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Antwort auf: Rauchstopp, eine emotionale Herausforderung
[quote=660388]Ich finde das gerade alles höchst kurios aus meiner persönlichen Perspektive heraus. Ich leide seit meiner Jugend unter Depressionen, mit immer wieder schweren Episoden, die mich völlig rauskatapultieren. Nach Auskunft vieler Ärzte hat Rauchen eine antidepressive Wirkung und in einer psychiatrischen Klinik oder auf einer psychiatrischen Station wird niemand auf die Idee kommen dir zu sagen, dass du mit dem Rauchen aufhören sollst. Im Herbst ging es mir wieder richtig schlecht, so kurz vor dem völligen Abstieg. Ich bekam eine schlimme Bronchitis und habe notgedrungen mit dem Rauchen aufgehört. Menschen mit meiner Erkrankung sagt man: Hör nicht auf mit dem Rauchen, ohne mit deinem Arzt und/oder Therapeuten zu sprechen und dich begleiten zu lassen. Ging in meinem Falle aber nicht und ich habe einfach aufgehört. Und was soll ich sagen: Endlich war da etwas, worüber ich Macht hatte, etwas, worauf ich Einfluss nehmen konnte. Ich kann sagen: Jetzt nicht. Und ich tue es auch nicht, wenn ich sage, dass ich es jetzt nicht tue. Ich bin ganz sichtbar und spürbar Herr über das, was ich tue und Herr über meinen Willen. Sensationell. Für mich ist das ein wundervolles Aha-Erlebnis. Gerade am Anfang war das so, leider schleift es sich mit der Zeit ab, wie ich seit zwei/drei Wochen merken muss. Aber: Jede überwundene Schmacht, jede schmerzhaft nicht gerauchte Zigarette, hat mich stark gemacht. Klar leide ich auch unter Stimmungsschwankungen, könnte manchmal die Wand hochgehen, bin aggro, brülle rum, schimpfe, könnte heulen bei traurigen Filmen etcpp. Aber irgendwie finde ich das auch super. Die Bandbreite der Emotionen erleben. Das hat auch etwas für sich. [/quote]
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Verfasst am: 13.03.2024, 17:29
Unbekannt
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