Antwort auf: Kurz davor aufzuhören
Hallo nochmal Patch,
da freu ich mich aber mit Dir und für Dich, daß Du den Absprung wie erwünscht durchziehen konntest. Und schon sind zwei Tage rum! Mensch, das finde ich toll. Stark!
Ja ich weiß, wie nervig das ist, daß sich der Kopf in der ersten Zeit des Nichtmehrrauchens mit nichts anderem als dem Rauchen beschäftigt. Doch lasse es geschehen, es ist die Auseinandersetzung Deines Kopfes mit der Sucht. Und es hört auch auf, es bleibt nicht so - so wie es Dich die Sucht momentan vielleicht ein wenig glauben machen will.
Kannst Du die Situationen, in denen Du gewohnheitsmäßig geraucht hast, ändern? Könntest Du zum Beispiel Tee statt Kaffee trinken - oder Dir für den Kaffee ein anderes Plätzchen suchen? Oder könntest Du die Gewohneheitszigaretten ersetzen? Durch ein Glas Wasser zum Beispiel, durch Zähneputzen (nach dem Essen vielleicht), durch Karottensticks (in Pausen zum Beispiel) oder scharfe Bonbons (im Auto)? Biete Deinem Kopf eine Alternative an - oder eben eine veränderte Situation, die er so nicht mit dem Rauchen in Verbindung bringt. Wäre das was für Dich?
Gönne Dir Ruhe, wenn Du müde und matschig bist - idealerweise Schlaf, denn auch das ist rauchfreie Zeit, die für Dich und die Entwöhnung arbeitet. Du kommst bald wieder zu Deiner alten Energie und Konzentration zurück.
Alles Gute die Woche über, laß jederzeit von Dir hören, wie es Dir im Weiteren ergeht, wenn Du magst. Nochmals Grüße mit in die neue Woche von
Lydia