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Antwort auf: Rauchstopp, eine emotionale Herausforderung
[quote=660350]Ja, eine emotionale Herausforderung ist das allemal gewesen. Eine Achterbahnfahrt mit verbundenen Augen würde ich sagen, kein Wendung ist vorhersagbar. Zwischen den Extremen Himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt passte kaum ein Blatt Papier, so dicht lagen die beieinander. Zwei Jahre zuvor hatte ich aufgehört Alkohol zu trinken, das war, nach zwei Wochen Schlaflosigkeit, gut. Aber mit dem Rauchstopp war das ganz anders. Ich war so euphorisch als ich nach vielen katastrophalen Versuchen endlich zwei Wochen rauchfrei war. Aber auf die Freude am Morgen folgte die Nervosität am Mittag, die schlechte Laune am Nachmittag und die Heulerei am Abend. Nach 30 Tagen rauchfrei hatte ich mich 2018 hier angemeldet und viel geschrieben und gelesen. Das war zwar besser als allein klarkommen aber weit weg von [b][SIZE=2]yiipeeeh[/SIZE][/b] Nach zwei Monaten, kurz nach der Blümchenwiese, ging gar nichts mehr, ich hatte 5 min gute Laune am Tag der Rest war zum kotzen. Da ich Depression von früher kannte spürte ich, wie sie sich anschlich, als schwarzer Schatten kroch sie aus dem hintersten Winkel hervor, so klebrig wie Pech. Zu dem Zeitpunkt suchte ich mir eine Thrapeutin und das war goldrichtig Nach ein paar Sitzungen sagte sie: „Paul da ist jetzt aber ihre Prinzessin doch etwas zu dominant, wo steckt denn ihr innerer Krieger?“ :| Sie brachte mir eine Technik bei, wie man seinen kraftvollen, kämpferischen Anteil hervorholt. Man denkt sich einen positiv formulierten Satz aus z.B. „Ich will rauchfrei leben“ und dann „ich kann rauchfrei leben“ dann steht man auf und geht im Raum oder draußen auf und ab und sagt sich selbst diese zwei Sätze, wie ein Schauspieler der eine Rolle übt. Man sucht beim aufsagen nach einer Betonung die energisch, kraftvoll und überzeugend klingt. Dadurch ändert sich die eigene Körperhaltung (denn ich spiele ja erstmal eine Rolle) je länger ich das mache umso stimmiger wird das ganze und ich fange an tatsächlich dieser inneren Stärke zu vertrauen. Ich fand das großartig und habe viel damit gearbeitet; das geht nicht von heute auf morgen aber mir hat es sehr geholfen. Ich wünsche euch viel Ich will … und ich kann … Liebe Grüße von Paul (Der auf seinem kleinen Handydisplay bestimmt viele Fehler gemacht hat) :wink:[/quote]
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Verfasst am: 13.03.2024, 17:29
Unbekannt
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