Antwort auf: Symptome des Nikotinentzuges

Ich möchte E-Mails erhalten, wenn Beiträge zu diesem Thema hinzugefügt werden.
Verfasst am: 04.07.2017, 07:35
rauchfrei-lotsin-brigitte
rauchfrei-lotsin-brigitte
Dabei seit: 17. 09. 2020
Rauchfrei seit: 4256 Tagen
Beiträge: 4045 Beiträge

Allen einen guten Start in einen rauchfreien Tag!

Müdigkeit, Antriebsschwäche und Konzentrationsschwierigkeiten gehören zu den unangenehmen Nebenerscheinungen, die viele von uns in den ersten zwei Wochen erleben. Bei mir war es auch so. Aber ich habe mich mit dem Gedanken getröstet, dass es ein gutes Zeichen ist: Dein Körper hat massiv mit der Entgiftung begonnen und das kostet jede Menge Energie! Gleichzeitig muss er lernen, auf die aufputschende Wirkung des Nikotins zu verzichten, also gönne ihm die Auszeiten, nach denen er ruft, wann immer es geht. Den Entgiftungsvorgang kannst Du durch verstärktes Trinken sehr gut unterstützen, ich habe bevorzugt zu Wasser und diversen Tees gegriffen (auch, um meinen steigenden Appetit ein wenig besser in den Griff zu bekommen). Und gegen den morgendlichen Durchhänger hat mir Duschen und flotte Musik am Morgen geholfen, da entwickelt jeder seine eigenen Tipps und Tricks.

Die körperlichen Entzugserscheinungen, die Du momentan spürst, sind nach zwei, spätestens drei Wochen Geschichte - Du wirst durchhalten!

Claudia und Doro haben Dir Deine Frage schon perfekt beantwortet: Auf Themen, die öffentlich angesprochen werden, wird auch im Thread des Fragenden geantwortet, damit sich daraus vielleicht eine hilfreiche Diskussion entwickeln kann. Oder einfach auch mal ein Schulterklopfen plus "Du schaffst das!", um in schwierigen Phasen Unterstützung zu leisten. Diese öffentlichen Beiträge machen auch anderen Mut, die sie einfach nur lesen. Eine PN schreibe ich dann, wenn ein persönliches Problem angerissen wird, das nicht ans "Schwarze Brett" gehört. Es kann auch Phasen geben, in denen man sich sehr, sehr niedergeschlagen fühlt und Dinge äußert, die man am nächsten Tag lieber nicht gesagt hätte. Gar kein Problem, aber in solchen Momenten ist die PN prima, um einfach unter vier Augen die Hand zu reichen und ein direkter Gesprächspartner zu sein.

So, jetzt gehe ich noch schnell mit meinem Wuffi um die Ecke, bevor die Arbeit ruft. Viel Bewegung an der frischen Luft ist ein Trumpf-As gegen Suchtattacken, denn tiefes, bewußtes Durchatmen kann Niko regelrecht aus den Lungen pfeifen. Und es schadet gar nichts, wenn man diese neue Gewohnheit beibehält...

Liebe Grüße und allen toi, toi, toi! Brigitte