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Alles zum Thema "Ausstieg"
Antwort auf: Erst der Umstieg, dann der Ausstieg?
[quote=491238]Hallo Paul, Danke erstmal für deine Anregungen. Als langjähriger Depressionspatient weiß ich natürlich, dass Sport mindestens so wirksam wie Antidepressiva ist, deshalb mach ich es so gut ich kann, auch heute wieder. Habe die Umgebung erkundet und ein von der Stadt abgeschlossenes Naturschutzgebiet, naja ein kleines Biotop gefunden, das wunderbar zum Joggen ist. Das hat wirklich Spaß gemacht, ich hatte die letzten Wochen sonst eigentlich gar keine Freude. Wegen dem Rauchverhalten oder Vapeverhalten. Ich dachte mir ernsthaft, es wäre wahrscheinlich einfacher, erst das Nikotin wegzulassen, und dann den Rest. Weißt du, einfach um die Rückfallwahrscheinlichkeit zu reduzieren. Das wird einem oft auch tatsächlich von Ärzten so empfohlen. Mir ist schon klar, dass ich das mit der Sucht verbundene Verhalten dann auch noch abgewöhnen muss. Ich dachte, das ginge vlt von selbst irgendwann weg, da ja das Nikotin weg ist und das Gehirn irgendwann lernt, dass dieses inhalieren überhaupt nichts bringt. Ich nehme an, das ist naiv und falsch? Dann wäre es wohl am besten, das gleich morgens durch was anderes zu ersetzen, um gar nicht erst damit anzufangen. Ich werde mir deinen Vorschlag mit dem morgendlichen Sport zu Herzen nehmen. Ich mache Sport eigentlich immer abends, da ich ein ziemliches Morgentief habe und extrem benommen bin morgens und Sport ist dann sehr schwer. Laut meinem Psychiater ist das Morgentief ein typisches Symptom der Depression, und es ist auch deutlich schwerwiegender als einfach die Morgenmüdigkeit eines Morgenmuffels. Es fühlt sich eher an wie ein krasses Hangover von Schlaftabletten, richtig erschlagen. Ich glaube aber, vielleicht liegt genau hier die Ursache meines Kaffee-Kippen Exzesses morgens, welchen ich über Jahre mir angewöhnt hatte. Weil man zu absolut gar nix Bock hat und verzweifelt versucht, irgendwie wach zu werden. Ich denke ich muss morgens irgendeine aktivierende Gewohnheit entwickeln, egal wie schwer das fällt. Ich habe übrigens auch schon Antidepressiva probiert, die auch beim Rauchstopp eingesetzt werden, vor Jahren schon. Sogar bevor ich mit dem Rauchen angefangen hatte. Damals hat mein Psychiater mir [Markenname wurde vom rauchfrei-Team entfernt] verschrieben, um das eben nach trial and error Prinzip auszuprobieren, leider war dieses Medikament nicht für mich geeignet. Ich will auf jeden Fall ganz von dem Scheiß wegkommen, das hab ich gemerkt, ich hab nicht einen Moment gezweifelt die letzten Tage, ich weiß ganz genau das geht vorbei, ich hab es schon einmal geschafft, nur damals eben, um von Zigaretten wegzukommen. Liebe Grüße [/quote]
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Verfasst am: 07.08.2019, 18:56
Unbekannt
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