Albträume ohne Ende
Hallo ,
Ich hab am 1. Februar aufgehört nach 25 Jahren,bis zu 40 Kippen am Tag. Zwei Jahre davon net geraucht( war schwanger,da ging's und nach dem Stillen wieder angefangen ) .
Jaja schön blöd. Hmm Hab wie viele von euch schon zig Versuche hinter mir. Seit zwei Jahren sagte ich zu jeder Zigarette,so, du bist die letzte. Nun denn, eigentlich wollte ich auf den 1.januar aufhören,aber da ging es nicht.
Durch Meditation und Atemübungen komm ich tagsüber gut klar. Sogar neben meinem Mann kann ich stehen während er raucht und mich juckt es nicht.
AAAAAAber nachts. Ich kann relativ gut einschlafen. Und dann kommen die Träume. Mein Hirn will mich anscheinend jetzt verrückt machen. Heut Nacht träumte ich mein Sohn würde überfahren und mein Mann haut mit ner 10Jahren jüngeren Frau ab. Ich wach auf und zwing mich im Bett zu bleiben und mich zu beruhigen. Würde ich aufstehen,dann hätte ich geraucht. Ich bin eigentlich kein Forumschreiber. Aber geht das auch anderen so mit diesen Albträumen?
Und falls ja, habt ihr nen Tipp?
Bin so fertig nach dieser Nacht gewesen,dass ich heute Morgen als meine zwei ausm Haus waren heulend am Küchentisch Sitz.
Oh Mann.
LG Michaela
Bei mir haben sich die träume auch sehr verändert, ich denke, sie wären intensiver und ich erinner mich nach dem aufstehen eher daran. Ich halte das aber für eine innere wiederspiegelung einer äusseren Verhaltensänderung. Bei mir hat der rauchstopp psychisch auch tagsüber ganz schön reingehauen (nervös, reizbar, einzelne heulattacken, stimmungstiefs, konzentrationsstörungen) und warum sollte das gehirn, wo die psyche ja wohnt, nachts pause machen? Hat ungefähr drei wochen gedauert, jetzt gehts wieder (wobei meine träume immer schon eher krass waren). Rauchstopp lohnt sich trotzdem.