HI Catha,

herzlich willkommen hier im Form und super, dass du es auch angehen willst.
Glaub mir, ich kann deine Gefühle wirklich verstehen, denn genau so ging es mir auch. Ich wollte meinen "Freund" nicht verlieren. Er war immer für mich da, auch wenn ich Langeweile hatte, im Stress war und einfach nur ein Gesellschaft eine genießen wollte. Und sicher hat es mir Angst gemacht, wahnsinnige Angst.
Aber eigentlich war die Angst vollkommen unbegründet. Ich hatte mir vorher Horrorszenarien ausgemalt, wie schlimm der Rauchaustieg sein würde, dass ich super viel zunehmen würde und die Welt blöde sei, aber das ist natürlich ziemlicher Quatsch.

Ich kann nicht sagen, dass ich keinen Schmacht habe, dass sich nicht in meine Gedanken schlecht und mir Dinge ins Ohr säuselt, dass ich wieder anfange und "nur die Eine/ Reduzieren kannste doch auch... blablabla" Und ist fast immer in meinen Gedanken, auch wenn ich mal keine Schmacht habe, aber es ist echt nicht so schlimm, wie die Zeit vor dem Rauchausstieg.

Ich hoffe, ich konnte dir ein bisschen Mut machen. Die Angst davor ist normal. Versuch dir mal als Ex-Freund vorzustellen. Er ist auf dich angewiesen, ohne dich geht ihm die Nahrung aus. Der ist wirklich geschickt darin, zu manipulieren, redet dir ein, du bräuchtest ihn, aber es ist genau anders, ER braucht DICH und gibt dir garnichts...

LG Lupa