen auch ziemlich nervös, aber auch euphorisch und konnte den Tag X gar nicht abwarten, so dass ich einfach früher als ursprünglich geplant mit der Qualmerei aufgehört habe.
Ich finde die Idee mit dem Pflaster eigentlich ganz gut (einige halten ja nicht soviel davon), weil man zunächst nicht mit dem körperlichen Entzug so zu tun hat, sondern sich voll und ganz auf den psychischen "konzentrieren" kann. Ich hab allerdings nur eine Woche geklebt, danach ging's auch ohne wunderbar. Hier ist jedoch wohl Vorsicht geboten, eigentlich soll man damit nicht schon so früh Schluss machen.
Ich wünsche dir viel Erfolg!!!
Hallo Klaudia,
danke für deine Unterstützung!! Bisher alles easy, weil ich ja in den letzten Wochen tagsüber eh nicht geraucht habe und daher fühlt es sich normal an jetzt nicht zu rauchen.
Ich war auch ein wenig überrascht als mir meine Krankenschwester vorhin erklärt hat, dass ich die Pflaster (und falls notwendig auch die Lutschtabletten) mindestens 2-3 Monate verwenden soll. Ich hoffe meine Krankenkasse übernimmt da einen Teil der Kosten. Sonst ist ja mein ganzes gespartes Geld gleich wieder futsch ! 
Wisst ihr darüber etwas? Unterstützen die KV grundsätzlich Rauchausstiegsprogramme? Werde wohl heute Abend gleich mal meine KV anrufen um das rauszukriegen.
anja die kosten für pflaster usw weiter muss man selber bezahlen... wird nicht erstattet
lg daufi
Naja was solls. Die Pflaster sind auf jeden Fall günstiger als Zigaretten und ich hör ja nicht auf um Geld zu sparen (das ist nur der nette Nebeneffekt 
).
Heute morgend zum ersten Mal raus gegangen ohne zu rauchen . Es ging ganz gut bis ich an der Bushaltestelle angekommen bin. Dadurch dass ich daheim nicht mehr rauchen musste habe ich fünf Minuten schon daheim gespart und die Zigarette vor dem Bus brauche ich ja jetzt auch nicht mehr. Das habe ich leider nicht bedacht und musste daher 10 Minuten auf den Bus warten und wusste gar nichts mit mir anzufangen. Mir kommt es so vor als wäre ich plötzlich von Rauchern umzingelt . Vorher war eher der Gegenteil der Fall.
Bis auf diesen Moment an der Bushalte und gestern nach dem Abendessen geht es mir ziemlich gut. Mein Umfeld unterstützt mich toll, vor allem meine Mitbewohner sind klasse! Gestern hat es mir auch sehr geholfen, dass ich nach der Arbeit nur kurz daheim war und dann direkt weiter zum Konzert. Heute Abend werde ich wohl mal Sport treiben (das habe ich dank Raucherkarriere auch ziemlich vernachlässigt in den letzten Jahren). Ich freue mich drauf!
Viele Grüsse! Anja
