Antwort auf: Rauchstopp, eine emotionale Herausforderung

Zunächst mal danke für das Aufmerksam machen auf die Schnapszahl, hatte ich wegen der Zeitverschiebung nicht auf dem Schirm…Und was habe ich am Anfang all die beneidet, die schon damals so weit waren.
Aber : Die Zahl ist für mich ein Fake, da ich ja die ersten 20 Tage voll auf NET war (okay, zwar rauch -, aber nicht nikotinfrei) und nachdem ich die NET abgesetzt hatte mit den Tee-Heets angefangen habe, was bedeutet, ich rauche wieder, wobei das vollkommen sinnbefreit, anders ausgedrückt, einfach nur dämlich ist.
So, und dann das mit der Belohnung, wozu der Urlaub eigentlich dienen sollte: ist auch irgendwie Pustekuchen…
Es fällt mir total schwer, hier in den Tropen nicht an das Rauchen zu denken, weil die Wärme und schöne Atmosphäre und Umgebung mich derart triggert, dass ich denke, wäre ich mal zu Hause geblieben
Wobei sich immer wieder der Gedanke einschleicht, vielleicht habe ich es gar nicht „verdient“ mich zu belohnen und bin es auch überhaupt nicht wert, egal ob ich mit dem Nikotin aufgehört habe oder nicht.
Ziemlich strange alles und vielleicht mehr als nur eine emotionale Challenge…
Tja, und dann bin ich tatsächlich schon am zählen, ob die Kräuterheets noch bis zum Ende reichen werden…Ich meine, das ist doch abartig !
Trotzdem an alle ein rauchfreies Abhängen, auch an die, die gerade arbeiten müssen …
LG