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Alles zum Thema "Ausstieg"
Antwort auf: Angst vor dem Versagen
[quote=139255]Hallo Marie, am 1.7. hast du uns mitgeteilt, daß du alle deine Rauchutensilien verbannt hättest. Diesen Satz hast du niedergeschrieben in dem Wissen, noch 6 Zigaretten "gebunkert" zu haben. Eigentlich möchte ich gar nicht so genau wissen, wie häufig hier im Forum schon geflunkert wurde. Entscheidend, liebe Marie, ist, daß du dir selbst gegenüber nicht aufrichtig warst. Hier solltest du ansetzen. Sei "gnädig" zu dir selbst, erkenne, dass es keine Zwischenlösung geben kann. Es nützt dir praktisch nichts, 1-2 Tage rauchfrei durchzuhalten, um dann in einem 'Notfall' in ein geheimes Depot zu greifen, um eine zu rauchen. Dann geht der Zirkus wieder von vorne los. Du hast dich dafür entschieden, dich durch uns, die Mitglieder dieses Forums, begleiten zu lassen. Das tun wir alle sehr gerne, Marie und zwar narürlich immer nur so weit wie du es zulässt. Wir werden mit dir feiern, wir werden mit dir trauern, wie auch immer dein Anfang in ein neues, rauchfreies Leben verlaufen wird. Du bist noch so beneidenswert jung, Marie. Als du mit dem Rauchen anfingst, war es wahrscheinlich "cool" und "man gehörte in der Clique einfach dazu", oder? Ich bin jetzt 53, habe 38 Jahre geraucht. Solange, bis ich vom Lungenfacharzt die Diagnose einer schweren, tödlich endenden Erkrankung bekommen habe: COPD. Vor einem Jahr betrug meine Lebenserwartung noch 2 Jahre. Nun, nach fast einem Jahr ohne Zigaretten, habe ich Chancen, 80 zu werden. Beginne ich wieder mit dem Rauchen, wären meine Tage gezählt... Vielleicht fällt es dir leichter, wenn du den "Weg der kleinen Schritte" gehst? Gemeint ist, dass du dir versprichst: Bis Morgen um diese Uhrzeit rauche ich nicht. Und danach gehst du den nächsten Schritt im 24 Std.- Rythmus. Wenn Langeweile fur dich ein Problem darstellt, überlege dir Dinge, die du in solchen Momenten aktiv tun könntest. Aussitzen ist da das schlechteste Mittel der Wahl. Wie so viele es schon beschrieben haben: ABLENKEN ist das Zauberwort. Bevor du nun Tag für Tag, für Tag erneut trotz bester Vorsätze wieder einknickst, empfehle ich dir aus meiner Erfahrung, daß du dir einen festen Tag setzt, an dem du deine letzte Zigarette rauchst. Zum Beispiel in 5, in 6 oder in acht Tagen. Bis dahin rauchst du weiter und bereitest dich vor auf deinen Tag X. Schreib dir alles auf, was deine persönlichen Gründe dafür sind, mit dem rauchen aufzuhören. Habe diesen Zettel immer in Griffnähe, sobald du rauchfrei bist. Schau ihn dir an in diesen Momenten, wenn du meinst, eine Zigarette zu "brauchen". Mach dir eine weitere Liste mit Aktivitäten (Schublade aufräumen, duschen gehen, Musik hörwn, 10 Kniebeugen machen, usw., usf.). Manchmal hilft es, einfach nur das Zimmer zu wechseln und am Fenster 10x tiiief ein- und tiiief auszuatmen (direkt nach dem essen auch mein Favorit). "ICH KANN-ICH WILL-ICH WERDE AUFHÖREN"...darauf kannst nur du dich programmieren, Marie. Vielleicht können auch wir hier dazu beitragen, dich in deinem Plan zu unterstützen. Wann immer dir danach ist, melde dich, ok? Lieben Gruß an dich dein Meikel[/quote]
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Verfasst am: 06.07.2014, 21:52
Unbekannt
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