So schwer!!!
Hi Los und Claudia,
Genau das gleiche Problem habe seit dem WE auch. Die Schmacht ist bei mir schlimmer wie am Anfang. Ehrlich gesagt bin ich heilfroh, dass ich eine Erkältung bekomme. Habe seit heute Kopfschmerzen, Halsschmerzen und Gliederschmerzen ( hätte nie gedacht, dass mich das mal freuen würde ). Bei früheren Versuchen bin genau an diesem Punkt meist gescheitert. Aber diesmal werde ich es schaffen und Ihr auch.
Nicht unterkriegen lassen.
LG Sandra
Wow hab nicht gewusst das es später schwerer wird 
Ich glaube auch nach einem jahr "könnte" man sich eine anzünden.Aber wahrscheinlich
Denken wir dann nicht mehr so oft daran wie am Anfang.
Hmm also für mich wird jeder Tag leichter keine zu rauchen.
Überlegt euch einfach was ihr euch schon immer mal kaufen wolltet und spart es dann
Ist die beste Motivation 
ein:
Hallo ihr Lieben,
Gebt alles und haltet die Schmachtattaken aus!!!
Ihr schafft das auch!
Rauchfrei sein ist so toll!
Der Anfang ist gemacht, der 
gibt so schnell nicht auf, aber ihr seit stärker und ihr wollt nicht an einer der vielen qualvollen Krankheiten verrecken!!
Trinkt viel, wer mag geht in die Sauna!
Denkt an die 4A's. Mir hat Abhauen immer sehr geholfen, einfach eine schwierige Situation verlassen, oder Fenster auf und gaaaaanz tief ein und ausatmen.
Ich wünsche euch Kraft, positive Gedanken und Sturheit 
Frei von dieser ekelhaft stinkigen Sucht zu sein, ist ein tolles Gefühl.
Also: nie mehr einen Zug!,
Angelika
Hallo an alle Durchhalter,
genau das ist es nämlich, was Euch im Moment das Leben schwer macht - Ihr seid bei Stufe drei des Nicht-mehr-Rauchens angekommen!
Ich kann es nur anhand meiner eigenen Erfahrung beschreiben: In der Anfangsphase wurde ich von meiner sehr hohen Motivation regelrecht angetrieben, durchzuhalten - ich war auch stündlich mehrfach damit beschäftigt, in den Popo zu treten... Stufe eins des Nicht-mehr-Rauchens war der körperlich deutlich spürbare Entzug, Stufe zwei war das Einüben neuer Verhaltensmuster, denn das Leben ohne Zigarette war nicht nur ungewohnt, ich war phasenweise hochgradig verunsichert, aber man läßt sich ja nichts anmerken... Das veränderte Verhalten brauchte bei mir ungefähr drei bis vier Wochen, bis es Routine geworden war - und dann begann Phase drei, die einen ganz anderen Härtetest beinhaltet hat: die Startmotivation hatte sich abgeschwächt, gewisse Situationen ohne Zigarette waren alltäglich geworden, aber jetzt kam die jahrzehntelang eingeübte Sucht über eine total hinterhältige Schiene nach vorne: "Du könntest doch mal einen Zug machen?!? Nur mal gucken, ob´s noch schmeckt?!?"
[color=red]Ein Zug, eine Zigarette, eine Schachtel,
eine Stange???[/color]
Jetzt hatte die Phase des Durchhaltens begonnen, in der ich gegen meinen inneren Schweinehund antreten mußte, der gelegentlich ganz schön gewinselt, manchmal sogar gekläfft hat - mein eigener Schutzschild war der Fagerström-Test, durch den mir bewußt geworden war, dass ich Suchtraucher bin - ein einziger Zug und aller Kampf der letzten Wochen wäre umsonst gewesen.
Meine Vermutung ist einfach, dass sich die Sucht auch bei Euch momentan als Leichtsinn verkleidet, also wünsche ich Euch, dass Ihr genauso stur bleibt, wie Ihr sein mußtet, um Stufe drei des Entscheidungsrennens zu erreichen!
lenkung:
en:lenkung:
Entschuldigt bitte, dass ich unsere Symbole etwas zweckentfremdet habe, aber wer verbuddelt, kann darauf etwas Neues, Lebendiges pflanzen...
Ich wünsche uns allen
[color=green]TOI, TOI, TOI! 
[/color]
Liebe Grüße, Brigitte
P.S.: Nornikotin ist ein wissenschaftlich nicht abgesichertes Territorium, über das wir in Phase vier, also nach drei Monaten Nicht-mehr-Rauchen, diskutieren können... 
