Hi Cleo,

schön, dass dir mein Kommentar helfen konnte, wenigstens etwas. Das Denken ist beim Rauchstopp schon eine heftige Komponente. Was die Entspannung angeht, ich kann mittlerweile ewig im Bett liegen und ganz entspannt die Decke anstarren, nichts denken und mich einfach nur wie folgt fühlen: "Herr Doktor, wenn ich lieg', dann gehts." *g* Das sagt meine Mom ab und zu, wenn sie sich auf die Couch schmeißt, fand ich immer witzig. ^^

Zu deiner Angst, so ist sie doch vollkommen normal. Aber wie du geschrieben hast, sind dir deine Schwächen durchaus bewusst. Warum bist du denn so ungeduldig mit dir? Du hast geduldig einen ganzen Teil deines Lebens verqualmt. Jetzt beim Aufhören auf einmal so feurig und ruhelos? Gib dir doch Zeit. Davon hast du jetzt viel mehr als vorher. Du kannst nicht "vergessen", was mal so fest mit dir verwoben war. Und du kannst auch nicht die körperlichen Folgen sofort rückgängig machen, die du dir jahrelang zurecht geraucht hast. Manches wird sich von selbst wieder rehabilitieren, andere Dinge sind irreparabel. Aber wichtig ist doch nur eins: dass du aufhörst. Egal wie und auch egal, wie oft du dabei hinfällst, denn jeder Sturzflug ist auch eine Sache des Lernens für die Zukunft. Dann fällst du beim nächsten Mal eben nicht mehr so schnell.

Ich wünsch dir viel Erfolg!
Steff