Hallo Babs,

na dann will ich als Laie und selbst betroffene loslegen: bei jedem einzelnen Gefährten hier freue ich mich persönlich, dass da wieder jemand ist, der zum Rudel der Ausgestiegenen und Ausstiegswilligen gehört. Im Rudel fühlt Mensch sich doch viel wohler, bei aller Individualität.

Hast du dir denn einen Zähler eingestellt? Den Elch von SWR 3 (googel mal) oder auch hier den Zähler der bzga?

Und du kannst ja genau so zählen wie ich: mein erster "Rauchfrei" - Tag beim Zählen ist nicht der erste Rauchfrei- Tag, sondern der, an dem ich zum letzten Mal geraucht habe UND DEN ENTSCHLUSS GEFASST HABE; RAUCHFREI ZU LEBEN! Diesen Abbend, diesen Moment und auch die Verzweiflung am nächsten Morgen, Ja wie mache ich das denn, werde ich nie vergessen. Also kann Heute der erste Tag in einem viel glücklicheren Leben sein.

Was du schon ganz toll machst: dich von dem Runtermacher distanzieren. Vielleicht kannst du die

[color=red]4 A´s: Ablenken, Ausweichen, Aufschieben, Abhauen,[/color]

auch auf den Runtermacher anwenden? Und dich schützen, in dem du einfach anderswohin gehst?

Denkst du auch ans Sporteln? Und ans Trinken, nochmals Trinken, wieder Trinken, auch mal Trinken, schon wieder Trinken, fast hätte ich es vergessen: viel Trinken!!!!!!!

Und hast du so kleine aber feine Wünsche? Mal eine schönes Buch, eine CD, ein besonderer Blumenstrauß, den du dir als Belohnung gönnen könntest? Selbstfürsorge ist so wichtig!

Zum Schluss zu deiner Entscheidung, rauchfrei zu leben trotz T(oder gerade wegen der )Trennung: Don´t smoke and change your hole life.

Viel Glück:

LG Andrea