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Alles zum Thema "Ausstieg"
Antwort auf: Ich will euch nicht alleine lassen:)
[quote=479815]Jemanden zu vermissen ist eines der schmerzhaftesten Gefühle, die du erleben kannst. Es ist viel mehr, als dich bloß an die guten Zeiten zu erinnern, die du mit dieser Person hattest. Obwohl sie kein Teil deines Lebens mehr ist und es lange her ist, seitdem sie dein Leben verlassen hat, verfolgt dich die Erinnerung an sie Tag und Nacht. Wir wollen Menschen nicht vermissen, aber dennoch ist es etwas, das wir nicht kontrollieren können und was sehr wehtut. Mehr noch als bloß ihre Abwesenheit zu spüren, fühlen wir eine Schwere in der Brust und Tränen rinnen aus unseren Augen. Es ist ein leerer Platz, den wir nicht füllen können. Zu vermissen ist mehr noch als sich zu erinnern und es ist mehr als zu leiden. Denn du kannst jederzeit die wunderbare Erinnerung an einen Lehrer oder einen Ausflug abrufen, aber Sehnsucht geht viel tiefer. Zu vermissen bedeutet, den leeren Raum, den die Trennung hinterlassen hat, zu besuchen. Und es ist so schwierig, diesen wieder zu füllen! [i]Zu vermissen ist schwierig zu erklären [/i] Wir haben die Definition von „vermissen“ im Duden nachgeschlagen. Vielleicht hilft es uns ein wenig weiter. Es ist ein schwaches Verb, das unter anderem diese Bedeutung hat: „sich mit Bedauern bewusst sein, dass jemand, etwas nicht mehr in der Nähe ist, nicht mehr zur Verfügung steht, und dies als persönlichen Mangel empfinden.“ Aus dieser Definition können wir einige Schlüsse ziehen. Wir haben bereits die Definition von „vermissen“ angegeben. Aber wir brauchen ebenso die Definition von „erinnern“, um das Puzzle zu vervollständigen. Im Duden steht, dass erinnern unter anderem diese Bedeutung hat: „im Gedächtnis bewahrt haben und sich dessen wieder bewusst werden.“ Was können wir daraus ableiten? Dass Erinnerungen im Gehirn verwahrt werden! Sie sind also nicht mit Gefühlen verbunden und wenn sie es wären, würden wir nicht traurig werden oder es wäre uns nicht zum Heulen zumute. Zusammenfassend bedeutet jemanden zu vermissen, sich nach diesem Menschen und der Zeit, die miteinander verbracht wurde, zu sehnen. Sich erinnern bringt hingegen all die wunderbaren Situationen ins Gedächtnis, aber lässt das Gefühl der Sehnsucht oder Nostalgie aus. Mit anderen Worten, wir berufen uns auf etwas ohne die Gefühle von damals. Natürlich ist es schwierig, die Emotionen beim Erinnern außen vor zu lassen; wir sind weder Maschinen noch Roboter. Aber es ist oft den Versucht wert, um Depressionen, Weinen oder sogar Hass, der ausgelöst werden kann, zu vermeiden. Gedankenwelt :flowers:[/quote]
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Verfasst am: 10.02.2020, 10:10
Unbekannt
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