Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Ehrenamt mit Herz: Neue rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen gesucht
Das rauchfrei-Lotsinnen und Lotsen-Team startet in eine weitere Runde. Ab April 2025 nehmen wir wieder neue Mentorinnen und Mentoren in das Programm auf. Haben Sie Interesse an einer Tätigkeit als rauchfrei-Lotsin bzw.
rauchfrei-Lotse? Dann freuen wir uns über Ihre Bewerbung.
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Die Bewerbungszeit endet am 16. Februar 2025
Antwort auf: Ich fühle mich so komisch
Hallo Kitty,
wie ist es Dir denn heute ergangen?
Die Erscheinungen, die Du beschrieben hast, sind tatsächlich alle keine unbekannten hier. Ich möchte vielleicht gerne anregen, daß Du mit Deinem Mann mal in einer ruhigen Minute sprichst, ihn um einen Vorschuß an Nachsicht bittest, evtl auch um Unterstützung (raucht er selbst/nicht/nicht mehr?), und ihm sagst, daß sich da der Entzug bemerkbar macht, daß es aber zuverlässig vorbeigeht. Meinst Du das geht? Dann bräuchtest Du Dir zumindest über diesen Entzugsaspekt keine Gedanken mehr machen.
Dann schreibst Du, Du möchtest eigentlich nicht, aber Du mußt. Ich denke aber schon daß Du es gerne möchtest, der finanzielle Aspekt dient Dir lediglich als rationales Ausstiegsargument. Formuliere doch Dein Argument um: Ich freue mich darauf, mehr Geld in der Kasse zu haben. Und sicher findest Du noch andere Vorteile, die Du aus dem Nichtrauchen ziehen kannst und die Du positiv formulieren kannst: Ich freue mich auf gesunde Haut. Ich freue mich auf die Freiheit von der Sucht. Jetzt spiele ich meiner langfristigen Gesundheit in die Hand! Ich dufte gut, habe keine gelben Finger mehr, es macht mich so viel attraktiver, nicht zu rauchen. Es gibt so viele positive Aspekte am Nichtmehrrauchen. Denke die mal an - das kann einem schon den Wunsch, den Willen vermitteln, diese giftige Sucht loszuwerden, findest Du nicht?
Ferner habe ich bei Dir gelesen, Du hättest gehofft, daß der Entzug aufgrund der Kürze der Raucherkarriere vielleicht nicht so schlimm würde. Diese ist aber kein Kriterium, das weiß ich aus eigener Erfahrung. Meine letzte Raucherkarriere hat nur zweieinhalb Jahre gedauert, aber den Ausstieg empfand ich als schwierig (habe auch mit dem Forum hier aufgehört und - Himmel, was hab ich rumgejammert!!!). Ich hatte davor nach 13 Jahren rauchen schon mal aufgehört, das war ein vergleichsweise einfacher Ausstieg. Hätte auch nicht gedacht, daß es mir nach so kurzer Zeit so schwer fallen würde, wieder aufzuhören. Also, Du kannst es nicht prognostizieren, wie sich er Entzug entwickelt. Man muß ihn einfach nehmen, wie er kommt. Doch auch wenn er schwierig anmutet: es ist machbar Kitty. Ja, sing das Lied, "Ich schaff das schon" ist ein gutes Mantra. Du schaffst das schon. Alles Gute dabei.
Komm jederzeit her, wenn Dir danach ist. Viele Grüße sendet Dir
Lydia