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Antwort auf: Ich will euch nicht alleine lassen 2.0
[quote=536515]Die Macht der Gedanken – diese Erkenntnis verändert dein Leben Kennst du die Macht der Gedanken? Wir neigen dazu, zu glauben, dass wir immer „richtig“ über eine Sache denken und das es auch nur einen Weg gibt darüber zu denken, nämlich so, wie wir es gerade tun. Und wir glauben, dass wir keinen Einfluss auf unsere Gefühle hätten. Beides stimmt so nicht. Und wenn du mir 8 Minuten schenkst, verrate ich dir etwas über die Macht der Gedanken, das dein Wohlbefinden und deine sozialen Beziehungen für immer deutlich verbessern kann. Wieso du dich so fühlst, wie du dich fühlst Die Macht der Gedanken - GlücksdetetktivWarum glaubst du, fühlst du dich so, wie du dich fühlst? Wahrscheinlich weil eine Situation eben blöd war oder ein bestimmter Mensch dich einfach zur Weißglut treibt, oder? Du glaubst, dass deine Emotionen durch die Umstände oder durch andere Menschen verursacht werden. Und du kannst nicht anders als mit Wut, Trauer oder Angst zu reagieren… Das denken wir erstmal alle. Aber es ist falsch. Komplett falsch. Unsere Gefühle entstehen als Folge unserer Gedanken. Positive Gedanken erzeugen positive Gefühle. Negative Gedanken erzeugen negative Gefühle. Das ist die Macht der Gedanken. Klingt ganz schön banal, oder? Aber es ist so. Deine Gedanken bestimmen wie du dich fühlst. Das Problem ist nur, dass wir unsere Gedanken meist nicht unter Kontrolle haben. Und deswegen ist die Sache dann doch wieder gar nicht so einfach, wie es jetzt scheint. Aber von Anfang… Der Kreislauf ist der folgende: Situation: am Anfang steht die Situation oder Person. Gedanken: du entwickelst Gedanken zu der Situation/Person; bewertest, interpretierst sie. Gefühle: je nachdem, zu welcher Bewertung du kommst, löst das bestimmte Gefühle in dir aus. Von hier aus können deine Gefühle weitere gefärbte Gedanken auslösen und diese wiederum weitere Gefühle erzeugen. An diesem Punkt ist es also schon zu spät. Du befindest dich mitten in der Trauer, Verzweiflung oder Wut und kannst schlecht noch einmal davon abstrahieren. D.h. wenn du die erste Reaktion, nämlich die initialen Gedanken auf eine Situation nicht unter Kontrolle hast, bestimmen deine Gefühle den weiteren Verlauf. Und dann passiert, was wir alle immer von Anfang an glauben wollen: das wir nicht mehr in der Lage sind anders zu fühlen oder zu denken, weil wir einfach wütend, traurig, verletzt sind. Die Macht der Gedanken: Eine Situation – drei Reaktionen Ein Beispiel: Die Macht der Gedanken - GlücksdetetktivWenn mir mein bester Freund erzählt, dass er sich neu in seine Freundin verliebt hat, kann das folgende Gefühle bei mir hervorrufen: Ich freue mich! Ich werde wütend! Ich bin traurig und verletzt! Wieso so viele und so unterschiedliche Emotionen? Ich verspreche dir, alle drei Reaktionen sind völlig nachvollziehbar, wenn du die entsprechenden Gedanken kennst. Also, wie lauten die Gedanken, die diese Gefühle in mir hervorrufen? Ach ist das schön! Endlich hat er einen Entschluss gefasst und muss sich nicht mehr so mit der Entscheidung quälen. Und meine intensive Beratung in den letzten Monaten hat garantiert dazu beigetragen. Ich konnte ihm also helfen…. Jetzt kann er endlich wieder rundum glücklich sein und ich bekomme einen positiven, fröhlichen Freund, mit dem ich mal über was Anderes reden kann als nur über Krisen und Stress. ⇓ Freude! Das kann ja wohl nicht wahr sein. Jetzt hab ich mir die ganzen Monate angehört, wie schlecht es ihm geht und wie unzufrieden er ist und jetzt geht er wieder zu ihr zurück? Und ich war die ganze Zeit für ihn da und habe ihn aufgefangen, wenn sie sich mal wieder gestritten haben. Und was hab ich jetzt davon? Jetzt werden sie wieder ein Herz und eine Seele und verbringen ein