Antwort auf: Neues Jahr, neues Leben ohne Kippen

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Verfasst am: 15.01.2020, 13:06
Insight67
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Ja danke Uwe, ich gebe mir Mühe, wieder in Balance zu kommen.
Nach dem Besuch beim HNO und Hausarzt bin ich ein wenig geplättet, aber auch motivierter als zuvor.
Durch diese "HauruckAktion" hat mein Verdauungssystem ein bisschen quer geschlagen.
Durch nächtlichen Reflux ist die Speiseröhre bis in den Rachenraum geschwollen, gereizt und schmerzt perma.
Somit ist an rauchen eh nicht zu denken. Hat auch, so gesehen, nichts mit Masochismus zu tun. Es reicht völlig, wie der Körper auf den Sofortentzug reagiert hat, da bin ich nicht auch noch auf eventuelle Nebenerscheinungen von "Ersatzmittelchen" erpicht. ;]
Zwar quält mich die morgendliche Sucht immer noch extrem, aber läßt sich durch Teechen und diverse Knabbereien gut im Zaum halten. Da lasse ich ich ganz und gar meinen Körper entscheiden, was ihm gut tut, und worauf er "Lust" hat. Außer dem en: ... der darf schöön draußen bleiben.
...
Mir ist aber dadurch aufgefallen, dass ich die 40 Jahre sowohl Genuß-, Stress-, Belohnungs-, Gewohnheits-, Freizeit-, und bei jeder Gelegenheit-Raucher war. Es gibt irgendwie keine Alltagssituation, bei der ich nicht geraucht hätte. Absolut abartig. Da bin ich ja froh, dass "die Tschick danach", nicht schon währenddessen geraucht wurde, so wie beim Radeln. :[
Was soll ich sagen ...
ich stehe hier am Bahnhof und warte, mit ausreichend Reiseproviant, Reiseapotheke und guter Dinge, auf den Januarzug.
Alle Insassen ... Gratulation, allen Zusteigenden ... viel Erfolg.