Lies-chen hört auf zu schmöken
Liebe Lisa, herzlich willkommen im Forum.
Ob reduzieren hilft kann man so pauschal nicht beantworten - jeder entwöhnt anders. Ich sehe bei einer Reduzierung die Gefahr, das jede einzelne Zigarette zu "wichtig" wird. Man freut sich auf die nächste, raucht intensiver in dem man den Qualm tiefer inhaliert. Ich finde es besser ein Rauchertagebuch zu führe, wo man einfach notiert. wann man die raucht, was sie bewirkt, welche Erwartungen du an diese Zigarette hast, ob sie diese Erwartungen erfüllt:..................
Nimm als Motivationshilfe Deine unbezahlbare Gesundheit, das Geld ist das Bonbon.
Mir hat es geholfen, mich vorher zu erkundigen in welchen Phasen die Raucherentwöhnung verlaufen kann. Auch können Nikotinpflaster sehr hilfreich sein - wenn man sie richtig einsetzt. Aber wie gesagt, jeder entwöhnt anders. Die ersten Tage sind die schwierigsten. Da solltest Du viel trinken, vorallem Wasser. Schokolade sollte gemieden werden, nimm lieber zuckerfreie Bonbons/Kaugummis. Du kannst ja schonmal überlegen, wie du typische Rauchersituationen (Kaffee und Ziggi zum Frühstück, Pause mit Kollegen, Pause nach Hausarbeit...) in Zukunft anders meisterst, denn darin liegt die größte Herausforderung - denn Alltag neu zu handeln.Dein Unterbewußtsein verbindet viele Situationen automatisch mit einer Zigarette und dann entsteht Schmacht.
Auf jeden Fall findest Du hier genügend Unterstützung.
Hallo Lisa,
schön, dass Du hier gelandet bist. Lies mal gerne kreuz und quer, Du wirst hier jede Menge Tips und Erfahrungen zum Thema Rauchstop finden. Spannend ist es, in den Zitaten auf der Startseite zu lesen.
Das Starterset, das man hier bestellen kann, ist derzeit offensichtlich leider immer noch aus.
Für die erste Zeit des Entzugs ist es hilfreich, ein Glas kaltes Wasser zu trinken gegen den Schmacht. Viele nehmen gerne scharfe zuckerfreie Pfefferminzbonbons.
An Literatur zum Rauchausstieg gibt es jede Menge. Ich fand das Buch "Nie wieder einen einzigen Zug" von Joel Spitzer ganz hilfreich. Das gibt es kostenlos zum Downloaden und ausdrucken.
Texte uns hier gerne zu, den Leuten hier im Forum ist fast nix unbekannt :o
Zwecks reduzieren: Ich persönlich halte das für keine gute Idee. Du bringst Deinen Körper durch das Reduzieren in eine immer stärkere Nikotinunterversorgung, wenn Du weniger rauchst, hast Du praktisch vom ersten Tag an leichten Entzug, da Dein Körper ja nicht die Nikotinmenge bekommt, die er fordert. Das wird dann mit immer weniger Zigaretten immer schlimmer. Wenn Du dann bei Null ankommen solltest, hat das Giftstäbchen schon eine riesige Macht bekommen, und Du bist innerlich wahrscheinlich an dem Punkt, das nie zu schaffen.
Viel besser ist in meinen Augen ein sauberer Schnitt. Say Goodbye, Du bist mein letzter stinkender Sargnagel, qualmen, Abschiednehmen und gut.
Über das Thema Hilfsmittel wird hier sehr kontrovers diskutiert. Also Nikotinpflaster, -Bonbons oder -Kaugummis.
Ich hab selbst die Kaugummis verwendet und gute Erfahrungen damit gemacht, hab die Dinger aber nur eine starke Woche lang verwendet.
Bestimmt bekommst Du noch einige Meinungen (auch anderslautende) dazu.
Ich wünsch Dir viel Kraft und Sturheit, Tinto.
Hallo Lisa,
herzlich Willkommen!
Ich habe schon unterschiedliche Versuche unternommen mir das Rauchen abzugewöhnen.... von Akkupunktur, über Lasertherapie, mit Hilfe von Nikotinkaugummis und auch mit dem Tagebuch führen und reduzieren der Zigaretten....
Für mich persönlich ,macht das Reduzieren keinen Sinn..... der Rauchstopp und somit der Zeitraum des Entzugs ändert sich dadurch nicht...zu mindestens habe ich die Erfahrung gemacht! :o
Einfach aufhören und durch......
Ich habe jetzt 9 rauchfreie Tage hinter mir....... die ersten Tage waren furchtbar, aber jetzt wird es wirklich erträglich und die positiven Begleiterscheinungen werden immer deutlicher....
Pack es an und besieg den en:
Toi,toi, toi ab dem 20.09. geht's los!
Liebe Grüße
Tilly
Hallo Lisa,
und willkommen im Kreis derer...
Führe hier ruhig dein Tagebuch! Ich mache es ähnlich! Und ich habe den Ausstieg auch noch nicht geschafft!
Und keine Angst nach dem 20.!
Es gibt hier keinen der nicht verstehen kann/wird warum danach vielleicht ein Rückfall passierte!
Es wird dich niemand "niedermachen"!
Den "erhobenen" Zeigefinger Marke "Du-Du-Du", den gibt es hier auch nicht!
Ganz im Gegenteil!
Grüße Quasi
Hey Lisa!
Die Angst die Du beschreibst kennt wohl jeder einzelne hier.. schon die Tatsache, das man vor etwas Angst hat es nicht mehr tun zu können/wollen/dürfen ist eigentlich Grund genug diesem Mist den Kampf anzusagen. Diese Abhängigkeit ist total krank und war bei mir auch ein Grund aufzuhören. Heute ist mein 9. Tag und die ersten Tage waren Bullshit. Leicht ist es auch jetzt nicht aber nichts im Vergleich zu den ersten vier oder fünf Tagen. Das ganze empfindet vielleicht jeder anders und jeder hat seine eigene Methode aufzuhören. Wenn Du es also wirklich willst, dann musst Du es aushalten! Denn es wird besser, jede schmachtattacke hört wieder auf. Mein Fehler war aber auch, das ich reduziert habe bevor ich mein aufhördatum erreicht hatte. Von einer Schachtel täglich auf fünf ziggis. Somit hatte ich ab Reduzierung schon Entzug. Dumm von mir, stattdessen hätte ich Vollgas geben sollen und rauchen rauchen rauchen müssen bis mir schlecht wird. Also quäle dich nicht unnötig. Pflaster etc. bewirken letztendlich das gleiche es sei denn du kannst einen langsamen Entzug machen und mit der Nikotinstärke langsam runtergehen. Ist aber teuer und du willst der Tabakindustrie ja eigentlich nichts mehr hinterherschießen. Aber letztendlich kannst du alles probieren, Hauptsache du kommst von diesen Mistdingern weg! Ich drücke Dir die Daumen. Ein bisschen Zeit zum verabschieden hast Du ja noch.. auf jedenfall ist es extrem hilfreich hier zu sein. Dieses war meine erste Nachricht, vorher habe ich auch nur gelesen gelesen gelesen.. echt Top! Liebe grüße Ramona