Kuschelabend nach dem nächsten miteinander und ich kann sehen wo ich bleibe. Und das nach allem, was ich für ihn gemacht habe… ⇓ Ärger/Wut! Sie kommen also wieder zusammen… Hmm. Was, wenn er mich jetzt nicht mehr braucht? Jetzt kann er schließlich wieder alles mit seiner Freundin besprechen, was er vorher mit mir besprochen hat? Und was, wenn er jetzt wieder am liebsten Tag und Nacht mit ihr verbringen will, anstatt mit mir? Ich will ihn nicht verlieren. Ich brauche ihn doch…. Aber jetzt bin ich einfach nicht mehr die wichtigste Person für ihn. Ich werde damit klarkommen müssen, dass es zwischen uns nie wieder so sein wird, wie es mal war. ⇓ Trauer! Kannst du das nachvollziehen? Schon, oder? Alles völlig verständlich, wenn man weiß, was im Kopf desjenigen vorgeht. Und da kommen wir auch schon zum nächsten Problem, das dieser Vorgang uns beschert. Vergiss die Wahrheit: beide haben Recht Stell dir vor, du redest jetzt mit diesem, deinem besten Freund darüber. Dein bester Freund hat womöglich den ersten Ansatz im Kopf und freut sich über beide Ohren. Du aber glaubst ihn für immer verloren zu haben und bist tottraurig. Was nun? Die Macht der Gedanken - GlücksdetetktivHöchstwahrscheinlich werdet ihr völlig aneinander vorbeireden. Seine Freude wird dich nur noch trauriger machen, weil er nicht sieht, wie sich zwischen euch dadurch alles verändert hat. Gleichzeitig macht ihn deine Trauer vielleicht wütend, weil er überhaupt nicht verstehen kann, wieso du dich nicht für ihn freuen kannst. Streit ist vorprogrammiert. Und wenn ihr nicht aufpasst, schaukelt ihr euch so nur immer weiter hoch und verharrt doch stur auf euren Positionen, weil ihr die Macht der Gedanken erneut vergessen habt. Das ist nämlich der zweite Fehler, den wir allzu häufig begehen. Wir glauben, dass wir die alleinige Wahrheit gepachtet haben. Wenn wir vergessen, dass ein und dieselbe Situation vollkommen unterschiedlich interpretiert werden kann, vergessen wir auch, dass das, was wir denken, nicht notwendigerweise der Wahrheit entsprechen muss. Dieselbe Situation kann bei zwei Menschen völlig unterschiedliche Reaktionen auslösen, weil diese Menschen zu unterschiedlichen Bewertungen gekommen sind. Deswegen wundert man sich im Streit so häufig, wie der andere auf diese Weise reagieren kann, weil man selbst zu einem ganz anderen Ergebnis gekommen ist. Die Bewertungen an sich können dabei sogar völlig falsch sein. Wir können mit dem, was wir denken, auch komplett danebenliegen und uns etwas „zusammenschustern“. Die Macht der Gedanken - GlücksdetetktivDeswegen bringt es dich in einem Streit nie weiter, zu überlegen, wer Recht hat. Ihr habt beide Recht, weil beide eure Emotionen Sinn ergeben, wenn ihr eure Gedanken dazu offenlegt. Und das ist das Beste, was ihr in dieser Situation machen könnt: Erklärt euch, wie ihr darüber denkt und wie ihr euch deswegen fühlt. Und akzeptiert, dass der andere vielleicht eine andere Erklärung gefunden hat. Eine Erklärung, die nicht weniger falsch oder richtig ist als die eigene. Also… Wenn du das nächste Mal mit jemandem streitest oder tagelang in einer bestimmten Emotion feststeckst und nicht weiterkommst, dann überlege dir ganz genau, welche Gedanken dich dahin geführt haben zu fühlen, was du fühlst. Und dann überlege dir, ob es nicht noch andere Erklärungsmöglichkeiten geben könnte. Wenn man dieses Prinzip erstmal verstanden hat und die Macht der Gedanken kennt, kann man damit auch sehr viel Sinnvolles anstellen…. Wenn du meinst, andere sollten auch über die Macht der Gedanken Bescheid wissen, dann teile diesen Beitrag mit deinen Freunden und Kollegen. von Katharina Tempel :smileumarmung: :gemeinschaft:[/quote]
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Verfasst am: 07.03.2022, 20:38
Christiankneip
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