Antwort auf: Rauchfrei , aber nicht suchtfrei
Kurzes Upgrade :-)
Ich bin seit 59 Tagen rauchfrei und es geht mir wirklich sehr gut damit.
Es geht mir so gut damit, das ich versucht bin meinen rauchenden Freunden von diesem guten Gefühl wissen zu lassen, aber ich denke ich lasse es besser dabei bleiben.
Als ich geraucht habe, war ich auch immer ein wenig abgenervt von den *Moralaposteln* und wollte zu diesem Thema nicht wirklich was hören.
Heute weiß ich ja warum!
Ich werde also lieber hier in dieser Community meine Gefühle freien Lauf lassen und ich denke es ist okay
Ich lese hin und wieder im Buch *nie wieder einen einzigen Zug* von Joel Spitzer und es sind wirklich Passagen dabei wo ich richtige Aha-Momente habe.
Hier ein kleiner Auszug
Obwohl der Drang nach Zigaretten noch vorkommen und mit den Vorbereitungen und den Belastungen in der Weihnachtszeit zunehmen kann, so ist er für gewöhnlich nicht intensiv und dauert nicht lang. Viele Menschen verspüren nur einen kurzen Drang pro Tag, Woche oder sogar pro Monat. Siedauern nur Sekunden. Im wesentlichen dauern diese Empfindungen nur 20 Sekunden pro Woche, während die Ex-Raucher in den übrigen 10.060 Sekunden überglücklich darüber sind, dass sie mit dem Rauchen aufgehört haben. Wenn Sie nun ein Bedürfnis nach einer Zigarette verspüren, ist dies buchstäblich das Bedürfnis nach einer Zigarette, nicht danach, wieder auf Ihrem alten Konsumniveau zu rauchen. Anstatt sich einer Zigarette beraubt zufühlen ist es besser, sich Ihre Freude darüber in Erinnerung zu rufen, dass Sie nicht mehr Tausende von Zigaretten pro Jahr konsumieren. Sie geben nicht mehr Hunderte von Euro aus für eine Lebensweise, die Sie dazu brachte, sich krank zu fühlen, die Sie stinken ließ, wegen der Sie sich vorkamen wie ein Aussätziger, die Löcher in Ihre wertvollen Möbel und Kleider brannte, welche die Meinung anderer Leute über Sie beeinflusste und die möglicherweise dabei war, Sie zu töten.
das passt gerade zur baldigen kommenden Zeit
in diesem Sinne
Blackmonchie