Danke für das aufmerksam machen auf den Beitrag.
Meine Gedanken dazu sind in einigen Kommentaren schon dargelegt.
Allerdings möchte ich eine Richtigstellung vornehmen: Die Nebenwirkungen der Nikotinsubstitutionstabletten, die auf dem Beipackzettel beschrieben sind, sind genau die Nebenwirkungen, die durch das Tabakrauchen auftreten können. Bloß das bei den Giftrollen, da nicht als Medikament eingestuft, kein Beipackzettel dazugegeben wird.
Ich wollte das Medikament wegen der möglichen Nebenwirkungen auch erst ablehnen. Meine Hausärztin hat mir dann vorstehendes erzählt und wenn man weiß, daß das Vareniclin an den Andockstellen der Nerven wirkt wie das Nikotin, dann klingt diese Aussage meiner Frau Dipl. Med. schlüssig.
Ich wünsche dem Herrn Jenke ... , daß er durchhält. Wenn nicht, gibt er hoffentlich nicht auf und entdeckt dann irgendwann bei einem erneuten Anlauf die segensreiche Wirkung der Nikotinersatztherapie.
Wir Menschen sind alle Einzelstücke, weshalb es mMn. Menschen gibt, die nur mit -- sinnvoller -- Unterstützung den kompletten, zeitlich endgültigen, Rauchausstieg schaffen.
Es wird, wenn genug Kapital vorhanden ist, auch jeder schaffen, von diesen Giften wegzukommen. Auch ich habe schon über einen psychologisch betreuten, längeren Aufenthalt in einer spezialisierten Suchtklinik nachgedacht. Und auch der, bei Erfordernis, mehrmonatige Aufenthalt in einer solchen Klinik mit entsprechender, auch kognitiver, Therapie, sollte sich nach spätestens 10 Jahren des anschließenden Nichtrauchens amortisiert haben.
Wir alle schaffen es ohne Qualmstängel, früher oder später.