Antwort auf: unsere Kinder und unser Ausstieg
Danke Anton, für deinen Beitrag. Ich finde es auch sehr wichtig, dass wir mit unseren Kindern über suchtfördernde Werbung sprechen.
Gerade in der heutigen Zeit prasselt so viel auf unsere Kurzen ein, dass wir kaum hinterher kommen, das alles in Ruhe und vernünftig mit ihnen aufzuarbeiten.
Wichtig ist natürlich auch, dass wir die Kids nicht überfordern oder gar parentifizieren (wie Erwachsene behandeln).
Jedes Kind hat ein Recht auf unbeschwertes Aufwachsen und auf starke Leitfiguren in seinem Umfeld, damit es sich sicher fühlen kann.
Das bedeutet nicht, dass es nicht bemerken darf, dass nicht immer alles Friede, Freude,Eierkuchen ist oder dass auch die Bezugspersonen Schwächen und Fehler haben.
Es ist hier von Bedeutung, die richtige Mischung für den individuellen Entwicklungsstand des Kindes zu finden. Die Mischung besteht in unserem Fall zum einen aus dem Fernhalten von schädlichen und belastenden Einflüssen und zum anderen aus dem gezielten Konfrontieren mit den Themen Sucht und Aufhören.
Wie schon gesagt, bin ich der Meinung, dass wir unseren Kindern Vertrauen und Kompetenz zugestehen, wenn wir sie in den Prozess mit einbeziehen.