Antwort auf: Bewußter Abruch durch Handicap
Hallo Lobox,
ich kann Dich gut verstehen. Meinen 1. Versuch vor ca. 10 Jahren habe ich auch nach 6 Wochen beendet mit der Begründung "Jetzt habe ich 6 kg mehr drauf und fühle mich absolut unwohl".
Beim jetzigen Versuch habe ich von vorab mehr Sport und "gesunde Ernährung" mit eingebaut und doch immerhin nach über 100 Tagen 5 kg zugenommen. Denke durch Dein Handicap ist es noch schwieriger das Gewicht zu halten, das sollte Dich dennoch nicht davon abbringen an Deinem Ziel festzuhalten, denke schon es lohnt sich.
Ich versuche auch tapfer drüber hinweg zu sehen...
Wobei...heute habe ich einige Pullover/Blusen in der Umkleide anprobiert (hilft ja nichts, brauche nun eine Nummer größer!) und das Licht ist schon da echt gemein!!!
Andererseits habe ich eben mit meinem Vater telefoniert...Er hat Lungenkrebs und bereits Metastasen in den Knochen, der Leber und im Gehirn und seine 4. Chemo hinter sich, ist erkältet und hatte kaum Luft mit mir zu sprechen. Er hat 47 Jahre ca eine Schachtel geraucht.
Es gibt also wirklich gute Gründe aufzuhören, auch wenn das Gewicht nach oben geht.
Habe hier im Forum gelesen "Erst rauchfrei, dann bauchfrei".
Meine guten Vorsätze brauche ich mir auch nicht zu überlegen.
Grüße Sandra