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Antwort auf: Rauchstopp, eine emotionale Herausforderung
[quote=660645][quote=657753] [b]1. Selbstreflexion und Akzeptanz:[/b] Akzeptiere, dass emotionale Herausforderungen Teil des Rauchstopps sind. Selbstreflexion hilft dabei, diese Gefühle zu verstehen. [/quote] Akzeptanz ist in vielen emotionalen Krisen ein wichtiger Schlüssel. Als ich aufhörte mir eine andere Vergangenheit zu wünschen wurde vieles einfacher. Zu schauen, warum habe ich eigentlich mal angefangen zu rauchen, ist etwas anderes als „hätte ich doch bloß nie angefangen zu rauchen“ In der ersten Frage suche ich nach der Ursache von damals um zu erkennen warum ich heute noch Schwierigkeiten mit dem Thema habe; alte Muster, Triggerpunkte usw. In der zweiten Aussage neige ich dazu, meine Freiheit etwas zu ändern, ebenfalls in die Vergangenheit zu schieben. Ich weiß gar nicht wie oft ich versucht habe mit dem Rauchen aufzuhören, wie oft ich an den Umständen gescheitert bin. Ich hatte eine …… Kindheit, ich war immer ein …., ich rauche weil … Ich kann nicht aufhören weil … Heute sage ich: Ich entscheide das, Die Gründe mögen in der Vergangenheit liegen aber mein Handeln bestimmt mein hier und jetzt. Ich bin kein Opfer der Umstände. Ich habe lange Zeit meiner Sucht die Führung überlassen, aber diese Rolle stand ihr nicht zu. Das ist als ob man einen zwölfjährigen an das Steuer eines Autos lassen würde. Also, es war an der Zeit dies zu ändern. Die Vorstellung von meiner Sucht war weit entfernt von dem Bild eines Teufels. Mein süchtig sein ist ein Teil meiner Persönlichkeit und ich fühlte mich nie von einem Teufel besessen. Und es ging mir nicht darum mir diesen Teufel auszutreiben. Da ich sehr gern mit Bildern in meinem Kopf arbeite, stellte ich mir eine Figur vor, die ca. 18 Jahre alt ist (in dem Alter fing ich an zu rauchen) Ich nannte ihn Paulchen denn ich wollte mit ihm sprechen. Paulchen hat ein schlichtes Gemüt, ist äußerst amüsant, überheblich und schert sich einen Kehricht um die Zukunft. Wer hat nochmal gesungen: „Ich will Spaß, ich will Spaß …“ so einer ist meine Sucht Paulchen. Dieser Teil in mir hat sich mit allen Mitteln gegen das nichtrauchen gewehrt. Ihr kennt das Programm Schreien, Heulen, sabotieren und ganz tief in die unterste Schublade greifen. Die Sucht kennt all unsere Schwächen, logisch sie wohnt ja in meinem Kopf und das schon sehr lange. Aber die Schwäche der Sucht ist, nicht in die Zukunft blicken zu können! Sie malt ein düsteres Bild ohne Freude, ohne Hoffnung, ein Nichts, dass sich ausbreitet wie in der unendlichen Geschichte von Michael E… Paul: So ein Quatsch, das weißt du doch gar nicht! Die Hälfte der Menschheit raucht nicht und das scheint gut zu funktionieren. Paulchen: Mag sein aber ich kenne dich, du schaffst das nicht. Paul: Das wirst du schon sehen. Ich Rauch ab jetzt nicht mehr und du kannst nichts dagegen machen. So habe ich mit mir selbst gerungen. Die Sucht lässt sich nicht austreiben aber man kann sie zurück in die zweite Reihe schicken und die Zügel wieder selbst in die Hände nehmen. LG von Paul [/quote]
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Verfasst am: 13.03.2024, 17:29
Unbekannt
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