Antwort auf: Projekt aufhören
Tach Annalein,
warste in mein jute Stube un ich war nich da; kommt schoma vor
Bring dich auch noch en Blümchen rum, sach herzlich Willkommen un hier biste richtig!
Unsere Raucherkarriere ist ähnlich lang - für mich ohne nennenswerte Unterbrechungen. Ist machbar, ich sags dir. Darfst bloß die nächste nicht anstecken.
Die ersten paar Tage sind bisschen doof, weil der Körper sich nun mal dran gewöhnen muss, ohne sein Aufputschmittel über die Runden zu kommen. Da muss man halt durch.
Und dann kann ich dir nur empfehlen, dich mega über jeden noch so kleinen Erfolg zu freuen. Da kann man echt euphorisch bei werden, so fällt der Anfang leichter. Klar, gibt´s auch Tage..., aber die sind irgendwann definitiv rum. Vielleicht kannst du dich dann an den schon spürbaren Verbesserungen festhalten: Besser riechen, schmecken, Luft bekommen, Husten wird weniger und im Sparschwein klingelts auch? Also positiv in die Welt gucken.
Belohnen halte ich für verdammt wichtig. Quasi als Ersatzdroge; dir was Gutes tun. Ich brauchte am Anfang Dinge zum immer wieder Anfassen. Später durfte es auch was Vergänglicheres sein; so´ne Massage ist auch schick.
Aba jede Jeck is anders. Vielleicht magst du lieber jammern, dann tu es! Falls dir nach Unfug oder Feiern der Rauchfreiheit ist, garantiere ich dir, du findest auch fix Gesellschaft.
Wenn du heute von der Arbeit kommst, kannste schon mächtig stolz sein, dass der Tag auch so gut wie rum ist.
good luck