Antwort auf: angehörige Braucht Hilfe

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Verfasst am: 27.08.2014, 11:52
ehem.rauchfrei-lotsin-andrea
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Hallo Becky,

ich kann die anderen nur in deren Meinung bestärken: Ich fühle mich als Angehörige meiner Freundin(sie hat COPD und raucht weiter) und muss auch akzeptieren, dass manchmal die beste Hilfe die Nichthilfe ist.

Meine Freundin, an der ich so hänge, weiß auch von dem Starterpaket. Doch ich muss sie ihren eigenen Weg gehen lassen und sie kann mit dem Rauchfrei-Programm auch nichts anfangen. Mich macht das auch oft traurig, und ich fühle mich oft hilflos und als "Versager", weil ich sie nicht weg bringe vom Gift. Aber ich muss auch akzeptieren: Ich kann nur für mich selbst sorgen und ihr das rauchfreie Leben vorleben.

Alles andere liegt nicht in meiner Hand. Ich glaube, das nennt man "In Liebe loslassen". Wenn ich dann doch mal gefragt werde oder ich sie frage, ob ich etwas sagen darf, dann ist das etwas Anderes.

Nutze deine Energie primär für dich selber, liebe Becky, das eigene Beispiel ist oft der wichtigste Ansporn für Andere.

Herzlich
Andrea