Warum erfüllt mich das Aufhören nicht mit Freude? Mein beste Freundin, die Zigarette, ist weg.
Mir ist auch klar, dass Zigaretten nicht unbedingt das Mittel der Wahl sind, um gesund zu bleiben und dass sie auch keine Freunde im herkömmlichen Sinne sind. Ich habe nur nicht dieses Mantra im Kopf, das mir ständig suggeriert wie toll das Leben als Nichtraucher ist.
Mir fehlt die Zigarette sehr, auch wenn es nur eine Illusion ist, der ich nachtrauere. Ich finde es schön, nach dem Kaffee, dem Essen, in der Pause etc. zu rauchen.
Und ja, das ist meine Wahrnehmung des Rauchens. Wie komme ich nun zu einem anderen Denken??? Seit ein paar Tagen habe ich es ja geschafft, nicht zu rauchen, nur macht mir der Alltag im Moment nicht so richtig Freude. Wenn ich mich ablenke, vertreibt das ja nicht die negativen Grundgedanken.
Hi Chriswmogli (did I spell this right...?),
Darf ich Dich fragen warum Du hier bist, was Dich dazu motiviert hat, das Rauchen aufzuhören anzufangen?
Danke euch allen, ich hoffe, dass ihr Recht behaltet und die Sonne wieder scheint. So macht es jedenfalls keinen Spaß. Weiß vielleicht jemand, wo der Reset-Knopf im Hirn ist, damit man die Sucht verrgisst???
hiho,
Die freude kommt irgendwann, das dauert.
Schlechte stimmungen und freudlosigkeit sind ganz normale entzugserscheinungen. Gehen auch wieder vorbei. Meine empfehlung: locker bleiben, alles nicht so ernst nehmen ( vor allem nicht die küchenpsychologischen ratschläge völlig fremder menschen, die hier gleich mit psychiater oder konditionierung kommen), duldsam sein, abwarten, stark bleiben. Jeder hat seinen weg, alle wege sind völlig berechtigt, so lange man irgendwie da ankommt, wo man hinwill. Hast du dir das mal überlegt: wo du hinwillst? Ich wünsch dir viel erfolg!
[quote="nameless"]
jetzt ist der groschen gefallen:
das ist ein fake/joke thread.
hatte gleich so ein gefühl
[/quote]
Ja, entweder ein Troll oder beratungsresistent!
Hallo Chris, du bist drogenabhängig, wie Alle, die sich hier in diesem Forum rumtreiben.
Da gibt's keinen Reset Knopf, es funktioniert so wie nameless das beschrieben hat, der
rein körperliche Entzug muss zuerst, das dauert auch nicht lange. Doch parallel dazu muss du deine
persönliche Motivation, deinen persönliche Tritt in den A**** finden, warum du aufhören willst.
Dabei kann dir hier keiner helfen, nur bei der Umsetzung und moralischen Unterstützung wenn es klemmt!
hey ich kenne diese gedanken auch und würde dir dringend die lektüre gewisser bücher empfehlen.
für mich selbst war vor jahren endlich nichtraucher hilfreich.
diesmal kann ich ohne. ich möchte nicht mehr rauchen, weil ich nicht krank werden möchte.
manchmal vermisse ich sie, aber dann denke ich schnell an etwas anderes oder an den krebs, der kommen kann und lasse es.
alles liebe
Im Rahmen von Sucht über Konditionierung zu sprechen ist sicher nicht falsch... darüber sollte hier mal nachgedacht werden...
LG und viel Erfolg auf dem rauchFREIEN Weg wünscht Conny
(die sich ganz sicher ist, dass es um Konditionierung geht wenn es sich um
die Tasse Kaffee+die Kippe+ Auszeit =Entspannung handelt.... erst die durchtrennten Verbindungen erlauben die Neukonditionierung von Kaffee+Auszeit=Entspannung)....
da muss aber jeder selber hinfinden...
Pianopiano liebe Drogenabhängigen,
Wer wird denn gleich in die Luft gehen?
Wir sind doch hier um uns gegenseitig zu unterstützen, nicht um Vorwürfe zu machen oder überall Trolle zu sehen? Selbst wenn es ein fake wäre, warum verunsichert euch das so dermassen? Da würde ich mir mal gedanken machen auf was ihr da so k o n d i t i o n i e r t seid, dass ihr gleich den dreschflegel rausholt... Immer schön sachte, männer. Macht euch der entzug etwas schlechte laune? Mein tipp: nett zu sich selbst und anderen sein, das hilft.
Pacem
Hi, libertetoujours, danke für dein Verständnis, das hier anscheinend nicht jeder aufbringt und sich nach kurzer Zeit des Nichtrauchens schon als promovierter Suchtexperte versteht! Du hast Recht viele Wege führen nach Rom, meiner schlägt eben ein paar Haken!