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Antwort auf: Hör niemals auf deine Freiheit zu genießen
[quote=640149][b]Die innere Ruhe ist ein Gefühl[/b] Doch beginnen wir von vorn. Innere Ruhe – das ist kein medizinischer Begriff. «Innere Ruhe ist ein Gefühl.» Dies sagt der amerikanische Psychologe Rollin McCraty. Er ist Forschungsdirektor des Heart Math Instituts in Kalifornien, einem Non-Profit-Institut. «Stress ist – wenn man genau hinschaut – immer ein Gefühl: zum Beispiel Frustration, Ungeduld oder Angst. Das Gefühl des Überwältigtseins von etwas. Genauso ist auch das Gegenteil davon – die innere Ruhe – ein Gefühl.» Doch wie können wir weniger Stress – und mehr innere Ruhe erleben? Das Heart Math Institut hat in den letzten 30 Jahren zahlreiche Studien über die Auswirkung von Stress durchgeführt – mit erstaunlichem Ergebnis: «Der Schlüssel zur inneren Ruhe liegt ganz in uns selbst. Das Problem ist, dass die meisten Menschen nicht gelernt haben, wie sie ihre Emotionen regulieren können.» [SIZE=2]Für den Stress sind wir «selbst verantwortlich»[/SIZE] Auch die Zürcher Psychologie-Professorin Birgit Kleim bestätigt dies: Einen grossen Teil des Stresses würden wir uns selbst machen, sagt sie. «Im Prinzip ist es schon so, dass ein grosser Teil des Stresses der ist, den ich mir durch meine eigene Bewertung mache. Der Stress liegt gar nicht in den Dingen selbst, sondern darin, wie ich selbst darüber nachdenke.» Birgit Kleim, die als Psychologin an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich (PUK) arbeitet, ist Co-Leiterin einer Flagship-Studie der Universität Zürich und der ETH über Stress. Die Studie beginnt in diesem Jahr und will herausfinden, warum Menschen so unterschiedlich auf Stress reagieren – und wie man resilienter gegen diesen werden kann. [b] Innere Ruhe bedeutet: keine Nervosität entwickeln[/b] Unter innerer Ruhe versteht Psychologie-Professorin und Stressforscherin Kleim folgendes: «Innere Ruhe kann man sich vielleicht besonders gut vorstellen im Kontext von Stress – oder in Situationen, in denen wir einem bestimmten Druck ausgesetzt sind. Situationen, die zur Nervosität führen können. Innere Ruhe bedeutet, dass wir uns in diesen Situationen auf uns besinnen, dass wir ganz bei uns sind, uns innerlich ruhig fühlen, uns nicht stressen lassen und keine Nervosität entwickeln.» Einfacher gesagt als getan? Nein, findet Rollin McCraty. Er betont: [b]«Der kürzeste Weg zur inneren Ruhe und Ausgeglichenheit besteht darin, dass wir unseren Körper und Geist in Einklang bringen.» [/b] Wie man das macht, weiss Thomas Feiner. Der Neurofeedback-Experte hat in den vergangenen Jahren über 5000 Hirnstrommessungen von Meditieren durchgeführt. Und dabei festgestellt: Man muss kein tibetischer Mönch sein, um beim Meditieren andere Hirnwellen zu produzieren – man muss es einfach tun. [b] Auch bei Anfänger verändern sich Hirnströme[/b] Thomas Feiners Messungen dagegen wecken Hoffnungen, dass es nicht 10'000 Stunden Meditationspraxis braucht, um Veränderungen im Hirn messen zu können. Feiner wurde vor ein paar Jahren vom Amerikaner Dr. Joe Dispenza engagiert, um an seinen Meditationskongressen mit über 1000 Teilnehmenden ebenfalls solche Hirnstrommessungen durchzuführen. Dabei hat Feiner festgestellt: Fast bei allen Meditierenden – auch bei Anfängern – verändern sich die Hirnströme beim Meditieren. Insbesondere die sogenannten Alpha-Wellen mit einer langsamen Frequenz. Sie stellen einen Zustand entspannter, geistiger Aufmerksamkeit dar. Feiner sagt: «Bei 90 Prozent der Meditierenden konnten wir schon nach kurzer Zeit verstärkte Alpha-Wellen im Gehirn messen. Und auch Gamma-Wellen sind regelmässig aufgetreten; viel häufiger, als ich das erwartet hätte.» Gamma-Wellen, die schnellste Frequenz mit 38 Hertz und mehr, hatte der US-amerikanische Psychologie- und Psychiatrie-Professor Richard J. Davidson bei seinen Messungen nur bei sehr erfahrenen Mönchen gemessen. Feiner hingegen hat diese nun auch bei Kursteilnehmern beobachtete, die nicht besonders viel Meditationserfahrung hatten. Konkret habe er bei bis zu 20 Prozent aller vermessenen Meditierenden Gamma-Wellen messen können. Über diese hohe Zahl von Gamma-Wellen ist Feiner bis heute erstaunt: «Die Meditierenden gehen in die Versenkung. Und nach einer halben Stunde kommen die ersten Gamma-Wellen. Diese unterscheiden sich stark von der Grundaktivität des Gehirns», sagt Feiner. «Forschung hat gezeigt, dass in Momenten, in denen Schübe von Einsicht oder Informationsverarbeitung auf hohem Niveau auftreten, es zu entsprechenden Erhöhungen der Gehirnaktivität im Gamma-Bereich kommt.» Für Thomas Feiner ein Indiz dafür, dass innere Ruhe und Ausgeglichenheit wesentlich einfacher zu erreichen sind als von vielen gedacht. «Puls» wollte von Feiner wissen, was mit dem Gehirn und der Physiologie von Menschen passieren, die unterschiedliche Entspannungstechniken anwenden. Es wurden drei Techniken getestet: die Craniosakraltherapie, das Singen und die Meditation. Bei allen drei Techniken konnten sich die Probandinnen und Probanden schliesslich gut und tief entspannen. Besonders spannend bei der Craniosakraltherapie war allerdings, dass sich das Entspannen bei den Teilnehmenden auf unterschiedliche Art und Weise zeigte. Beim Singen trat die Entspannung synchron ein. Und bei der Meditation zeigte sich: Tiefe Entspannung war nur dann möglich, wenn die Probandinnen in der Stille selbst meditieren. Zu viel Bewegung störte. [b]Fazit: Viele Wege führen zur inneren Ruhe[/b] Es scheint gar nicht so darauf anzukommen, was man tut, um zur inneren Ruhe zu gelangen, sondern, dass man etwas tut – und sich einlässt. Neurofeedback-Spezialist Thomas Feiner betont: Innere Ruhe könne man zwar auf unterschiedliche Art und Weise messen. «Viel wichtiger ist jedoch, dass man spürt und lernt wahrzunehmen, dass man zur Ruhe kommt.» Puls, 14.03.2022, 21:05 Uhr von SRF [/quote]
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Verfasst am: 06.11.2024, 18:30
Nadjaaaa
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rauchfrei-lotse-klaus
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